Viagem de moto na Bolívia

Wir holen euch am Flughafen in Santa Cruz Höre ü.NN 400m, Bolivien ab. Von dort aus werden wir in die kleine Stadt Samaipata fahren (120 km, 3 Stunden Fahrtzeit ). Dort werden wir in ein komfortables Hotel einchecken und den Tag entspannt ausklingen lassen. Falls euer Flug später ankommen sollte, werden wir eine Nacht in Santa Cruz verbringen. In dem Fall beginnt der Tag 1 am darauffolgenden Tag.

Heute starten wir mit einem Briefing, wo wir mehr über unsere Route lernen, über die einheimischen „Verkehrsregeln“ und lernen uns mehr kennen. Danach starten wir mit einer Fahrt nach "El Fuerte“, einer kleinen, alten Inka Stadt. Diese wurde um die, noch älteren und größten Steinskulpturen in Amerika, gebaut. Unsere Motorradreise fängt jetzt an!

Am Morgen geht es in Richtung La Higuera, einem kleinen Bergdorf, in dem der Revolutionär Che Guevara gefangen gehalten und hingerichtet worden ist. Wir halten für einen Lunch in Vallegrande, wo wir das Che Guevara Museum besuchen werden, wo dort die Krankenhauswäsche worauf der Leichnam des Guevara präsentiert worden ist zu sehen ist. Unterwegs besteht die Möglichkeit, Kondore, den größten Vogel der Welt, zu beobachten.

Nachdem wir das Schulgebäude, in dem Che Guevara getötet wurde, verlassen geht es für uns in Richtung Villa Serrano. Auf der Hängebrücke über den Rio Grande werden wir ein Picknick haben und falls die Bedigungen gut sind könnt ihr auch eine Runde schwimmen gehen. Sie haben auch die Möglichkeit, eine malerische Fahrt zu unternehmen, bevor Sie in Ihrem Hotel in La Higuera ankommen. Abends lauschen wir am Lagerfeuer im Hotelhof den Erlebnissen Don Juans während des Guerillakriegs.

Wir verlassen Villa Serrano am frühen Morgen, um den Tarabuco Sonntagsmarkt zu besuchen. Es ist der einzige Platz in Bolivien, um Fotos von den Einheimischen zu machen. Nachdem Lunch setzten wir unsere Reise fort in Richtung der Hauptstadt Boliviens, Sucre. Von dem Rest des Tages könnt ihr die Stadt entdecken. Das gesamte Stadtzentrum ist ein UNESCO Weltkulturerbe.

Wir verlassen Sucre am frühen Morgen. Auf glattem Asphalt steigen wir in Richtung Altiplano (Hochebenen) auf, bis wir Potosí erreichen, mit 4.100 Metern über dem Meeresspiegel die höchstgelegene Stadt der Welt. Während des Aufstiegs werden wir von den Guides Anweisungen zum Umgang mit der Höhe bekommen. Am Nachmittag besuchen wir den Miner’s Market, dort kann man von Kokablättern bis Dynamit alles erwerben. Hier können wir einige interessante Souvenirs kaufen. Dann fahren wir weiter zu den Minen, wo wir ausgerüstet in den Bauch von Pacha Mama (Mutter Erde) absteigen, um die 500 Jahre alte, noch immer betriebene Silbermine zu besichtigen. Nicht empfohlen für Leute mit Platzangst.

Nach einer Fahrt durch wunderschöne Landschaften kommen wir am Mittag in Uyuni an. Halten Sie unterwegs Ausschau nach Vicunjas, Emus und Tausenden von Lamas. Wir erreichen das kleine Bergbaudorf Purakayo. Hier können Sie um den alten Bahnhof herumlaufen, am Mineneingang vorbei und in dieselben Fahrzeuge steigen, die amerikanische Gesetzlose in „Butch Cassidy und Sundance Kid“ gesehen haben. Nach dem Einchecken im Hotel besuchen wir den Friedhof der Züge, eine fantastische Sammlung Eisenbahnmaterial aus 1900ern Jahren, inklusive einem Dutzend Dampflokomotiven.

Die Salär de Uyuni ist ein trockener Salzsee so groß wie Niederbayern. Es gibt dort keine Bäume, Häuser, Berge und weil es nur 2 Farben gibt (blaue Himmel und weißes Salz) hat man überhaupt keine Größenverhältnisse. Man kann also wahnsinnige Photos machen. Auf dem Weg zur Kaktusinsel Incahuasi besuchen wir den Salzmarkt, das Flaggenmonument, das Salzhotel und natürlich das Dakar-Denkmal.

Am Morgen lassen wir Uyuni hinter uns. Vorbei an malerischen Wüstenlandschaften des Altiplano und mehreren kleinen Dörfern geht es nach Oruro, berühmt für seine Märkte und Grillrestaurants. Das Grillen am Abend wird zum Genuss doch zuvor beobachten wir noch ein sonderbares Phänomen, über das hier noch nichts verraten wird.

Auf kurvigen Straßen mit herrlicher Aussicht klettern wir auf 4.500 m. bevor wir in das Tal von Cochabamba absteigen, wo wir einen der größten Märkte mit einer großen Souvenirabteilung besuchen können. Aufgrund der Tatsache, dass Cochabamba kein typisches Touristenziel ist, gehören die Souvenirpreise zu den niedrigsten Boliviens. Cochabamba wird auch die 'kulinarische Hauptstadt' Boliviens genannt, so dass das Abendessen ein Genuss wird. Nachdem wir den Verkehr gemeistert haben, stürzen wir uns ins Getümmel vom Plaza und gehen ins Café Cortado. Zum Abendessen gönnen wir uns das traditionelle Gericht 'Pique Macho'.

Am Morgen besuchen wir die größte Jesus Statue von Süd-Amerika. Mit 40m, ist sie ein wenig höher als der berühmte Jesus Statue in Rio de Janeiro. Danach werden wir die Stadt verlassen, um zum Lunch frischen Fisch zu genießen und es geht in Richtung Totora, einen kleinen Stadt in den Bergen. Für Fotografen ein Muss!!

Heute ist der letzte Tag von unserer Motorradreise, nun sind wir auf dem Weg zurück nach Samaipata über eine wunderschöne straße, die durch die Berge führt. Der letzte Tag beginnt mit einem 80 km langen Stück antiker römischer Steinstraße. Wir durchqueren das Tal des Rio Mizque und schlängeln uns auf einer atemberaubenden Motorradstrecke durch die Berge. Am Nachmittag kehren wir nach Samaipata zurück, lassen unsere Motorräder stehen und springen eilig in den Hotelpool.

Spät am Morgen brechen wir nach Santa Cruz auf, wo wir entspannen, uns auf der Plaza aufhalten und ein paar Souvenirs kaufen können. Am Abend gibt es ein Abschiedsessen.

Unsere Reise endet hier und es ist Zeit Auf Wiedersehen zusagen. Aber wer weiß, vielleicht kommt ihr ja wieder. Ihr wärt nicht die ersten! Die OVERCROSS Reiseveranstalter werden dich jedenfalls vermissen!