Viagens de moto pela África, o melhor das mototurismo.

Die Motorradflotte YAMAHA Ténéré Rallye steht bereit zur Abfahrt, im Camp werden die Vorbereitungen für die nächsten 5000 Kilometer getroffen bevor es heißt: „Gooo south“ and drive left! Der YAMAHA Ténéré Enduro Cross reist entlang des großen (6000 Kilometer langen) Afrikanischen Grabenbruchs durch ein Land mit mehr als 50 verschiedene Sprachen und Dialekten. Die Routenführung ist entlang der bekannten Kenianischen Savannen am Rand der „Herzkammer“ von Afrika mit dem typischen klischeeartigen Postkartenbild der tiefstehenden Sonne hinter den Akazien in der Savanne. Kenia ist eines der typischen fröhlichen afrikanischen Länder mit ca. 40 verschiedenen Volksgruppen und einer vielfältigen Tierwelt, wie die big five und riesigen Herden von Gnus, Thomsongazellen, Zebras und Antilopen, welche von der Serengeti über 500 Kilometer nach Norden in die Masai Mara und im Frühling zurück in den Süden ziehen. Ein echtes Spektakel ist die Überquerung des Mara Flusses, wo bereits die Krokodile auf das große Fressen warten.

Wir überqueren den Grenzposten von Kenia nach Tansania und sehen schon von weitem den Legendären Kilimandscharo welcher mit dem 5985 Meter hohen Gipfel des Kibo vor ein paar Jahren noch Schneebedeckt war. Am Fuß des Kilimandscharo erreichen wir Arusha und können uns Zeit nehmen, für einen Tag in der Stadt ODER eine Safari in den Ngorongoro Krater, welcher UNESCO Welterbe ist und ca.25000 Großsäuger (Elefanten) und die höchste Raubtierdichte (Löwen, Fleckenhyänen Leoparden) hat. Frühstück mit frisch gebrühtem Kaffee direkt von der Plantage – wenn nicht jetzt, wann dann? Den Push-up Effekt des Kaffees werden wir für den Ritt auf den Enduros, entlang am Kizigo Game Reserve und dem Usungu Game Reserve benötigen, denn es wird ein Langer Tag auf der Enduro.

Die Enduro- Reisegruppe ist mittlerweile ein eingespieltes „Grenzteam“ und unsere Schläuser werden immer rechtzeitig von unserem online Tourguide Jojo schon Informiert dass wir kommen, via Sattelitenüberwachung ist der online Tourguide von OVERCROSS zu jeder Zeit über unseren Standort informiert und kann so „virtuell vor uns her reisen und übernimmt die ein oder andere wichtige Aufgabe eines Guides. Es sind noch unendlich hart erscheinende afrikanische Kilometer auf Laterit artigen Pisten mit anspruchsvollen Streckenabschnitten vorbei an erloschenen Vulkanen vor uns. Die Pisten durch Malawi gehen durch Teeplantagen, Mango- „Wälder“ und Bananen Plantagen soweit das Auge reicht. Die Sonne steht tief über dem Malawi See, wo wir unser Camp beziehen und den langen harten Enduro Tag bei einem kalten Bier die Kehle hinunter spülen, einen Sprung in den See wagen und lecker Krokodil mit dem Blick auf die Artgenossen am See genießen.

Mit den ersten Sonnenstrahlen über dem Lake Malawi steigen wir auf die Motorräder und reisen entlang dem Malawi See in Richtung Sambia. Zwischen warmen Regenschauern und Sonnenschein werden wir die kommenden Tage unvorhergesehene Abenteuer wie aus den bisherigen Expeditionstagen er-fahren. Die letzte Etappe hat es in Sachen fahrtechnische Überraschungen in sich! Unsere Enduro-reisen sind bekannt für einen "Kampftag" und dieses letzte Stück am Malawisee kann zur "Überraschungsetappe" auf der Äquator Motorrad Expedition werden! Vorbei am Nkothaka Wildlive Rserve erreichen wir einen kleinen Grenzposten zwischen Malawi und Sambia.

Das fruchtbare Land (zumindest bei Frauen mit 5 Kindern im Durchschnitt) steht auf Platz 141 von 187 im Human Development Index. Das junge Sambia ist seit 1964 Unabhängig! Mit rund 800.000 AIDS Waisen gehört Sambia zu den Ländern mit der höchsten HIV-Infektionsrate der Welt! Englisch wird als Amtssprache gesprochen, was uns durch die verschiedenen Ethnien und Sprachen wie Nsenga, Tumbuka, Ngoni oder Bisa sehr hilfreich ist. Entlang des Lower Zambesi National Park ziehen wir auf den Enduros unsere eigene Spur entlang dem Lake Karibu. Abhängig von Kondition und Time Table werden wir zwei sportliche Enduro Reisetage vor uns haben bis wir in Livingston an den Victoria Falls ankommen und vermutlich erst einmal einen Ruhetag einlegen um die Fälle zu genießen und oder mit dem Helikopter einen Flug über den Kololo (So nennen die Mosi oa Tunya zu Deutsch Donnerrausch) die Victoria Fälle. Der Sonnenaufgang glitzert in der tosenden Gischt der Victoriafälle, ein letzter Blick auf das „geistige Kind von Cecil Rhodes welcher 1905 nach nur 14 Monate das Meisterwerk Victoria Falls Bridge fertig stellen lassen hat.

Motorrad / Enduroreisen sind in Sambia eher ungewöhnlich, daher schauen die Grenzposten eher verwundert wenn die „wie Mumien eingepackten Motorradfahrer“ bei 20 bis 25° vor das „Zollhäuschen“ in Kazungula treten. Kazuungula ist der einzige Grenzübertritt im vierländereck Botswana, Sambia, Zimbabwe und dem angrenzenden Kaprivi Streifen von Namibia, daher eher gut besucht und etwas langwierig in er Abwicklung. Wir überqueren den Grenzfluss Sambesi und erreichen das letzte Binnenland auf der Expedition durch den afrikanischen Kontinent. Botswana hat zwar nur ca. vier Einwohner pro Quadratkilometer, dafür aber mit ca. 130.000 Elefanten die größte Elefantenpopulation Afrikas, das heißt, wir werden wohl mehr Elefanten als Menschen vor und neben uns auf den Pisten durch Botswana haben. Mit ein wenig Glück und Mut können wir im Chobe mit den Elefanten den Fluss durchtauchen…. Wie gesagt mit ein wenig MUT!

Willkommen im letzten Land der Transafrika Motorrad Reise, willkommen in Namibia dem Land der San. Vor ca. 10.000 Kilometer hatten wir das nördlichen Jagdgebiet der SAN in Äthiopien erreicht, jetzt sind wir im „herzen“ der afrikanischen Ureinwohner, im Herzen des Landes mit dem endlosen Horizont, Namibia. Namibia ist nach der Mongolei das Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte weltweit, pro Quadratkilometer sind das ca. 2,5 Menschen im Vergleich zu Deutschland sind es 231 Menschen pro Quadrat Kilometer. Auf unseren letzten Kilometern durch Afrika durchqueren wir das Gebiet der Omaheke, Khomas und Erongo, mit ein wenig Glück dürfen wir wieder am Krahl eines SAN Dorfes übernachten. Die Expedition Teilnehmer kommen ein letztes mal in den Genuss des 1000.000 Sterne Out Door Hotel‘s unweit des Namib Naukluft Parks.