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4x4 Off- und Onroad-Expedition von Europa nach Südafrika,
über den Hohen Atlas, durch die Sahara, entlang der Elfenbeinküste und durch die „Grüne Hölle“ bis ans Kap der Guten Hoffnung.
Diese 4x4-Adventure-Offroad-Expedition ist einzigartig und – nach der Transafrika-Ost-Expedition, die wir seit 2016 durchführen – das Anstrengendste, Erlebnissreichste und Abenteuerlichste, was OVERCROSS im letzten Vierteljahrhundert an Reisen durchgeführt hat.
Erstes Treffen beim Reiseveranstalter OVERCROSS in Tübingen.
Alternativer Treffpunkt: an der Meeresenge von Gibraltar.
Transafrika-Expedition durch Deutschland & Spanien
Unsere Expedition beginnt am 26. Dezember um 05:00 Uhr morgens bei OVERCROSS in Tübingen.
Wir fahren über Frankreich nach Barcelona und Málaga, wo wir die südspanische Sonne kurz genießen, bevor wir uns in Gibraltar zum gemeinsamen Start nach Afrika treffen.
Transafrika-Expedition durch Marokko
Nach der Überfahrt nach Afrika durchqueren wir auf gut ausgebauten Straßen die fruchtbare Nordwest Regionen Marokkos,
auch bekannt als die „Gemüsekammer“ Marokkos. On the Road erreichen wir die Königsstadt Marrakesch, hier nehmen wir uns einen vollen Tag Zeit für die Souks, Altstadt und Gerberei.
Zeit um sich durch den Trubel der berühmten Djemaa el Fna (Platz der Toten) treiben zu lassen und ein eher einfaches Abendessen mit Blick auf das abendliche geschehen zu "genießen".
Am folgenden Tag haben wir den krassen Gegensatz zur Metrople, „über den Wolken“ auf dem Tizi-n-Test-Pass, dem höchst befahrbaren Punkt unserer Transafrika-Route queren wir das Atlas Gebirge bis zur Hamada-Ebene, Richtung Sonne, Süden, Sahara und Wärme.
On- und Offroad folgen wir den ehemaligen Versorgungsstrecken der Rallye Paris–Dakar bis tief in die marokkanische Wüstenregion hinein. Die Nacht verbringen wir stilecht in einer Kasbah mitten in der anliegenden Wüstenregion
Transafrika-Expedition durch die Westsahara
Unsere Route verläuft weiter entlang der rauen Atlantikküste. Wir passieren Tan-Tan und erreichen schließlich die Grenze zur Westsahara. DIe West-Sahara ist ein völkerrechtlich umstrittenes Gebiet, das nach dem Abzug Spaniens 1975 von Marokko annektiert wurde. Die sahrauische Bevölkerung kämpft seitdem für die Unabhängigkeit als Demokratische Arabische Republik Sahara.
Wir erreichen El Aaiún, mit rund 218.000 Einwohnern die größte Stadt der Westsahara. Weiter geht es durch eine beeindruckende Mischung aus sandigen Ebenen und felsigen Wüstenlandschaften, auf kilometerlangen, geraden Straßen – ein Vorgeschmack auf das, was noch vor uns liegt.
Transafrika-Expedition durch Mauretanien
Nach weiteren Wüstenkilometern erreichen wir das wirtschaftliche Zentrum Mauretaniens: Nouadhibou – eine lebendige Stadt am Atlantik, wo Wüste und Meer aufeinandertreffen.
Wir blicken auf die schier endlosen Dünen der mauretanischen Wüste und erreichen schließlich Nouakchott, die Hauptstadt Mauretaniens.
Hier übernachten wir in einer einfachen Traveller-Lodge auf dem Dach und genießen ein leckeres französisches Abendessen bei Serge dem Auwandere und wirklich spezielln Typen.
Transafrika-Expedition nach Dakar, auf den Spuren der Rallye Paris Dakar
Weiter geht es Richtung Süden nach Dakar, der namensgebenden Stadt der wohl legendärsten Rallye der Welt. Wir überqueren die Grenze in den Senegal auf einer kleinen Fluss Fähre die hoffentlich bei unserer Überfahrt nicht sinken wird, und passieren die charmante Kolonialstadt Saint-Louis, wo der Senegal-Fluss in den Atlantik mündet. Nun befinden wir uns in der Sahelzone – einer Übergangsregion zwischen der Sahara im Norden und der Trockensavanne im Süden und werden an einem coolen Camp am Meer das Leckerste Abendessen unter Palmen schnabulieren können ;-)
Dakar, Legendär durch die Paris Darkar Rally welche am Strand von Dakar den Zieleinlauf hatte wo wir einen "Etappenziel Snack" zu uns nehmen.
Transafrika-Expedition durch Guinea
Staubige Pisten führen uns auf unserer Geländewagen Expedition durch offene Savannenlandschaften. Ab Koungheul fahren wir verläuft die Route ins Landesinnere durch dichte Wälder und weite Grasflächen. Die Strecke wird zunehmend anspruchsvoller und spannender, es geht in das "echte Afrika".
Unweit von Koundara überqueren wir die Grenze nach Guinea, ein Land voller Herausforderungen, traditionelle Dörfer und ohne Spritt.
In den kleinen Dörfer machen wir immer wieder eine Pause um einen authentischen Einblick in das tägliche Leben der Einheimischen und vorallem derer Küche zu erleben.
Je nach Verfügbarkeit von Treibstoff erreichen wir Kankan, mit rund 191.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Guineas.
Transafrika-Expedition durch Elfenbeinküste
Einfacher wird es nicht: Auf einer anspruchsvollen Strecke geht es weiter nach Sopota, eine abgelegene Oase inmitten der Wildnis.
Wir durchqueren die Elfenbeinküste, entweder auf befestigten Straßen oder über sandige Pisten durch Mangrovenwälder, bis wir die Küste erreichen.
Dort verbringen wir den Abend in einer kleinen Lodge direkt am Strand bei frischem Fisch und gutem Wein.
Transafrika-Expedition durch Ghana
Welcome to Ghana. Entlang des Südatlantiks fahren wir durch authentische Fischerdörfer, bevor wir uns durch endlos erscheinende Baustellen in Richtung Accra kämpfen.
Dieser Tag entwickelt sich 2025 zum Marathontag eine zähe Etappe, die uns körperlich und mental fordert.
In Accra übernachten wir in einer einfachen, sauberen und von "Bella" liebvoll Geführten Unterkunft Beauty nahe eines Industriegebiets. Das sogenannte Beauty Hotel ist außen „pfui“, innen aber „hui“. Mit einfachem, aber leckerem ghanaischem Essen. Hier legen wir einen Puffertag ein für Wartung oder Reparaturen an den Fahrzeugen. Eine Werkstatt mit dem Libanesischen Schrauber Mohammed ist nur einen Steinwurf weit von unserer Unterkunft entfernt und der Zentrale anlaufpunkt für Ersatzteil Besorgung.
Transafrika-Expedition durch Togo und Benin – Die Küste des Voodoo
Let’s go Voodoo, wir durchqueren Togo, das Ursprungsland der Voodoo Religion.
In Porto-Novo, der Hauptstadt Benins, passieren wir das Parlamentsgebäude und erreichen wenig später Cotonou. Dort erwartet uns erneut eine legendäre Lodge direkt am Südatlantik.
Bei bestem Essen und gutem Wein genießen wir den Abend am Meer. Wie gewohnt besprechen wir bei Sonnenuntergang die kommende Route und Besonderheiten des nächsten Landes durch und gönnen uns einen Sprung in Meer, bevor wir am morgigen Tag den Sprung in das Chaos machen werden.
Transafrika-Expedition durch Nigeria – Der Vorhof zur Hölle?
An der Grenze zu Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas mit rund 220 Millionen Menschen, heißt es: Nerven bewahren.
Am späten Nachmittag erreichen wir Lagos, das wir intern auch als „Vorhof zur Hölle“ bezeichnen.
In Lagos erwartet uns ein Kontrastprogramm welches KRASSER nicht sein kann: Die Expeditions Gruppe checkt in ein Fünf-Sterne Luxus Hotels ein, wo der Manager Philipp bereits auf uns wartet.
Er hat den komplexen Transit durch Nigeria für uns schon vororganisiert und hier trifft der Guide den Sicherheitsbeauftragten von Nigeria.
In Nigeria gibt es gefühlt alle zehn Kilometer eine Kontrollstation, bei der Pass, Führerschein, Fahrzeugschein usw. vorgezeigt werden müssen oft begleitet von langwierigen Diskussionen, um keine „Gebühren“ zahlen zu müssen. Wir haben vorgesorgt. Die Details zur Durchreise und zum Verhalten bei diesen Kontrollen besprechen wir im Expeditionsteam vor Ort ab.
Nach dem Verlassen der lebendigen Metropole Lagos in Nigeria geht es durch abwechslungsreiche Landschaften, fruchtbare Farmlandflächen, wir erreichen die dünbesidelten Region im süden.
Nigeria Steht an Platz 161 von 193 des Human Development Index (HDI), hier in dieser dünn besiedelten Region macht sich dies besonderst bemerkbar, es fahlt mehr oder minder an allem was es in Lagos an jeder Straßenecke gibt. Dementsprechend primitiv, sind die Unterkünfte und Camps entlang der dichten Regenwälder und dem Flussufer des Ebonyi Richtung Ugep.
, wo wir anschließend die Grenze in das autoritär regierte Kamerun überqueren.
Kamerun
Am Morgen geht der Schlagbaum nach Kamerun hoch und wir reisen in ein Land ein, das an dieser Grenzstation keine Einreisestempel vergibt.
Die „After-Road“ Etappe vom Vortag steckt uns noch in den Knochen: Kilometer für Kilometer haben wir uns durch anspruchsvolles Gelände gekämpft genauso geht es heute weiter.
Es wird heiß sein, es wird feucht sein und es wird eine spektakuläre Offroad-Passage durch den großteils abgeholzten Dschungel im nördlichen Bereich Kameruns.
Auf dem Weg nach Jaunde werden wir noch einmal im Freien übernachten und die letzten Vorräte aus der Expeditionsküche aufbrauchen.
Nach SOnnenaufgang geht es weiter „on the road“ in Richtung Hauptstadt.
In Jaunde angekommen, gönnen wir uns nach Tagen voller Staub, Schweiß und Dreck ein komfortables Vier Sterne Hotel. Dort wartet schon Fred aus Frankreich auf uns,
beriet mit Schraubenschlüssel und Hammer in der Hand dass zu tun was getan werden muss.
Abhängig von anstehenden Reparaturen planen wir hier einen Pausentag ein, um die Fahrzeuge zu warten und uns zu regenerieren.
Die nächsten zwei Tagesetappen führen uns durch wilde, schwer zugängliche Offroad-Strecken quer durch den kamerunischen Dschungel eine Region, die derzeit massiv von chinesischen Investoren abgeholzt und erschlossen wird.
Es ist kaum zu glauben, riesige Sattelzüge mit bis zu sechs gewaltigen Baumstämmen bahnen sich ihren Weg durch den dichten Regenwald, Relikte die teils über hundert Jahre in diesem Urwald gewachsen sind.
Die letzte und schlimmste Übernachtung dieser Etappe erwartet uns kurz vor der Grenze zur Republik Kongo (Brazzaville).
Aber auch diese Nacht werden wir überstehen – getreu unserem Motto: "No comfort, no compromise!"
Transafrika-Expedition durch die Republik Kongo und die Demokratische Republik Kongo (DRK)
In der Republik Kongo angekommen, fahren wir von Dolisie weiter nach Brazzaville, das direkt am Kongo-Fluss liegt. Dort überqueren wir die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo.
Wir setzen über den gewaltigen Kongo-Fluss, der beiden Ländern ihren Namen gibt. In Kinshasa, der Hauptstadt der DRK, beziehen wir unser Nachtquartier.
Unsere Geländewagentour führt uns weiter von Kinshasa aus durch hügeliges Gelände und malerische ländliche Gebiete über Inkisi bis zur Grenze nach Angola.
Transafrika-Expedition durch Angola
Wir durchqueren atemberaubende Küstenlandschaften, fahren vorbei an einsamen Stränden und durch ruhige Fischerdörfer, bis wir Luanda erreichen – die Hauptstadt Angolas.
Das Etappenziel dieser Phase ist erreicht, und wir nehmen uns Zeit, die pulsierende Stadt am Meer mit ihrer kolonialen Architektur, ihren kulturellen Sehenswürdigkeiten und dem lebhaften Nachtleben zu erkunden.
Wir verlassen Luanda und seine faszinierende Mischung aus afrikanischer und portugiesischer Kultur und folgen weiter der Küstenstraße nach Lobito, einer charmanten Hafenstadt mit weißen Sandstränden und schönen Cafés. Auf der Geländewagenreise fahren wir weiter in das Hochland Angolas.
In Lubango angekommen besuchen wir den „Tundavala-Schlund“ (Tundavala Gap), einen atemberaubenden Aussichtspunkt, der zu den Serra da Lba gehört, von hier haben wir einen spektakulären Blick auf die umliegende Landschaft. Durch die beeindruckend schöne angolanische Savanne hindurch geht es zur namibischen Grenze. Im Etosha-Nationalpark begeben wir uns auf einen Gamedrive durch den Park und anschließend geht es weiter nach Windhoek, der Hauptstadt Namibia, ehemals Deutsch Südwestafrika. Windhoek bietet eine großartige Mischung aus afrikanischer und deutscher Kultur und wir haben hier ein sehr europäisches Straßenbild.
Hier beginnt der Urlaub und wir setzen die Geländewagentour zum Namib-Naukluft-Nationalpark fort. In diesem Nationalpark können wir einige der schönsten Wüstenlandschaften der Welt betrachten. Wir überqueren die letzte Grenze auf dieser Geländewagentour und fahren nach Neilersdrift in Südafrika. Nachdem wir die malerischen Flusslandschaften des Oranhe-Flusses hinter uns gelassen haben, fahren wir vorbei an Swartbergen unserem Endziel entgegen.
Wir erreichen unseren südlichsten Punkt der Expedition, das Kapp der guten Hoffnung, hoch die Tassen, auf die Bewältigung der herausforderndsten Expedition alle Expeditionen die OVERCROSS im letzten Viertel Jahrhundert ein weiteres Mal durchgeführt hat. Den letzten Tag die letzten Kilometer werde entspannt. Wir fahren zur Spedition und geben unsere Fahrzeuge ab, Wolfgang kümmert sich um alles weitere und wir kümmern uns um einen schönen Tag und ein gebührendes Abendessen in einem der besten Restaurants in Kapstadt.
Für diese Expedition beraten wir dich gerne bezüglich: Seilwinde, Differentialsperren, Unterbodenschutz, Höherlegung, etc.
In der Regel ist für diese Geländewagenexpedition ein Seriengeländewagen, mit geringen Umbauten bestens geeignet.
Solltest du dich für die Fahrt mit deinem eigenen Geländewagen entscheiden, dann unterstützen wir dich gerne mit unserem Partner in Kappsadt bei der Organisation der Container Verschiffung von Südafrika nach Europa.
Vor der Teilnahme an dieser 4x4 Tour empfehlen wir dir an unserem Busch-Schrauberkurs teilzunehmen.