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Wir starten die Ostafrika Motorradreise in der Hauptstadt Ruandas und fahren direkt weiter nach Burundi. Dort erkunden wir schöne Routen und besuchen die Hauptstadt Bujumbura am gigantischen Tanganjikasee. In Ruanda fahren wir entlang des Kongo Nil Trails am Kivusee, besuchen die Vulkanregion und begeben uns auf eine eindrucksvolle Offroad Strecke durch den undurchdringlichen Regenwald Ugandas. In Uganda schlängeln wir uns an Kraterseen entlang und durchqueren Nationalparks, bevor wir zurück nach Ruanda fahren. Dort endet unsere Reise mit einer weiteren Wildbeobachtung und Safari in den Weiten Ruandas. Erlebe die Vielfalt von drei Ländern auf dieser besonderen Motorradreise!
Uganda ist bekannt als „Die Perle Afrikas“, während Ruanda als „Land der tausend Hügel“ bezeichnet wird. Wir besuchen auf unserer Motorradreise die schönsten Orte Ruandas, Ugandas und Burundis. Auch wenn Ruanda und Uganda benachbart sind, unterscheiden sie sich stark in Kultur, Landschaft und Entwicklung. Ruanda ist ein gebirgiges Land mit anspruchsvollen Offroad Strecken entlang an Vulkanen, ideal für unsere abenteuerliche Motorradreise. In Uganda besuchen wir Gorillas und Schimpansen für Wildbeobachtungen und fahren auf Safari durch Nationalparks. Burundi ist weniger bekannt und weniger entwickelt und liegt am längsten Süßwassersee der Welt und Grenzen die nicht auf Kolonialmächte zurückgehen.
Dir seht eine intensive, vielfälltig und einzigartige 22-tägige Motorradreise durch das Herzen Ostafrikas mit Uganda, Ruanda und Brundi bevor, mit einigen Wildbeobachtungen und Safaris, Offroad Passagen, Schotterpisten und Straßen. Ergreife die Chance und nehme an diesem einzigartigen Abenteuer Teil!
Wenn du dich angesprochen fühlst und Fragen hast oder gleich buchen willst, dann kontaktiere uns einfach!
Wir holen dich vom Flughafen ab und bringen dich in das Hotel,, wo du deinen Tourguide und den Rest der Motorradreise Gruppe kennenlernst.
Wir starten unsere Motorradreise und fahren aus der Stadt heraus in Richtung Grenze. Hier überqueren wir die Grenze zu Burundi. Unsere Strecke geht entlang der wunderschönen burundischen Seen bis wir in der Stadt Kirund ankommen und wir uns in unserer Unterkunft von dem Tag auf dem Moped erholen können.
Am morgen beginnen wir unsere Motorradreise erstmal bis Ngozi, wo wir zu Mittag essen werden. Danach fahren wir weiter durch wunderschöne Bergregionen in Richtung Gitega und wechseln regelmäßig zwischen Offroad Passagen und Hauptstraßen und lernen Burundi immer besser kennen.
Der Tag beginnt mit einer Motorradreise Offroad durch die Berge von Burundi. Hier fahren wir durch die Hinterhöfe Burundis und entdecken kleine abgelegene Dörfer und genießen unser Offroad Abenteuer. Wir halten zum Mittagessen in Butare und fahren an die Grenze zu Tansania, bevor wir zum Tanganjikasee fahren. Hier übernachten wir am See.
Der Tanganjikasee erstreckt sich über Tansania, DR Kongo, Burundi und Sambia und ist einer der größten Seen Afrikas
Unsere heutige Motorradreise beginnen wir auf einer Küstenstraße entlang des Sees. Danach fahren wir um das Monge Waldreservat. Über schöne Offroad Wege fahren wir immer näher an die Hauptstadt Burundis, welche schön am See gelegen ist. Bujumbura ist der Ideale Ort, um die letzen Tage Revue passieren zu lassen und uns auch am nächsten Tag ausruhen zu können.
Heute steht der Tag jedem frei zur verfügung und man hat Zeit den See zu besuchen und seine sieben Sachen auf Vordermann zu bringen und die schmutzigen Sachen zu waschen. Am Nachmittag bietet der Tourguide eine Ausfahrt an, die von jedem optional angenommen werden kann.
Unsere heutige Motorradreise geht zurück nach Ruanda. Auf dem weg zur ruandischen Grenze, passieren wir das einzige Flachland Burundis. Der Grenzübertritt zurück gestaltet sich schneller als bei der Einreise, weil wir die Motorräder wieder in ihre Heimat zurück überführen. Wir fahren direkt zu der Grenzstadt Cyangugu die an der Grenze Ruanda - Kongo liegt. Heute übernachten wir am Rade des Kivusees.
Wir beginnen den Morgen mit einer Art Safari in den Nyongwe Nationalpark. Für uns als Wildbeobachter ist es hier besonders spannend. Denn wir können hier viele unterschiedliche Affen entlang der Strecke entdecken und auch etliche einzigartige Vögel. Danach geht es wieder an unseren Kivusee, an welchem wir sehr kurvenreiche Straßen entlang der Küste befahren und uns von der Aussicht beeindrucken lassen.
Der Kivusee liegt im Ostafrikanischen Grabenbruch zwischen Ruanda und dem Kongo, einer Zone, in der Afrika langsam auseinanderbricht. Die dadurch entstehenden Spannungen lösen vulkanische Aktivität aus: Unter dem bis zu 485 m tiefen See steigen heiße Quellen auf, die Methan und CO₂ in tiefe Wasserschichten leiten. Ein geologisch einzigartiger Ort, welcher laut schätzungen rund 5 Millionen Jahre alt ist. Morgen werden wir die Vulkane zu Gesicht bekommen.
Heute fahren wir weiter entlang des Sees. Uns wird ein noch besonderer Ausblich am oberen Ende des Sees geboten. Die vielen Vulkane in der gebirgigen Gegend am Vulkan Nationalpark können wir vom Motorrad aus bewunder. Wir fahren dabei zu einem großteil auf der Kong Nil Route, die weltweit bekannt ist. Das Begleitfahrzeug nimmt eine andere Route, da unsere Strecke schön anspruchsvoll ist.
Parkwächter Vulkan Nationalpark
Unsere Motorradreise geht in Richtung Uganda. Es wird wieder sehr kurvenreich und wir fahren an noch einem weiteren See vorbei bis wir die die Grenze zu Ugand erreichen. Wenn unsere Grenzüberquerung nicht zu lange dauert, haben wir Zeit den Muhule See zu besuchen. Hier folgen wir einer spannenden Streche die aus Lavagestein besteht und in die Berge führt. Uns erwartet ein kurvenreiches auf und ab durch die Berge mit viel grüner Vegetation, kleien Dörfern und Bananen Plantagen. Zur Krönung dieses Tages fahren wir einen besonderen Offroad Abschnitt, der am Rade des Bwindi Impenetrable Forest Nationalparks entlangfürt. Für die Wildbeobachter unter uns ist es hier besonders spannend, denn hier ist die Heimat von rund 460 Gorillas, fast die hälte aller Berggorilla weltweit. Hier können wir am nächsten Tag auf Safari gehen und die Gorillas zu besuchen. Der Ort ist auch für weitere Wildbeobachtung sehr gut geeignet, da er eine immense Anzahl an Arten beherbergt und sich so nur einmal auf der Erde findet.
Berggorilla
Wir verbringen den gesamten Tag mit Wildbeobachtung von Gorillas. Die erforderlichen Genehmigungen besorgen wir im Voraus. Pro Tag sind nur acht Personen für die Wildbeobachtung erlaubt, um die drei Gorillagruppen zu besuchen. Die Aufenthaltsdauer bei jeder Gorilla Familie ist auf eine Stunde begrenzt. Früh am Morgen starten Tracker, um die Gorillafamilien zu finden und so die Safari vorzubereiten. Die Besuchergruppe wird dann von einem Guide und Rangern begleitet und mit GPS-Daten, welche der Tracker am Morgen notiert hat, durch den dichten Wald zur jeweiligen Familie geführt.
Heute geht unsere Motorradreise ins Hochland. Die Offroad Strecken führen über eine Bergkette in eine hügelige Gegend am Eduardsee. An diesem Punkt beginnt der Königin Elisabeth Nationalpark. Eine unbefestigte Straße verläuft durch den Park. Auf der Route sind Wildtiere zu erwarten, ähnlich einer Safari. Uganda erlaubt als eines der wenigen Länder Afrikas Motorradfahrten durch einige Naturparks zur Wildbeobachtung. Die Übernachtung findet an einem Kratersee in einer lokalen Ökolodge mit Campingplatz statt. Der Betreiber teilt Geschichten über die Gemeinde, Safaris und Wildbeobachtungen und laufende Projekte zur Unterstützung der Bevölkerung.
Am Morgen besteht die Möglichkeit, an einer Schimpansen Wildbeobachug teilzunehmen. Die Schimpansen leben in einem Gebiet, das selten von Touristen besucht wird. Schon aus der Ferne hört man die Tiere in den Bäumen nach Nahrung suchen. Beim Näherkommen sind laute Schreie zu hören, mit der sie ihre Präsenz zeigen. Alternativ ist eine Wanderung zu den Kratern möglich. In der Nähe befindet sich der Kazinga Kanal, der den Eduardsee vom Georgesee trennt. Eine Bootsfahrt von etwa zwei Stunden entlang der Ufer des Queen Elizabeth Parks lässt Wildbeobachtungen und eine Wasser Safaris von Fischern, verschiedenen Vogelarten, Krokodilen, Büffeln, Wasserböcken, Elefanten und Löwen zu. Die Route führt über den Äquator. Westlich der Straße liegt das Ruwenzori Gebirge mit dem Mount Baker (4.843 Meter). Östlich erstreckt sich der Kibale Nationalpark. Die Übernachtung erfolgt in einer Lodge im Dschungel. Vorsicht ist geboten, da viele Affen die Umgebung der Unterkunft nutzen, um Essen von uns zu stibitzen. Kleiner Tipp: Kein Essen am Motorrad lassen, auch nicht ganz kurz. Ich hab das mal mit ein paar Früchten in einer Tüte am Lenker gemacht,. Bei der Rückkehr war nichts mehr da, außer einer klebrigen Schicht auf dem Tank und Sitz meines Motorrads.
Heute fahren wir mit dem Motorrad durch den zentralen Teil Ugandas. Der Tag beginnt mit einer Strecke entlang des Kibale Nationalparks. Unterwegs kommen wir an mehreren Kraterseen vorbei. Wenn die Sicht es zulässt, zeigt sich das Ruwenzori Gebirge in der Ferne. Entlang der Strecke liegen Teeplantagen und Bananenanbaugebiete. Hier werden uns farbenfroh gekleidete Frauen begegnen, die große Lasten auf dem Kopf durch die Felder tragen und Männer, die stark beladene Motorräder mit Erntegut bergauf fahren. Das Tagesziel ist Mubende, eine Handelsstadt an der Kreuzung zwischen der Route nach Kampala und der Verbindung in Richtung Ruanda
Wir setzen unsere Motorradreise durch verschiedene Regionen fort. Der Wechsel zwischen Asphalt und Schotter begleitet uns durch Dörfer und landwirtschaftlich genutzte Gebiete. Hier wird eine vielzahl von Nutzpflanzen angebaut, darunter Tee, Bananen, Kaffee, Bohnen, Maniok und Zuckerrohr. Am Lake Mburo erreichen wir einen kleineren Nationalpark mit dem gleichnamigen See. Hier gibt es wieder etwas für die Wildbeobachtung: Zebras, Büffel und Giraffen, welche wir als Safari beobachten können.
Der Tag beginnt mit einer schönen längeren Offroad Strecke in Richtung Mbarara. Danach führt uns eine kurze Etappe auf Asphalt weiter, bevor wir erneut eine längere Schotterpassage in Richtung der Grenze zu Tansania befahren. Nach dem Mittagessen folgen wir der Hauptstraße in Richtung Kabale. Auf dem Weg fahren wir auf über zweitausend Meter. Am Nachmittag erreichen wir, nach einer kurzen Offroad Fahrt, in Naturstraßen unsere Unterkunft mit Blick auf den See und können ein kühles Bier genißen.
Am Morgen gibt es mehrere Möglichkeiten: Wer möchte, kann ausschlafen. Alternativ ist eine Kanufahrt oder ein Spaziergang durchs Dorf möglich. Ein Besuch auf einer der Inseln oder bei der Batwa Gemeinde, einem Pygmäenstamm, ist ebenfalls denkbar. Wer will, kann auch eine Motorradtour mit dem Guide am Vormittag unternehmen und noch mehr von Uganda befahren.
Heute überqueren wir die Grenze von Uganda nach Ruanda. Nach dem Grenzübertritt verlassen wir die Hauptstraße und fahren durch die Teeplantagen im Norden Ruandas. Unser Ziel ist Nyagatare, eine kleinere Stadt in der gleichnamigen Provinz.
Wir fahren weiter mit unserer Motorradreise in den Süden Ruandas und durchqueren wärmere und tiefer gelegene Regionen. Ein Teil der Strecke führt über Schotterstraßen entlang des Akagera Nationalparks, der des öfteren für Safaris und Wildbeobachtungen genutzt wird. Das Schutzgebiet verläuft entlang der Grenze zu Tansania und erstreckt sich in Nord Süd Richtung. Es besteht aus Savannen, Waldflächen, Sümpfen und mehreren Seen. Nachdem in wenigen Jahren ein Großteil der Tierwelt durch Wilderei getötet wurden, wurden ab 2015 Löwen und Spitzmaulnashörner wieder angesiedetl. Seit 2021 leben auch wieder Breitmaulnashörner im Park.
Heute kann man eine Safari unternehmen und dabei die Landschaft sowie die Tierwelt im Nationalpark erleben. Wer möchte, kann stattdessen auch eine halbtägige Motorradtour in die nähere Umgebung machen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich auszuruhen oder die Gegend auf eigene Faust zu erkunden.
Heute geht es mit der Motorradreise zurück nach Kigali. Wir erreichen wieder unseren Ausgangspunkt unserer Tour und lassen die Reise bei einem kühlen Bier am Hotelpool ausklingen..
Heute hast du Zeit, die Stadt Kigali auf eigene Faust zu entdecken. Du kannst etwa das Völkermordmuseum besuchen oder einen Abstecher zum bekannten Hotel des Mille Collines machen. Dein Tourguide steht dir vorab mit Tipps zur Seite. Die Fahrt zum Flughafen findet in der Regel am späten Nachmittag oder Abend statt. Wir bringen dich dann gerne zurück zum Flughafen.
Tage: 22
Fahrtage: 20
Distanz: ~ 2600 km
Offroad-Anteil: ~ 35 % (Zeit)
Gruppengröße: 6–10 Teilnehmer
Internationaler Reiseleiter: ab 5 Teilnehmern
Begleitfahrzeug: ab 5 Teilnehmern
Motorrad: Haojin 200cc oder ein gleichwertiges Motorrad
Während dieser Reise fahren wir auf 1500–2500 Metern Höhenlagen. Schlechte und rutschige Straßen (besonders nach Regen) können das Reisen erschweren, dies betrifft jedoch meist nur einige Tage. Etwa 65 % der Strecke verlaufen auf Asphaltstraßen, die oft von hoher Qualität sind. Auch die meisten Schotterstraßen sind in gutem Zustand. Ein kleiner Teil der Strecke führt über anspruchsvollere unbefestigte Straßen, deren Zustand stark variieren kann.
Mit wenigen Ausnahmen übernachten Sie in komfortablen Hotels oder Zeltcamps, meistens inklusive Frühstück.
Ostafrika hat zwei Regenzeiten: im Frühling von März bis Mai und im Herbst von Oktober bis November. Da sich diese Reise rund um den Äquator bewegt, beträgt die durchschnittliche Jahrestemperatur etwa 30 Grad.
Pflichtausstattung: Helm, Motorradjacke mit Protektoren, Handschuhe, robuste (Motorrad) Hose mit Protektoren oder separate Knieschützer, feste hohe (Berg-)Stiefel.
Zusätzlich empfohlen: gute Sonnenbrille, Lippenbalsam, Sonnencreme sowie ein Helm mit Visier oder Schutzbrille gegen Staub.
Am Abend und in höheren Lagen (wir bewegen uns auf Höhen zwischen 1500–2500 Metern) kann es kühl werden.
Die Motorräder verfügen über eine Haftpflichtversicherung, die auch in Ruanda gültig ist. Schäden am Motorrad selbst sind nicht versicherbar.
Für die meisten Nationalitäten besteht Visumpflicht für Burundi, Uganda und Ruanda. Alle Visa können online beantragt werden, das Ruanda-Visum ist auch bei Ankunft erhältlich. Es ist auch möglich, bei Ankunft in Burundi ein Ostafrika Visum zu erhalten. Burundi ist jedoch nicht Teil des Ostafrika-Visums.
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