ab €7.600
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Enduroreise pur: Inka Trail

Overview

Motorradreise von den Höhen der Anden bei La Paz auf Null Meter in Cartagena de Indias in Kolumbien. Richtung Abenteuer starten wir in La Paz, Bolivien und fahren auf unseren Motorrädern durch Peru, Ecuador und Kolumbien bis wir diese Motorradtour in Cartagena, Kolumbien gemeinsam abschließen.

Du willst mehr Infos zu dieser Reise bevor du bei uns buchst? Klick hier, um uns eine Nachricht zu schreiben:

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Detail

Hier ist dein Abenteuer

Wir starten in La Paz, Bolivien und schlagen uns bis nach Cartagena, Kolumbien durch. Von den Anden bis zum Karibikstrand durchqueren wir den Kontinent mit seinen extremen Gegensätzen. 6.800km off-road und on-road durch atemberaubende Landschaften, vorbei an riesigen Gletschern und hohen Vulkanen erleben wir neue Abenteuer und alte Kulturen. Historische Ziele, kulturelle Stätten und moderne Sehenswürdigkeiten liegen auf unserem Weg. Teile der Pan Americana und Teilstrecken der Dakar Rallye, die von 2009 bis 2019 in Südamerika hauptsächlich in den Wüsten des Kontinents ausgetragen wurde erwarten uns, genauso wie schwindelerregende Pisten abseits der Hauptverkehrswege.

Wenn du off-road und on-road Erfahrung sowie körperliche Fitness und Teamgeist mitbringst bist du genau richtig auf diesem Abenteuer.

Dein erfahrener Tourguide und oder Co Guide ist mehrsprachig, in Südamerika aufgewachsen und kennt sich bestens in der Durchführung von Abenteuerreisen aus.

In Sachen Motorradexpedition sind wir, der zertifizierte Reiseveranstalter OVERCROSS; Experten und bieten seit 2016 die Trans Afrika Expedition an.

Kakteen säumen uns den Weg auf der Enduroreise Pur: Der Inka Trail
Kakteen säumen uns den Weg auf der Enduroreise Pur: Der Inka Trail

Die Tourbeschreibung deines Südamerika Erlebnisses 

Südamerika erleben geht mit uns auch länger.

Dieses Erlebnis kannst du auch in umgekehrter Richtung haben.

 

3 Wochen und ca. 6.800 km von La Paz in Bolivien am Titicacasee vorbei bis nach Peru, Ecuador  und Kolumbien, Von Lima über Quito bis nach Cartagena an der Karibik.
22 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 17 Fahrtage, 2 Ruhetage

(Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Quito und Lima.

 

Auf dieser Enduroreise sind wir in Ländern unterwegs:

  1. Bolivien
  2. Peru
  3. Ecuador
  4. Kolumbien

 

Die Enduro Reise pur: Der Inka Trail startet in La Paz, Bolivien Richtung Westen zum Titicacasee, den wir im Norden oder Süden, je nach Wetterlage, bis nach Puno umrunden werden. Nach einem Tour Briefing, dem Empfang der Motorräder, einem Ausrüstungscheck und der Gepäckverladung starten wir am nächsten Tag Richtung Peru.

 

Enduro Reise Peru (ca. 3.500 km):

In Peru erleben wir atemberaubende Landschaften, reiche Geschichte, sowie hervorragende lokale Küche. Peru ist dicht unter dem Äquator gelegen, mit seinem Nördlichsten Punkt nur 4 km darunter entfernt.

 Mit der Reiseenduro auf der Schotterpiste
Mit der Reiseenduro auf der Schotterpiste

 

Wir verlassen den Titicacasee nach Südwesten in Richtung Arequipa, auch die weiße Stadt genannt. Von dort sind es „nur“ noch ca. 125 km bis an die Pazifikküste. An der Küste fahren wir entlang bis in die Nazca Ebene wo wir uns die weltberühmten Zeichnungen (Geoglyphen)  aus der Luft bei einem Rundflug anschauen werden. Die Nazca-Linien wurden von der UNESCO zum Weltkulutrerbe ernannt und sind bis heute ein Rätsel der Archäologie. An einer Oase am Stadtrand von Ica können wir mit den Motorrädern das Dünensurfen ausprobieren. Bis nach Lima  geht’s es immer an der rauen Küste entlang. Ab Lima fahren wir ca. 1.800 km in 3 oder 4 längeren Etappen kreuz und quer vom Meer durch die Anden bis an die Grenze zu Ecuador.

Auf der Küstenstraße mit dem Motorrad Küstenstraße auf unseren Motorradreisen in Südamerika
Küstenstraße auf unseren Motorradreisen in Südamerika

 

In Lima probieren wir abends  noch ein typisches Seviche an der Pazifikküste. Auf halber Strecke nach Trujillo verlassen wir die Küste und fahren in die Westliche Andenkette rauf nach Huaraz. Bei Huaraz liegt Pierina auf 3.800 bis 4.200 m Höhe, welche eine der größten Goldminen Perus war und zahlreiche soziale Konflikte überstehen musste. Als der damals größte Goldproduzent Südamerikas; Barrick die vielversprechende Lagerstätte 1996 mit dem Kauf von Arequipa Resources, einem jungen kanadischen „Junior“ Explorationsunternehmen, für einen anscheinend übertriebenen Preis von ca. einer Milliarde Dollar übernahm, ließ allein die Ankündigung des Deals den Börsenwert von Barrick um mehr als das doppelte steigen! Mittlerweile ist Barrick zu einem der beiden größten Goldproduzenten weltweit aufgestiegen. Die Mine ist heute geschlossen und befindet sich in der Phase der Rekultivierung. Nach dem Besuch der riesigen Tagebaulöcher geht’s durch die „Entenschlucht“ dann wieder zurück an die Pazifikküste. In Trujillo besuchen wir die teilweise wieder aufgebauten Lehmruinen Chan Chan und abends  essen wir gegrillten Fisch nebenan in Huanchaco. Ein paar Minuten zu Fuß von unserem Hotel in Cajamarca befindet sich das Zimmer, welches die Inkas für Pizarro mit Gold aufgefüllt haben um den König Atahualpa freizukaufen. Ebenfalls von Cajamarca aus machen wir einen Abstecher nach Yanacocha, der größten Goldmine Südamerikas und einer der höchstgelegenen (im Ø 4.000 m). Die Mine befindet sich noch im Tagebau und wird demnächst  in den unterirdischen Tiefbau übergehen. Über 10 Tonnen Gold werden dort pro Jahr gefördert. Es geht weiter durch die Berge, erst nach Osten, dann nach Norden kommen wir an mehreren Inkastätten vorbei. In Leymebamba legen wir einen kurzen Stopp im Museum der Mumien ein. Revasch und Karajia liegen auf unserem Weg und Kuelap, das Machu Picchu des Nordens, eine der wichtigsten Festungen aus der Inkazeit. In dem Grenzort La Balza überqueren wir die Grenze nach Ecuador.

Die Lehmruinen von Chan Chan auf unserer Südamerika Motorradtour
Die Lehmruinen von Chan Chan auf unserer Südamerika Motorradtour

 

Enduro Tour Ecuador (ca. 1.300 km):

Mit dem von den majestätischen Anden umgebenen Quito, das auf 2.850m gelegen ist, hat Ecuador nicht nur die höchstgelegenste Hauptstadt der Welt mit einem intakten Zentrum aus der spanischen Kolonialzeit, sondern zählt auch zu den Ländern mit der höchsten Biodiversität.

Auf abenteuerlichen Pisten mit schier unendlichen Kurven geht es nach dem Grenzübergang durch den Nationalpark Podocarpus durch die Ecuadorianischen Anden bis nach Cuenca. Hinter Cuenca, der drittgrößten Stadt Ecuadors, kommen wir in Ingapirca, der bedeutendsten Inka Stätte des Landes vorbei. Vor Riobamba lassen wir die Motorräder stehen und fahren mit einem kleinen Zug über die Teufelsnase (Nariz del Diablo). Vor Quito  fahren wir auf den Flanken der beiden Vulkane Cotopaxi auf 4.000 und Chimborazo auf 4.500 Meter Höhe, der höchste Punkt auf unserer Reise. Nach Quito ist es nicht mehr weit bis uns in San Antonio de Pichincha an dem Monument „Die Hälfte der Welt“ (mitad del mundo) die Äquatortaufe bevorsteht. In Otavalo besuchen wir den größten indigenen Marktes Südamerikas, der uns mit seiner Farbenvielfalt, der angebotenen Stoffe in seinen Bann ziehen wird. Von da fahren wir zurück nach Süden bis zu den Thermalbädern von Papallacta wo wir uns in den heißen Quellen entspannen und unseren Ruhetag genießen. Wir fahren von Papallacta aus direkt nach Osten und dann nach Norden auf einer zurzeit kaum befahrenen Straße in Richtung Kolumbien.

Wir schlängeln uns auf Serpentinen mit unseren Motorrädern durch die Anden
Wir schlängeln uns auf Serpentinen mit unseren Motorrädern durch die Anden

 

Motorrad Abenteuer Kolumbien (ca. 1800 km):

Jahrelang war Kolumbien durch Drogenkriege und Guerillakämpfe negativ in den Schlagzeilen. Inzwischen können Besucher und Kolumbianer dieses wunderschöne Land friedlich bereisen und erkunden. Ein Land mit abwechslungsreichen Landschaften, dessen Einwohner unwahrscheinlich gastfreundlich sind.

Im River Trail mit der Enduro durch Kolumbien
Im River Trail mit der Enduro durch Kolumbien

 

Das auf 604m gelegene Macoa durchfahren wir mit unseren Motorrädern bis auf die 1.600m Höhenlinie durch schier endlose Kurven hoch in die Berge. Die außergewöhnliche Tatacoa Wüste mit ihren bizarren Felsformationen, gigantischen Kakteen und dem „Tal der Wünsche“ erwartet uns bei Villavieja. Richtung Norden folgen wir dem Magdalena, dem größten Fluss Kolumbiens, durch seine Ebene umgeben von Bergketten bis zur Kleinstadt Honda, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Motorradmarke. Bis wir Santa Cruz de Mompox erreichen, eine wunderschönen Kolonialstadt am Ufer des Magdalenas bleiben wir immer im Flusstal  des Magdalenas. In Cartagena, der Perle der Karibik kommen wir am letzten Reisetag an und verbringen den Abend in der schönen Altstadt.

 

Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.

Anforderungen an dich und benötigte Ausrüstung

  1. Gültiger Motorradführerschein
  2. Gültiger Reisepass (mindestens 6 Monate gültig ab Einreise)
  3. Erfahrung mit großen Enduros über 600ccm/>180kg
  4. Mindestalter: 21 Jahre
  5. Helm, 2 Paar Handschuhe, stabile Enduro oder Cross Stiefel, Jacke und Hose mit Protektoren für Temperaturen zwischen 10 und 40°C, Regenzeug, Schlafsack für den Notfall.
  6. Ein Trinkrucksack mit Wasserblase ca. 3 Liter
  7. Bitte KEINEN Koffer mitbringen, da dieser nicht mittransportiert werden kann.
  8. Kreditkarte mit ausreichender Deckung auch freigeschaltet zur Bargeldabhebung.
  9. Und natürlich die Bereitschaft dieses großartige Abenteuer mit uns zu erleben ;D

Service

FAQs

Ist Kolumbien ein sicheres Reiseziel für Motorradfahrer?
Kolumbien hat in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Verbesserung seiner Sicherheitslage gemacht. Es gibt jedoch immer noch einige Gebiete, die wir auf dieser Motorradreise nicht befahren werden, über diese Gebiete ist dein erfahrener Tourguide bestens informiert.
Wie unterscheidet sich eine Motorradexpedition zu einer herkömmlichen Motorradreise?
Eine Motorradexpedition ist eine längere und oft abenteuerliche Reise mit dem Motorrad. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Motorradreise, die eher touristisch geprägt ist, geht es bei einer Expedition oft darum, abgelegene Orte zu erkunden, ungewöhnliche Routen zu nehmen und Herausforderungen zu meistern. Siehe hierzu auch den Wikipedia Link zu Expedition auf dieser Seite.
Brauche ich besondere Visa oder Dokumente für diese Motorradreise in Südamerika?
Ja, für eine Motorradreise in Südamerika benötigst du in der Regel einen gültigen Reisepass und je nach deinem Heimatland möglicherweise auch ein spezielles Visum für die Länder, die du auf dieser Motorradexpedition durchquerst. Bei den Formalitäten wie dem Beantragen des Visums ist dir das OVERCROSS Team gerne behilflich.
Welche Art Von Motorrad benötige ich für die Motorradreise.
Wenn du nicht eine unserer Yamaha Tenere 700 Mietmaschinen mietest empfehlen wir dir eine Reiseenduro oder Enduro unter 1000ccm. Prinzipiell kannst du aber mit jedem Motorrad fahren mit dem du zurechtkommst. Die Grenzen sind meist die des Fahrers und nicht die des Motorrads.
Welche Herausforderungen können bei der Motorradexpedition durch Südamerika auftreten?
Diese Motorradexpedition stellt verschiedene Herausforderungen an dich, wie: Mentale Stärke, fahren langer Etappen, kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren, Fahrtechnische Herausforderungen
Wie ist das Straßennetz in Südamerika?
Das Straßennetz in Südamerika variiert von gut ausgebauten Autobahnen bis hin zu unbefestigten Straßen in ländlichen Gebieten. Die Hauptverkehrsadern sind in der Regel gut gepflegt, aber in abgelegenen Gegenden können die Straßenbedingungen herausfordernder sein. Auf unserer Motorradexpedition wirst du einen Mix aus verschiedenem Terrain befahren.
Welche Reifen Brauche ich für diese Motorradreise?
Viele Reifenhersteller wie Continental, Metzeler oder Mitas stellen hochwertige Reifen für diesen Anwendungsbereich her. Letztlich ist die Reifenwahl aber eine sehr individuell, persönliche. Wir haben auf unseren Motorrädern in der Regel Heidenau K60 Scout montiert, da dieser Reifen ab einer gewissen Größe einen Mittelsteg auf dem Hinterreifen hat.
Was für ein Gepäcksystem benötige ich an meinem Motorrad?
An den Mietmaschinen von OVERCROSS wirst du ein Alu Gepäckkoffersystem vorfinden, du kannst dich natürlich auch für ein Soft Gepäcksystem entscheiden.
Was für Umbauten benötige ich an meinem Motorrad?
Wir empfehlen dir einen Motorschutz, Sturzbügel und Handprotektoren an dein Motorrad anzubauen.
Benötige ich einen Zusatzbenzinkanister?
Einen Zusatzbenzinkanister benötigst du nicht, das Volumen deines Standard Tanks ist für diese Reise ausreichend.
Benötige ich eine Kreditkarte?
Ja, für diese Reise benötigst du eine Kreditkarte mit ausreichender Deckung und der Möglichkeit der Bargeldabhebung.
Muss ich Bargeld auf die Motorradreise mitnehmen?
Generell schadet Bargeld nie, du kannst aber auch mit deiner Kreditkarte auf der Reise Bargeld abheben.
Was für eine Ausrüstung benötige ich für die Motorradexpedition?
Eine Ausrüstungsliste für diese Motorradreise erhältst du vor der Reise in der Tourmappe.

Included

Alle Hotel- und Lodge- Übernachtungen auf der Motorrad Expedition durch Südamerika
Frühstück und Abendessen
Tourguide für die Südamerika Expedition
Der Reiseveranstalter OVERCROSS stellt für diese Reise einen 24 Stunden Notruf.
Rettungsdienst bei Evakuierung bis zur Deckungssumme von 5000 €
Bereitstellung eines Satellitentelefons speziell für die Motorrad- Expedition
Reisesicherungsschein (Insolvenzsicherung nach BGB §651r) ist bei allen OVERCROSS Reisen obligatorisch.
Online Tourguide, welcher via Satelliten Tracker mit uns verbunden ist
Angehörige und Freunde erhalten von OVERCROSS (auf Wunsch) eine Standort- und Status-Meldung
Kartenmaterial für die Südamerika Durchquerung
Unterstützung bei Visum-Fragen und ggf. Organisation
Tourmappe mit Reise-Informationen zur Vorbereitung der Motorrad Expedition
Ausrüstungs- und Packliste zur Vorbereitung der Enduroreisenden
Bei Wahl der Option "Mietmotorrad Yamaha Tenere 700 für diese Motorradreise": Transport des Mietmotorrads
Nachtreffen der Expedition
Fahrt mit dem eigenen Motorrad

Excluded

Restaurant- und Bar-Besuche & Getränke
Versandkosten von Ersatzteilen bei eigenem Motorrad
Transportkosten deines eigenen Motorrades, Kosten hierfür circa 2000€ im Sammelcontainer
Treibstoffkosten
Hin und Rückflug
Alles was nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt ist!