für Fortgeschrittene
Ein großartiges Enduro-Motorradabenteuer in Bolivien für alle, die keine Angst haben den Asphalt hinter sich zu lassen. Es gibt einige sehr trickreiche Offroad-Passagen auf dieser Tour - jedoch nicht zu schwer oder zu lang. Die Reise führt mitten durch den wilden Westen Südamerikas. Über 4000 Höhenmeter, eine Salzwüste, eine Silbermine und natürlich den besten Wein direkt aus Bolivien! Ein Enduro-Abenteuer der besonderen Art!
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Den Wilden Westen Südamerikas durchqueren. Auf gut über 4.000 Meter Höhe die größte Salzebene der Welt besuchen - und sie durchfahren. Die älteste noch aktive Silbermine in Potosi betreten und etwas Dynamit hochjagen. In Tupiza auf den Spuren von Butch Cassidy und Sundance Kid wandeln. Auf einem von Boliviens Weingütern in Tarija ein Gläschen Wein trinken. Und vor allem die Strecken und Landschaft genießen.
Was unsere Bolivien-Tour auszeichnet:
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Wir holen dich vom Flughafen in Santa Cruz ab und fahren dann zu dem kleinen Ort Samaipata (120 km, 3 Stunden), wo du dich in einem komfortablen Hotel ausruhen und erholen kannst. Wenn der Flug spät ankommt, bleiben wir in Santa Cruz. In dem Fall ist der nächste Tag der erste Tag der Tour.
Wir fangen mit einem Briefing an, worin wir etwas über die Route sowie die Verkehrsregeln erzählen und wir uns ein wenig kennen lernen. Dann bekommst du dein Motorrad.
Zu einer Probefahrt geht's nach "El Fuerte", 5 Km Gelände und 5 Km Asphalt. "El Fuerte" ist eine Ruinenstädte der Inkakultur und Weltkulturerbe der UNESCO.
Wir brechen früh morgens auf und halten in Vallegrande, wo wir das Krankenhaus besuchen werden. Dort wurde Che Guevaras lebloser Leib der ganzen Welt gezeigt, außerdem besuchen wir den Platz an dem er 30 Jahre heimlich begraben war. Nach dem Mittagessen setzen wir unsere Fahrt fort. Am Nachmittag sind wir in La Higuera wo der Revolutionärheld gefangen genommen und erschossen wurde. Mit ein wenig Glück kannst du noch mit Augenzeugen von damals tratschen.
Am Abend wird es ein Lagerfeuer im Hof unseres Hotels geben. Wir werden ein paar Geschichten über Don Juan während der Zeit des Guerillakrieges lauschen.
175 km, 50% Offroad
Nachdem wir die Schule in der Che erschossen wurde, besucht haben, gehen wir nach Villa Serrano. Auf der Hängebrücke über den Rio Grande machen wir ein Picknick und wenn das Wasser nicht zu hoch ist können wir vielleicht sogar eine Runde schwimmen. Am Nachmittag kommen wir in Villa Serrano an, Boliviens Hauptstadt des Charango. Charango ist eine Art kleine doppelt fünf-saitige Gitarre, die sehr schwer zu spielen ist.
120 km, 100% Offroad
Früh am Morgen verlassen wir Villa Serrano, damit wir rechtzeitig am traditionellen einheimischen Markt von Tarabuco ankommen. Dies ist wohl der einzige Ort, an dem du problemlos Fotos von den traditionell bekleideten bolivianischen Einwohnern machen kannst. Nach dem Mittagessen setzen wir unseren Weg nach Sucre, der Hauptstadt Boliviens, fort. Den Rest des Nachmittags besichtigen wir diese wunderbare Kolonialstadt. Das gänzlich weiß gestrichene Stadtzentrum wurde übrigens von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt!
190 km, 30% Offroad
Nach dem Mittagessen verlassen wir Sucre. Auf guten asphaltierten Straßen fahren wir in Richtung der altiplanos - der Hochebenen, bis wir eine Brücke erreichen, die wir überqueren. Die ehemalige Bergbaustadt ist mit ihrer Lage auf 4.100 Metern die höchstegelene Stadt weltweit und deshalb ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe. Während dem Anstieg gibt der Guide Anleitungen gegen die Höhenkrankheit.
155 km, kein Offroad
Am Morgen besichtigen wir den dortigen "Miners Market", dort bekommst du alles - von Coca-Blätter wegen der Höhe bis zu Dynamit! Wir werden uns dort mit einigen interessanten Dingen eindecken damit wir später etwas Spaß haben können. Nach dem Besuch des Marktes setzen wir unseren Weg fort und steigen hinab in die "Pajcha Mama" (Mutter Erde) - in die 500 Jahre alte, immer noch laufende Silbermine (Teilnehmer mit Platzangst sollten lieber davor warten). Nach dem Mittagessen besuchen wir noch die Casa de Moneda, hier wurden früher Münzen hergestellt.
Nach einer Fahrt durch wunderschöne Landschaften machen wir Halt im Bergbaudorf Pulacayo. Wir spazieren ein wenig um die alte Eisenbahnhaltestelle, den Eingang der Mine und wir klettern auf den Waggon mit welchem Butch Cassady und das Sundance Kid in Bolivien angekommen sind! Unser nächster Stop ist Uyuni, wo wir den Friedhof der Züge, eine fantastische Sammlung von Eisenbahnmaterial aus dem 19. Jahrhundert, besuchen. Hier können wir mindestens ein Dutzend alter Dampflokomotiven bestaunen und tolle Fotos machen!
205 km, 5% Offroad
Die Salär de Uyuni ist ein trockener Salzsee so groß wie Niederbayern. Es gibt dort keine Bäume, Häuser, Berge und weil es nur zwei Farben gibt - das Blau des Himmels und das Weiß des Salzes - hat man überhaupt keine Größenverhältnisse. Man kann also wahnsinnige Fotos machen! Auf dem Weg besuchen wir auch die Kaktus Insel "Inca Huasi", den Salz Markt, das Salz Hotel und das Dakar Monument.
195 km, 90% Offroad, größtenteils Salz
Am Morgen lassen wir Uyuni hinter uns und machen uns auf einer neu asphaltierten Straße auf den Weg. In dem kleinen Bergbaudorf Atocha werden wir im Café Alamo zu Mittagessen und die gigantische Espresso Maschine bestaunen, die dort steht.
Wir fahren anschließend durch eine fantastische Landschaft nach Tupiza, dem Ort, an dem die berüchtigten Banditen Butch Cassidy und Sundance Kid getötet wurden.
185 km, 20% Offroad
Wenn der Kautschuk die Offroad-Strecke berührt, verwandelt sich die Landschaft sofort in szenische Hinterlandstraßen mit tiefen Schluchten. Wir fahren fernab jeder Infrastruktur und werden wohl ein Picknick zur Mittagszeit machen. Die Fahrt nach Tarija, der Weinhauptstadt Boliviens, setzt sich sehr abwechslungsreich fort. Direkt hinter dem letzten Berg erscheint ein fantastisches Panorama auf das Tarija-Tal.
Wir essen am Abend im Restaurant "El Marqués", das ein wirkliches Highlight ist!
205 km, 40% Offroad
Heute könnt ihr Boliviens Weingebiet entdecken oder euch einfach entspannen.
Über sich schlängelnde Bergstraßen fahren wir vom hügeligen Tarija in das Trockengebiet des Chaco. Diese Straße ist als eine der angsteinflößendsten "Bus-Strecken“ des Landes bekannt. Auf dem Motorrad, wo man selbst alles unter Kontrolle hat, ist die Strecke deutlich weniger gefährlich.
245 km, 20% Offroad
Nach all den Tagen Offroad tut es gut mal wieder Asphalt unter den Rädern zu haben. Unser Weg führt uns durch die bolivianische Gaserzeugungszone. Auf der Strecke zu einem Kloster überqueren wr eine alte, verlassene Eisenbahnbrücke. Die heutige Fahrt ist sehr aufregend, aber nichts für Leute mit Höhenangst. Am Abend genießen wir bolivianische gegrillte Speisen.
321 km, 10% Offroad
Die Straße nach Samaipata führt uns über Sandwege und Straßen mit Asphalt, gefolgt von spektakulären Bergstraßen. Nach unserer Ankunft ist es Zeit sich vom Motorrad zu verabschieden, sich eine Weile unter einer heißen Dusche oder im Hotelpool einzuweichen und zu packen.
206 km, 20% Offroad
Ein letzter Tag in Santa Cruz. Hier kannst du noch einige Andenken kaufen, außerdem genießen wir nochmal die gute einheimische Küche.
Am letzten Tag wirst du zum Flughafen gebracht um den Heimflug anzutreten. Gerne helfen wir auch bei der Auswahl und Buchung von passenden Verbindungen.
Der Reiseveranstalter OVERCROSS® ist seit über zwei Jahrzehnten mit der Insolvenzabsicherung nach §651r und §651w für den Reisenden abgesichert!
Der Reiseveranstalter OVERCROSS® ist seit über zwei Jahrzehnten mit der Insolvenzabsicherung nach §651r und §651w für den Reisenden abgesichert!