FAQS

  • Nach der Buchung bekommst du Reisesicherungsschein und Pack- wie auch Campingliste zugesendet. Aus dieser Checkliste kannst du sehen was du für die geführte Motorradreise benötigst. Alles andere ist im Supportfahrzeug

  • Du musst für diese Motorradreise dein Schlafsack, Isomatte, Zelt selbst mitbringen. Wir transportieren dies dann für dich mit den Motorrädern nach Marokko.

  • Wie das Motorrad ausgestattet sein soll bekommst du mit der Technik Liste für diese Motorradreise zugeschickt. In der Regel reichen Stollenreifen.

  • Anlieferung deines Motorrades ist eine Woche vor Start der Motorradreise in Tübingen. Hier wird dann dein Motorrad auf den Motorradtransporter verladen und 3000 Kilometer nach Marrakesch transportiert

  • Du erhält von OVERCROSS die Tourmappe für unsere Motorradreise mit Packliste, welche entsprechend beschreibt was du im Flug- Gepäck dabei haben musst.

  • Die beste Zeit für Motorradreisen in Marokko ist im Frühjahr (März-Mai) und Herbst (September-Oktober). Dann sind die Temperaturen angenehm, die Straßen gut befahrbar und die Wüste erlebbar, ohne extreme Hitze oder Kälte.

  • Marokko gilt als vergleichsweise sicheres Reiseland. Motorradreisende sollten jedoch mit wechselnden Straßenverhältnissen, Tieren auf der Fahrbahn und teils unvorhersehbarem Verkehr rechnen. In Gruppen oder mit erfahrenen Guides zu fahren erhöht die Sicherheit deutlich.

  • Ja, der deutsche Führerschein wird anerkannt. Es wird jedoch empfohlen, zusätzlich einen internationalen Führerschein mitzuführen, um Missverständnisse bei Polizeikontrollen oder Fahrzeuganmietungen zu vermeiden.

  • Das Klima variiert stark: an der Küste mild, im Inland heiß und in der Sahara extrem trocken. Für Motorradreisen sind Frühling und Herbst ideal: mit warmen Tagen und kühlen Nächten, besonders in den Wüsten- und Bergregionen.

  • Ja, in Marokko gilt Helmpflicht für Fahrer und Beifahrer. So auch auf unseren Motorradreisen. Hochwertige Schutzkleidung wird dringend empfohlen, da Temperaturen, Wind und Staub auf langen Etappen stark variieren können.

  • Ein gültiger Reisepass genügt für Aufenthalte bis 90 Tage. Motorradfahrer benötigen zusätzlich Fahrzeugpapiere, Versicherungsnachweis („Grüne Karte“) und ggf. eine Vollmacht, falls das Motorrad nicht auf sie zugelassen ist.

  • Es herrscht Rechtsverkehr. Der Verkehr in Städten kann chaotisch sein, während Landstraßen teils schlecht ausgebaut sind. Defensive Fahrweise und vorausschauendes Fahren.

  • Nein, Drohnen sind in Marokko für Privatpersonen verboten. Die Einfuhr ohne Genehmigung führt meist zur Beschlagnahmung am Zoll. Luftaufnahmen dürfen nur mit offizieller Sondergenehmigung professioneller Anbieter gemacht werden.

  • Ja, auf den großen Autobahnen zwischen Städten wie Casablanca, Marrakesch und Agadir werden Mautgebühren erhoben. Motorräder zahlen meist nur einen Bruchteil der PKW-Tarife; Nebenstrecken und Wüstenrouten sind mautfrei.

  • Der Benzinpreis liegt bei etwa 1,30 €/L (Okt. 2025) (Diesel ca. 1,10 €). In Städten ist Sprit leicht verfügbar, in abgelegenen Regionen sollte man rechtzeitig nachtanken oder Reservekanister mitführen.

  • Verkehrskontrollen sind häufig und meist korrekt verlaufend. Wichtig ist, Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und alle Papiere griffbereit zu haben. Freundliches Auftreten und Respekt gegenüber Beamten sind selbstverständlich und erleichtern den Ablauf.

  • In der Wüste und im Atlasgebirge gibt es Skorpione, Schlangen und streunende Hunde, die aber selten eine Gefahr für uns darstellen. Größere Risiken entstehen durch Hitze, Sandstürme oder plötzliche Regenfälle, daher stets ausreichend Wasser und Schutzkleidung mitführen.

  • Höflichkeit und Zurückhaltung werden geschätzt. Alkohol in der Öffentlichkeit, provokante Kleidung und Diskussionen über Religion sollte man vermeiden. Ein freundliches „Salam Alaikum“ öffnet Türen: Respekt gegenüber Kultur und Tradition wird hoch geachtet.

  • In größeren Städten wie Marrakesch, Casablanca und Fès gibt es gut ausgestattete Werkstätten und Händler. In ländlichen Regionen sind Ersatzteile schwieriger zu bekommen.

  • Das Mobilfunknetz ist überraschend gut ausgebaut, selbst entlang vieler Wüstenrouten. In abgelegenen Regionen kann das Signal jedoch schwanken.