Safariurlaub als Selbstfahrertour in Namibia

Mache einen Safariurlaub als Selbstfahrer Safaritour in Namibia. Diese organisierte (und individuell nach Deinen Wünschen, sowie Deiner gewünschten Dauer anpassbare) private Safarireise kann Dir die Highlights des ehemaligen Deutsch Südawestafrikas zeigen. Zu den Higlights Namibias gehören neben der Hauptstadt Windhoek, die Kalahari- Wüste, die Namib Wüste, der Sesriem Canyon, Swakopmund, Twyfelfontein, der Etosha Nationalparkmit den Big Five und das Waterberg Plateau.

Dieses Safarierlebnis mit dem 4x4 Geländewagen, womit es über zahlreiche Schotterpisten geht, ist ein Abenteuer für all together, nämlich sowohl für Singles und Pare, als auch für abenteuer- und erkundungsfreudige Familien. Du kannst die Safari-Abenteuerreise als Campingtour mit Dachzelt und Camping Equipment (ausgenommen die Übernachtungen in Windhoek und Swakopmund, wo in lokalen Gästehäusern genächtigt wird) oder als Lodgetour (mit Übernachtungen in lokalen Pensionen und Safari Lodges) buchen. Übner unseren Kalender auf der rechten Seite, kannst Du die Reise zu Deinem Wunschtermin anfragen, wir melden uns dann schnellstmöglich bei Dir. 

Safarireise als private Tour zum selbst fahren mit dem Mietwagen

Ein organisierter aber dennoch privater Safariurlaub, mit dem 4x4 Geländefahrzeug in Namibia, auch ganz nach eigenen Wünschen anpassbar.


Safariverlauf:

1. Tag: Ankunft in Windhoek

Hier landest Du am Hosea Kutako Flughafen, in Windhoek (der Hauptstadt von Namibia) wo Dein bevorstehender Urlaub mit zahlreichen Erlebnissen und Abenteuern aus Safari und Begegnungen mit Natur und Kultur beginnt.  Die Stadt zeigt mit einigen alten Fachwerkhäusern noch Erinnerungen an die deutsche Kolonialzeit und wurde 1890 gegründet. Der Stadtname geht auf den einstigen Nama-Häuptling Jonker Afrikaaner zurück, während die Herero und Khoi Khoi sie nach den heißen Quellen in der Gegend benannt haben. Heute ist Windhoek eine moderne afrikanische Metropole mit europäischen, afrikanischen und asiatischen Einflüssen. Viele Straßennamen wurden nach der Unabhängigkeit 1990 geändert, was den Wandel der Stadt zeigt, aber es gibt noch ein paar verbeleibende Straßen mit deutschen Namen. Trotz Sauberkeit und Geschäftigkeit gibt es außerhalb Armut, besonders in Katutura und Khomasdal, mit hoher Arbeitslosigkeit und sozialen Problemen. Reisende erleben hier starke Gegensätze zwischen Wohlstand und Armut, moderner Stadt und schwieriger Realität, wie es in vielen Metropolen in Afrika zu sehen ist.


2. Tag: Kalahari Wüste

Die Kalahari Wüste, zumanch auch Kgalagadi genannt, ist eine weitläufige Dornstrauch- und Trockensavanne mit rotem Sand und erstreckt sich über mehr als 1,2 Millionen km² in Südafrika, Namibia, Botswana, Angola und Sambia. Obwohl sie oft als Wüste bezeichnet wird, fallen jährlich bis zu 500 mm Regen. Typisch hier sind Dünen- und Wüstengräser sowie tiefverwurzelte Akazien Bäume. Große Teile der Region stehen unter Naturschutz, beispielsweise der Kgalagadi-Transfrontier-Park oder das Central Kalahari Game Reserve. Im Nordwesten Botswanas versickert das Okavango-Binnendelta in der Kalahari. Der Trans-Kalahari-Highway verbindet seit den 1990er Jahren den Indischen Ozean mit dem Atlantik und ist ein bedeutender Transportweg für die Wirtschaft im südlichen Afrika.


Tag 3 und 4: Sesriem Canyon und Dünen von Sossusvlei

Heute steht eine weitere Begegnung mit Naturphänomenen im Safariurlaub durch Namibia an. Da es im Sossusvlei Park keine Unterkünfte gibt, werden Besucher dieses Wüsten-Naturhighlight wahrscheinlich im 65 Kilometer entfernten Sesriem übernachten, wo Camps und Lodges als Ausgangspunkt für die Erkundung der Dünen von Sossusvlei, mit der berühmten Düne 45, dienen. Der Sesriem Canyon ist eine tiefe Schlucht die durch Wasser in den Felsen gegraben wurde und ein markantes Naturmerkmal der Region des Namib-Naukluft Nationalparks. Der Canyon kann am besten zu Fuß erkundet werden. Zu beiden Seiten des Canyons erheben sich steil steinige Wände, in welchen Vögel in den Felsvorsprüngen nisten und sich Eidechsen sonnen. Der Name des Canyons entstand durch frühe Siedler, die ihn als Wasserquelle nutzten, indem sie sechs Lederstücke („ses riem – sechs Riemen) zusammenbanden, um Eimer in den tief unten liegenden Fluss zu senken und somit Wasser wie aus einem Brunnen herauf holten.

Es geht offroad durch NamibiaEs geht offroad durch Namibia


Tag 5 bis 7: Swakopmund

Ein paar Tage Fahrpause auf der privaten Selbstfahrer-Safarireise durch Namibia stehen an, doch diese Tage werden nicht langweilig, da sie mit Aktivitäten, aowie architektonischen und kulturellen Begegnungen bestückt werden können. Der Name Swakopmund stammt vom Fluss Swakop ab, der südlich der Stadt in den Atlantik mündet. Swakop ist die lateinische Schreibweise des Namawortes „Tsoaxoub“, was Exkremente bedeutet. Die Mitglieder des Nama Stamms bezeichnen den Fluss deshalb so, weil er große Schlammmassen mit sich führt. Allerdings führt der Fluss nur sehr selten Wasser. Das angenehm milde Küstenklima macht die Stadt vor allem während der Monate Oktober bis März zu einem beliebten Ausflugsziel und Badeort am Südatlantik, auch wenn der Küstensaum als Folge des aus der Antarktis kommenden kalten Benguela Stroms vormittags meist nebelverhangen ist und die Wassertemperatur kaum über 20 °C steigt, sieht man vereinzelt ein paar Schwimmer dernicht kälteempfindlichen Sorte. Sowohl architektonisch als auch sprachlich sind in Swakopmund die deutschen Wurzeln unübersehbar. Obschon viele Gebäude und Straßen mittlerweile umbenannt wurden – aus der Brückenstraße wurde zum Beispiel die Libertina-Amathila-Avenue – sind hier immer noch zahlreiche deutsche Namen zu finden. In vielen Restaurants und Cafes werden nach wie vor nebst nationalen, sowie internationalen Gerichten auch typisch deutsche Speisen serviert.


Tag 8 und 9: Twyflefontein

Und schon geht die Safaritour im Geländewagen weiter, auf dem Weg durch das Damaraland in Namibia bietet die Region um Twyfelfontein gleich mehrere beeindruckende Natur- und Kulturhighlights. Besonders faszinierend sind die sogenannten Orgelpfeifen (Basaltsäulen), die eine etwa 100 Meter lange Basaltwand aus bis zu fünf Meter hohen, eckigen Säulen zieht, welche vor rund 120 Millionen Jahren durch das Eindringen von Lava in Schiefergestein entstanden sind. Nur wenige Kilometer davon entfernt liegt der Verbrannte Berg, ein etwa 200 Millionen Jahre alter Hügel, der sich später durch Dolerit-Lavamassen farblich veränderte. Heute leuchtet das Gestein in rötlichen Thönen, Violett und Rosa – besonders eindrucksvoll ist er im Licht der frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden. Das kulturelle Highlight der Region sind die Felsgravuren von Twyfelfontein, die größte Ansammlung von prähistorischer Felskunst in Namibia. In dem seit 2007 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannten Gebiet lassen sich hunderte Gravuren mit Tiermotiven und abstrakten Symbolen sehen. Die Besichtigung ist nur im Rahmen einer geführten Tour möglich, bei der man auch viel über die Bedeutung und Geschichte der Gravuren erfährt. Festes Schuhwerk, Sonnenschutz und Wasser sind bei diesem Ausflug sehr empfehlenswert. Die Gegend verspricht viele Fahrten auf holprigen Schotterpisten

Pisten in NamibiaSchotterpisten in Namibia


Tag 10: Damaraland

Das Damaraland liegt im Herzen Namibias gelegen und zählt zu den ursprünglichsten, sowie zugleich eindruckreichsten Regionen des Landes. Es erstreckt sich von der südlichen Erongo-Region über die majestätische Spitzkoppe und den mächtigen Brandberg bis hinauf nach Sesfontein im Norden – mit landschaftlichen und kulturellen Highlights wie Twyfelfontein und dem Grootberg. Die Region ist das traditionelle Siedlungsgebiet der Damara, einem der ältesten Völker von Namibia, die heute vor allem durch Viehzucht leben. Kleine traditionelle Dörfer mit Lehmhütten, Ziegenherden und spielenden Kindern entlang staubiger Pisten geben einen authentischen Einblick in das ländliche Leben von Afrika, das vom harten Alltag und tiefem Gemeinschaftsgefühl geprägt ist.

Trotz großer Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit, Trockenheit und Landflucht wurde in den letzten Jahren viel erreicht. Dank kommunaler Schutzinitiativen und nachhaltigem Tourismus gibt es heute wieder Wildtiere in Gebieten, in denen sie lange verschwunden waren. Das Damaraland beeindruckt zudem mit seiner landschaftlichen Vielfalt aus zerklüfteten Bergen, weiten Tälern und bizarre Felsformationen machen besonders den Norden zu einem Muss für Naturfreunde und Fotografen. Eine Reise durch diese Region ermöglicht nicht nur grandiose Ausblicke, sondern auch bewegende Begegnungen mit den Menschen, die hier leben und ihre Kultur, sowie Lebensweise bewahren.


Tag 11 und 12: Safari im Etosha Nationalpark

Das absolute Safari-Abenteuer dieses Safariurlaubs ruft. Im Nordwesten von Namibia liegt der berühmte Etosha-Nationalpark, eines der besten Safari-Gebiete im südlichen Afrika. Südlich der Parkgrenze beginnt das Wildtierparadies, welches über das Andersson Gate bei Okaukuejo bequem erreichbar ist. Der Park beeindruckt durch seine enorme Tiervielfalt – mit etwas Glück lassen sich hier die Big Five mit Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras sowie schwarze und weiße Nashörner beobachten. Besonders und damit zu einem einzigartigen Bild macht den Naturpark die riesige Etosha-Pfanne, eine flache, salzverkrustete Senke, die je nach Jahreszeit trocknet oder Wasser führt und dann Tausende von Flamingos anzieht. Besucher können zwischen Pirschfahrten im eigenen Fahrzeug, geführten Safaris oder Wanderungen wählen, immer umgeben von einer weitläufigen, beeindruckend offenen Savannenlandschaft. Und nicht zuletzt machen die spektakulären Sonnenuntergänge über den Wasserlöchern einen Besuch im Etosha Nationalpark zu einem unvergesslichen Safari-Erlebnis.

Tiere am Wasserloch in EtoshaTiere am Wasserloch in Etosha


Tag 13 und 14: Onguma Game Reserve

Weiter geht die Safarireise im 4x4 Geländewagen zum nächsten Safari-Erlebnis. Das private Naturschutzgebiet liegt an der Grenze zum Etosha Nationalpark, hier hat man von einigen Stellen aus eine sehr gute Aussicht auf die bekannte Fisher’s Pan im Park. Direkt neben dem vom Lindequist Gate (12 km von Namutoni) verläuft eine Straße, die zu den verschiedenen Unterkünften auf Onguma führt. Das Reservat ist 20.000 Hektar groß und beheimatet über dreißig verschiedene Tierarten, wie Kudu, Giraffe, Eland, Gemsbock, Gnu, Zebra und Impala. Raubtiere wie z.B. Löwen, Geparden und Leoparden sowie eine Familie von Spitzmaulnashörnern sind hier ebenfalls zu finden. Während der namibischen Sommermonate verwandelt sich das Reservat in ein Paradies für Vogelbeobachter, denn über 300 Arten können hier zu sehen sein. Auf Onguma werden Wildbeobachtungsfahrten angeboten, sowie Pirschfahrten in den Etosha Nationalpark.


Tag 15 bis 17: Waterberg Plateau

Und es gewht weiter auf der privaten Selbstfahrertour durch Namibia. Der Waterberg Plateau Nationalpark liegt rund 70 km östlich von Otjiwarongo und zählt zu den landschaftlich eindrucksvollsten Regionen Namibias. Das mächtige Tafelbergmassiv aus rötlichem Sandstein erhebt sich bis zu 200 Meter über die umliegende Savanne und bietet mit seinem etwa 50 Kilometer langen und bis zu 16 Kilometer breiten Plateau einen faszinierenden Kontrast zur weiten Ebene. Der „Wasserberg“, wie sein Name übersetzt lautet, verdankt seine üppige Vegetation den Regenfällen, die durch das Gestein versickern und am Fuß des Plateaus in Form von Quellen wieder austreten.

Seit 1972 unter Naturschutz gestellt, ist der Park ein Rückzugsort für zahlreiche Wildtiere wie Breit- und Spitzmaulnashörner, Rappen- und Pferdeantilopen, Streifengnus sowie über 200 Vogelarten, was auch hier Safari-Erlebnisse möglich macht. Wanderfreunde können auf gut ausgeschilderten Wegen durch diese grüne Oase streifen, Felsgravuren entdecken oder einfach die spektakuläre Aussicht genießen. Da das Plateau nur im Rahmen von geführten Pirschfahrten zugänglich ist, lässt sich die Wildnis besonders intensiv und geschützt erleben.

Ein bewegendes Stück namibischer Geschichte erwartet Besucher ebenfalls: Am Waterberg fand nämlich 1904 die entscheidende Schlacht zwischen den Herero und der deutschen Kolonialarmee statt , ein Ereignis, welches bis heute Spuren hinterlässt. Ein Denkmal erinnert an die Opfer dieser tragischen Auseinandersetzung.


Tag 18: Windhoek

Und schon steht leider das Ende dieser privaten Selbstfahrer-Safaritour durch Namibia an. Eine Letzte Nacht in Windhoek bleibt, um die unzähligen Eindrücke und Erlebnisse, welche im früheren Deutsch Südwest Afrika gesammelt wurden revue passieren zu lassen und im Gepäck zu verstauen. Unvergessliche Erinnerungen an diese Safarireise werden für immer im Kopf bleiben.


Tag 19: Abreise

Heute gibst Du deinen Miet-Geländewagen, mit welchem Du Namibia während diesem Safariurlaub bereist hast, ab und es geht mit dem Flieger wieder in Richtung Heimat oder zum nächsten spannenden Abenteuer im südlichen Afrika.


Private Selbstfahrer Safaritour mit dem Mietwagen in Namibia

Höhepunkte der Tour:

  • Windhoek
  • Namib-Wüste
  • Dünen von Sossusvlei
  • Sesriem Canyon
  • Swakopmund
  • Twyflefontein
  • Etosha Nationalpark
  • Damaraland
  • Waterbergplateau
ab €1.978
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