Experiência Offroad 4x4 na América do Sul

4 Wochen und ca. 6.700 km durch Kolumbien, Ecuador und Peru von Cartagena über Quito und Lima am Titicacasee vorbei bis nach La Paz (Bolivien). 29 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 21 Fahrtage (Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag), 2 Ruhetage jeweils in Quito und Lima sowie 3 Puffertage/Ruhetage.

4 Wochen und 7.000 km durch Bolivien, Argentinien und Chile, von La Paz nach Ushuaia über Oruro und den Uyuni Salzsee in Bolivien, von Salta durch die Argentinische Pampa bis nach Mendoza, zweimal über die Anden, in Chile die Carretera Austral runter bis Puerto Montt, dann für 1.400 km zurück nach Argentinien bis nach Ushuaia. 29 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 21 Fahrtage (Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag), 2 Ruhetage jeweils in Aldana und Mendoza sowie 3 Puffertage/Ruhetage.

Das wunderschöne und vielfältige Kolumbien beeindruckt uns mit seiner vielfältigen Kultur. Die Kultur des Landes ist durch die spanischen Eroberer, die indigenen Völker sowie durch die, in dieses Land verschleppten afrikanischen Sklaven beeinflusst worden. Cartagena, wo unsere Geländewagenreise startet ist eines der vielen UNESCO-Welterbestätten des Landes. Ab Cartagena fahren wir in Richtung Süden und folgen dem Magdalena Fluss bis wir in der Kleinstadt Honda ankommen. Die Kleinstadt Honda ist unter anderem für die Dampfschifffahrt auf dem Magdalena, dem größten Fluss des Landes, bekannt. Wir fahren weiter durch die Tatacoa Wüste, die uns mit gigantischen Kakteen und außergewöhnlichen Felsformationen beeindruckt. Aus dem Flusstal fahren wir hoch hinauf auf 1.600 Höhe bis wir wieder in Moccoa auf 604m angelangen und die Grenze nach Ecuador überqueren.

Ecuador ist zwischen Kolumbien und Peru gelegen. Die unglaubliche Vielfalt der in diesem Land vertretenen Ökosystemen reicht von den beeindruckenden Anden-Gebirgen über den Amazonas Regenwald bis hin zur wunderschönen Pazifik Küste und den mysteriösen Galapagos-Inseln. Nach der Grenze wurde vor einigen Jahren eine Brücke während eines Hochwassers weggespült, daher müssen wir hier mit unseren Geländewägen einen kleinen Umweg fahren. Auf der Geländewagenreise können wir uns nun bei unserem Ruhetag in den Papallacta Thermen entspannen. In Otavalo lassen wir uns von der Farbenvielfalt des größten Indigenen Marktes in Südamerika bezaubern. Nachdem wir die Hauptstadt Ecuadors, Quito durchfahren haben erreichen wir den höchsten Punkt unserer Reise mit4.500m auf der Flanke des Chimborazo Vulkans. Mit einem kleinen Zug fahren wir über die Teufelsnase (Nariz del Diablo). Über die bedeutende Archäologische Stätte, Ingapirca fahren wir zur drittgrößten Stadt Ecuadors, Cuenca. Für uns geht es weiter Richtung Süden bis wir schließlich die Grenze nach Peru überqueren und im ersten Ort nach der Grenze, San Ignacio in unserem Hotel ankommen.

Eine beeindruckende Mischung aus kulturellen Schätzen, Naturwundern und kulinarischen Erlebnissen erwarten uns in Peru. Von atemberaubenden Landschaften der Anden über den Amazonas Dschungel bis hin zu den alten Inka Stätten. In Kuelap, dem Machu Picchu des Nordens, haben wir einen beeindruckenden Ausblick von den Mauern und Türmen dieser Festungsstadt der Chachapoya-Kultur. Wir durchfahren das durch seine beeindruckende Koloniale Architektur bekannte Trujillo. Wir besuchen in Trujillo Chan Chan, die ehemalige Hauptstadt des Chimu-Reiches. Chan Chan ist eine Lehmbausiedlung und gehört zu den größten der Welt. Das für seine Fischerboote aus Schilfrohr, den Caballito de Totora bekannte Küstenörtchen Huanchaco werden wir am Abend für eine Verkostung eines typischen Seviche aufsuchen.

Bolivien grenzt an Brasilien, Paraguay, Argentinien, Chile und Peru an. Die Kultur des Landes wurde stark durch die indigene Bevölkerung und deren Traditionen und Bräuche geprägt. Der größte Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni befindet sich in Bolivien. Die Hauptstadt Boliviens, La Paz bietet uns eine interessante Mischung aus modernem Leben und Traditionen der indigenen Kultur. Über Jayoqota, auch Salar de Coipasa genannt, einem weinig bekannten Salzseegebiet fahren wir zum Uyuni Salzsee. Der Salzsee bietet uns ein surreales Bild mit seinen endlosen weißen Flächen, die oft mit einem klaren Himmel verschmelzen. Der größte Eisenbahnfriedhof der Welt findet sich auf in Uyuni, hier können wir den Kontrast zwischen unseren neuen Geländewägen und den, vorzeitlich anmutenden Lokomotiven betrachten. Wir fahren weiter in Richtung Salta und der Argentinischen Grenze.

Argentinien hat eine vielfältige Geschichte. Das Land erstreckt sich über einen Großteil des südlichen Teils Südamerikas. Die Einwanderungswellen aus Europa sowie die Spanische Kolonialzeit und haben das Land stark geprägt. Die Hauptstadt des Landes, Buenos Aires ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und bekannt für ihren lebendigen kulturellen Reichtum. Nach dem Grenzübertritt nach Argentinien sind wir in Salta, einer Stadt in den nordwestlichen Anden angekommen. Die Stadt zeichnet sich durch seine gut erhaltene Kolonialarchitektur sowie seine lebendige Kultur und ihrer malerischen Umgebung aus. Wir fahren weiter nach Cachi und auf die Routa 40, einer der längsten Straßen Argentiniens, die uns mit atemberaubenden Ausblicken auf Berge, Schluchten und Wüsten durch abgelegene Gegenden des Landes führt. In der Weinregion Argentiniens, La Rioja angekommen begeben wir uns auf verschiedene Teilstrecken der Dakar Rallye und besichtigen bei Cafayate die Felsformation Quebrada de la troya.

In Chile, dem im Westen Südamerikas langgestreckten Land, lassen sich auf unserer Geländewagenreise einige Erlebnisse machen. Aufgrund seiner Ausdehnung von Nord nach Süd bietet Chile viele Landschaftliche Unterschiede und kann uns daher immer wieder aufs Neue begeistern. Unsere Route führt dich durch die schönsten und abenteuerlichen Landschaften Chiles. Die berüchtigte Abenteuerstraße Carretera Austral beginnt in Puerto Montt und beschert uns atemberaubende Ausblicke auf die beeindruckende Landschaft Chiles. Allmählich wird es auf der Strecke einsam und hier sind nicht mehr viele Autos unterwegs. Wir überqueren mit unseren Geländewägen auf einer Fähre einen Fjord und nehmen eine weitere Perspektive ein, aus der wir die umliegende Landschaft betrachten können. Nach dem Verlassen der Fähre fahren wir durch gigantische Wälder wo die Alecre Bäume, die bis zu 3.000 Jahre alt werden können, wachsen.

Wir sind in den ausgedehnten Ebenen der Pampa angekommen und verkosten in einer Estancia einen Cordero Asado mit dem Besitzer. Weiter geht es nach El Chalten, dem Tor zum Mount Fitz Roy, dem berühmtesten Gipfel Patagoniens. Wir fahren in den Perito Moreno Nationalpark der für den gleichnamigen Gletscher bekannt ist, welcher zu den spektakulärsten Gletschern der Welt zählt.

Von Argentinien fahren wir durch Chile und wieder nach Argentinien. Wir überqueren die Magellanstraße mit einem kleinen Fährschiff. Nun befinden wir uns auf der riesigen Insel Feuerland. Viel Leben lassen die Kälte und das raue Wetter hier nicht mehr zu.

Alle Grenzformalitäten warten auf uns, als wir erneut die Grenze nach Argentinien überqueren. Von der Grenze fahren wir wieder in die Berge und ein letztes Mal über die Anden Kordillere, nach Westen hinauf zum Garibaldi Pass. Hier haben wir einen grandiosen Überblick über die Fjorde des südlichen Kontinents. In Ushuaia, am Beagle Kanal sind wir dann nach ca. 7.000 km in der südlichsten, anfahrbaren Stadt der Welt angekommen.