ab €15.700
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für echte Abenteurer! für echte Abenteurer!

Goo South Americana Motorradabenteuer

Overview

Erlebe auf den Motorradreisen durch Südamerika das Abenteuer deines Lebens, vom Karibikstrand nach Feuerland. Diese Motorradexpedition startet in Kolumbien und führt uns und unsere Motorräder quer durch Südamerika bis nach Argentinien. Auf der Motorradexpedition erleben wir die Länder: Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien, Chile

Du willst mehr Infos zu dieser Reise bevor du bei uns buchst? Klick hier, um uns eine Nachricht zu schreiben:

Anfrage
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Detail

2024 bieten wir verschiedene Touren in Südamerika für Motorrad, Enduro und Geländewägen an.

Hier erhälst du einen überblick über unser Touranbgebot:

Motorrad / Enduro:

Ganz Südamerika von nord nach Süd (dann bist du hier schon richtig)

Der nördliche Teil von Nord nach Süd

Der südliche Teil von Nord nach Süd

Ganz Südamerika von Süd nach Nord

Der südliche Teil von Süd nach Nord

Der nördliche Teil von Süd nach Nord

Geländewagen:

z.Bsp.: Ganz Südamerika von Nord nach Süd

 

 

Das ist sie, die wohl spektakulärste Südamerika Reise auf der du teilnehmen kannst.

Wir fahren von Cartagena in Kolumbien bis Ushuaia in Argentinien, vom Karibikstrand zum Pazifik bis zum Atlantik nach Feuerland, kreuz und quer durch die Anden von Nord nach Süd durchqueren wir den Kontinent mit seinen extremen Gegensätzen. 13.700 km off-road und on-road durch atemberaubende Landschaften, alte Kulturen und neue Abenteuer. Historische Ziele, kulturelle Stätten und moderne Sehenswürdigkeiten liegen auf unserem Weg. Teile der Pan Americana und Teilstrecken der Dakar Rallye, die von 2009 bis 2019 in Südamerika ausgetragen wurde, erwarten uns genauso wie schwindelerregende Pisten abseits der Hauptverkehrswege.

Wenn du off-road und on-road Erfahrung sowie körperliche Fitness und Teamgeist mitbringst bist du genau richtig auf diesem Abenteuer.

Dein erfahrener Tourguide und oder Co Guide ist mehrsprachig, in Südamerika aufgewachsen und kennt sich bestens in der Durchführung von Abenteuerreisen aus.

In Sachen Motorradexpedition sind wir, der zertifizierte Reiseveranstalter OVERCROSS; Experten und bieten seit 2016 die Trans Afrika Expedition an.

Vor uns liegen 13.700 abenteuerliche Kilometer die sich in zwei Etappen aufteilen:

Straßenetappe auf den Motorradreisen
Straßenetappe auf den Motorradreisen

 

Die Reisebeschreibung zum Off Road Motorrad Abenteur Südamerika

Wenn du zu einem anderen Datum das Abenteuer erleben willst bist du hier richtig.

 

Etappe 1: Auf den Spuren der Inkas Motorradtour

3 Wochen und ca. 6.700 km durch Kolumbien, Ecuador und Peru von Cartagena über Quito und Lima am Titicacasee vorbei bis nach La Paz (Bolivien)
22 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 17 Fahrtage
(Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Quito und Lima.

Das ganze auf den Kopf gestellt? hier

 

Etappe 2: Fire and Ice Enduroreise

3 Wochen und 7.000 km durch Bolivien, Argentinien und Chile, von La Paz nach Ushuaia über Oruro und den Uyuni Salzsee in Bolivien, von Salta durch die Argentinische Pampa bis nach Mendoza, zweimal über die Anden, in Chile die Carretera Austral runter bis Puerto Montt, dann für 1.400 km zurück nach Argentinien bis nach Ushuaia.
22 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 17 Fahrtage, 2 Ruhetage.
(Ø 410 km/Fahrtag, 270 – 630 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Mendoza und Aldana.

In umgekehrter Reihenfolge.

 

Auf dieser Motorradexpedition durchqueren wir die Länder:

  1. Kolumbien
  2. Ecuador
  3. Peru
  4. Bolivien
  5. Argentinien
  6. Chile

 

Enduro Tour durch Kolumbien (ca. 1.900Km):

Kolumbien das 1810 die Unabhängigkeit von Spanien erlangt hat war jahrelang durch Drogenkriege und Guerillakämpfen negativ in den Schlagzeilen. Mittlerweile können Besucher und Kolumbianer dieses wunderschöne Land friedlich bereisen und erkunden. Ein Land mit abwechslungsreichen Landschaften, dessen Einwohner unwahrscheinlich gastfreundlich sind. An der Perle der Karibik, Cartagena Startet unsere Reise.

Nach einem Tour Briefing, dem Empfang der Motorräder, einem Ausrüstungscheck und der Gepäckverladung starten wir am nächsten Tag nach Santa Cruz de Mompox, einer wunderschönen Kolonialstadt am Ufer des Magdalena-Flusses. Wir folgen dem Magdalena, dem größten Fluss Kolumbiens, umgeben von Bergketten durchfahren wir die Flussebene bis zur Kleinstadt Honda, nicht zu verwechseln mit der Motorradmarke ;) . Wir bleiben im Flusstal bis wir die außergewöhnliche Tatacoa Wüste mit ihren bizarren Felsformationen, gigantischen Kakteen und dem „Tal der Wünsche“ erreichen. Über schier endlose Kurven fahren wir mit unseren Motorrädern hoch in die Berge bis auf die 1.600m Höhenlinie und dann wieder runter bis nach Mocoa, das auf 604m gelegen ist.

Da der Grenzübergang bei Ipiales stark frequentiert wird, werden wir von Mocoa die kaum befahrene Route direkt nach Süden in Richtung Ecuador einschlagen und die Grenze an einem sehr kleinen Posten kreuzen.

 

Motorradreise durch Ecuador (ca. 1.300 km):

Ecuador zählt zu den Ländern mit der höchsten Biodiversität. Ecuadors Hauptstadt Quito ist mit seiner Lage auf einem 2850m hohen Becken der Anden die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Quito beeindruckt uns mit seinem intakten Zentrum aus der spanischen Kolonialzeit.

Nach der Grenze geht es nach Westen in Richtung Quito auf einer, zurzeit kaum befahrenen Straße, da vor einigen Jahren eine Brücke während eines Hochwassers weggespült wurde. Die Motorräder müssen einzeln mit einer Seilbahn über den Fluss transportiert werden. Unser Begleitfahrzeug wird einen Umweg fahren und uns in den Thermen von Papallacta wieder treffen, um nach der doch recht anstrengenden Flussüberquerung bei einem Bad in den heißen Quellen den Ruhetag zu genießen.

Entspannung am Ruhetag auf dem Goo South Americana Motorradabenteuer
Entspannung am Ruhetag auf dem Goo South Americana Motorradabenteuer

 

Die Enduro Reise führt uns vor dem Erreichen der Hauptstadt Quito an Otavalo vorbei, wo der größte indigene Markt Südamerikas uns mit seiner Farbenvielfalt, der angebotenen Stoffe beeindruckt.

20 km vor Quito steht in San Antonio de Pichincha an dem Monument „Die Hälfte der Welt“ (mitad del mundo) der Äquatorübertritt bevor. Hinter Quito  fahren wir nach Süden an den Flanken der beiden Vulkane Cotopaxi auf 4.000 und Chimborazo auf 4.500 Meter Höhe, was auch der höchste Punkt auf unserer Reise ist.

Südlich von Riobamba lassen wir die Motorräder stehen und fahren mit einem kleinen Zug über die Teufelsnase (Nariz del Diablo). Auf dem Weg nach Cuenca, der drittgrößten Stadt Ecuadors, kommen wir in Ingapirca, der bedeutendsten Inka Stätte des Landes vorbei.

Auf abenteuerlichen Pisten mit unendlichen Kurven geht es von Cuenca noch ca. 400 km durch den Nationalpark Podocarpus durch die Ecuadorianischen Anden nach Peru. Ab dem kleinen Grenzort La Balza  sind es noch ca. 50 km bis wir ein Hotel in San Ignacio, dem ersten Ort in Peru erreichen.

 

Motorradtour durch Peru (ca. 3.300 km):

Peru lockt uns mit seinen atemberaubenden Landschaften, seiner reichen Geschichte, sowie hervorragender lokaler Küche. Peru ist dicht unter dem Äquator gelegen, mit seinem Nördlichsten Punkt nur 4 km unter dem Äquator.

Vom Grenzübergang nach Peru geht es ca. 1.700 km in 3 oder 4 längeren Etappen kreuz und quer vom Meer durch die Anden bis nach Lima. In Leymebamba legen wir einen kurzen Stopp im Museum der Mumien ein. Kuelap, das Machu Picchu des Nordens, eine der wichtigsten Festungen aus der Inkazeit liegt auf unserem Weg, sowie Karajia und Revasch. Ein paar Minuten zu Fuß von unserem Hotel in Cajamarca befindet sich das Zimmer, welches die Inkas für Pizarro mit Gold aufgefüllt haben um den König Atahualpa freizukaufen. Ebenfalls von Cajamarca aus machen wir einen Abstecher zur Mine Yanacocha, einer der beiden größten und der mit (3.500m – 4.100m) am höchsten gelegenen Goldminen der Welt.  In Trujillo besuchen wir die teilweise wiederaufgebauten Lehmruinen Chan Chan und abends essen wir gegrillten Fisch in Huanchaco und freuen uns auf einen fahrfreien nächsten Tag an der Küste. Nach dem Ruhetag verlassen wir die Küste in Richtung der Anden durch die „Entenschlucht“. Lima ist unser Ziel und dort werden wir abends an der Pazifikküste ein typisches „Seviche“ probieren.

Von Lima fahren wir an der Küste entlang bis in eine Oase am Stadtrand von Ica wo wir mit den Motorädern das Dünensurfen ausprobieren können. Weiter zur Nazca Ebene, wo wir uns die weltberühmten Nazca Linien (Geoglyphen) aus der Luft bei einem Rundflug anschauen werden. Das Ziel unserer 700 km Marathonetappe am Pazifik ist die weiße Stadt Arequipa. Ab Puno führt uns die Strecke bis zur Bolivianischen Grenze den Titicacasee entlang. Ab dem Grenzübergang sind es dann noch ca. 120 km bis in die bolivianische Hauptstadt La Paz.

 

Motorrad Abenteuer Bolivien (ca. 1.100 km):

Bolivien ist neben Paraguay das einzige Land in Südamerika ohne Meerzugang. La Paz gehört zu den am höchsten gelegenen Städten der Welt. Desto tiefer man vom Altiplano auf 4.000m in das Tal hinabfährt, desto teurer wird die Wohngegend. Die vielfältige Landschaft reicht von den Anden bis in die Atacamawüste und den Urwald im Amazonasbecken. Der Titicacasee ist der größte See des Kontinents und mit seiner Lage auf 3812m das höchstgelegen kommerziell schiffbare Gewässer. Die Grenze zu Peru läuft mitten durch den See.

Wir starten in La Paz und fahren zunächst auf dem Altiplano zügig bis nach Oruro. Weiter nach Süden machen wir einen Abstecher zum Kratersee des Jayoqota, der durch einen gigantischen Meteoriteneinschlag entstanden ist. Die Strecke am ersten Tag ist lang, aber bequem zu fahren da wir uns erst mal an die Höhe gewöhnen müssen. Der SalzseeSalar de Uyuni ist mit fast 11.000 Quadratkilometern die größte Salzpfanne der Welt und beeindruckt mit verschiedenen „Inseln“, rieseigen Korallenhöhlen und Kakteen. Auch die „Dakar“ hat auf dem See ein Monument hinterlassen. Übernachtet wird am Rand des Sees in einem wunderschönen Hotel mit geheiztem Pool zur Entspannung.

In dem kleinen Ort Uyuni schauen wir uns den Eisenbahnfriedhof an. Riesige Lokomotiven stehen dort mitten in der Walachei und rosten vor sich hin. ein interessantes Bild, unsere neuen Motorräder vor diesen alten Maschinen. Von hier aus fahren wir weiter in Richtung Argentinien auf einer gut ausgebauten Straße an mehreren ausgedehnten Solaranlagen vorbei durch große Schluchten bis zum Grenzübergang Bolivien – Argentinien.

 

Enduro Reise Argentinien die Erste: (ca. 2.300 km):

Als achtgrößtes Land der Erde bietet uns Argentinien auf dem Goo South Americana Motorradabenteuer, wie die meisten Länder Südamerikas eine Vielfalt an Landschaften. Argentinien erstreckt sich über 3.700 km von den Tropen im Norden bis zu den subantarktischen Inseln und Feuerland im Süden. Von tropischen Urwäldern über unendliche Pampa im Zentrum und im Westen, bis zu den Schneebedeckten Bergen in Patagonien sind fast alle Landschaftsformen in erstaunlichen Dimensionen vertreten.

160 km hinter der Grenze in Richtung Salta kommen wir an dem schönen Kolonialdorf Humahuaca vorbei. In Salta besuchen wir das Museum für Hochgebirgsarchäologie. Hier gibt es einen unglaublichen Fund: Die Kinder von Llullaillaco, drei eingefrorene Kinder die auf dem 6739m hohen Vulkan Llulallaillaco gefunden worden sind, sie stehen nun zur Ansicht in einem riesigen Kühlschrank.  In Cachi kommen wir auf die berühmte Traumstraße Ruta 40 die ein bisschen weiter im Norden anfängt und sich an den Anden entlang bis Patagonien durch ganz Argentinien in den Süden schlängelt.

Auf unseren Motorradtouren dabei: das Begleitfahrzeug
Auf unseren Motorradtouren dabei: das Begleitfahrzeug

 

Zwischen Cafayete und Chilecito folgen und kreuzen wir einigen Strecken der verschiedenen Dakar Rally’s die ja von 2009 bis 2019 in Südamerika ausgetragen wurden. Unterwegs kommen wir an einem Felsmassiv, welcher das Amphitheater genannt wird, vorbei. Die sogenannte „weiße Wüste“ und weitere bizarre Wüstenlandschaften waren Schauplätze der „Dakar“ Etappen. Bis nach Mendoza fahren wir eine Marathonetappe von fast 600 km durch den Nationalpark Talampaya und durch Wüsten mit Riesenskulpturen aus Fels. In Mendoza legen wir einen Ruhetag ein und können in der Nähe ein Weingut besuchen um die Argentinischen Malbec Weine zu probieren. Eine weitere Marathonetappe über 630 km führt uns in Richtung Süden in die Berge. Wir überqueren, die Anden von Ost nach West und passieren auch die Grenze nach Chile. Die Zoll Vorschriften in Chile sind streng und so werden wir wahrscheinlich an der Grenze etwas Zeit benötigen.

 Das Amphitheater auf unserer Endurotour

Das Amphitheater auf unserer Endurotour

 

Motorradreise Chile die Erste: (ca. 2.100 km):

Chile, das am Pazifik langgestreckte Land ist im Durchschnitt nur 180 Km breit. Es zählt zu den wirtschaftlich und sozial stabilsten Ländern Südamerikas. Durch seine Ausdehnung von Nord nach Süd über fast 4.270 km gilt es nicht nur landschaftlich als Land der Extreme und Gegensätze. Der Nationalpark Torres del Paine mit seinen Schneebedeckten Gipfeln und Gletschern im Süden ist ein Wanderparadies und weltberühmt. Puerto Williams streitet mit Ushuaia in Argentinien um den Titel „Die südlichste Stadt der Welt“ zu sein. 

In Chile geht es auf der anderen Seite die Anden hinunter an der Colbun Lagune vorbei bis nach Linares und Villarica in die Gegend der Vulkane, die wir bis Puerto Montt linker Hand immer in Sichtweite haben. Dort fängt ein Teil der berühmten Abenteuerstrecke; die „Carretera Austral“, die sich auf 1.350 Km erstreckt an. Dieses ist eine Straße, die die Chilenen in tüchtiger Arbeit als Gegenstück zu der Route in Argentinien über die Jahre gebaut haben. Nur noch einige Stücke sind Schotterpiste, sonst ist die Straße gut ausgebaut. Die Strecke wird einsam, es fahren nicht mehr viele Autos und schließlich kommen wir an eine Fähre, wo wir einen kleinen Fjord überqueren müssen. Von diesen Fjorden gibt es noch mal zwei, wobei der zweite der längste ist und wir werden ungefähr 2 Stunden auf dem Schiff sein. Nachdem wir das Schiff verlassen haben, geht es nun vorbei an den ältesten Bäume dieser Welt, den Alerce Bäumen, die bis zu 3.000 Jahren alt werden. Weiter Richtung Süden auf der Carretera Austral machen wir einen Halt in einem kleinen Nationalpark, wo der hängende Gletscher zu sehen ist. Um uns die Beine zu vertreten, steht eine einstündige Wanderung zum Gletschersee auf dem Plan. Weiter durch wunderbare Berglandschaften vorbei an den verschiedensten Seen, unter anderem dem größten See, dem Lago General Carrera. Dort werden wir wieder einen kleinen Stopp einlegen und mit einem Boot die Marmor Kathedralen besuchen. Für unseren Ruhetag haben wir eine Holzlodge am See mit Blick auf die Schneebedeckten Berge. Für die unermüdlichen sind Ausflüge in die Umgebung möglich. An den Stromschnellen des Rio Backer vorbei, durch riesige weite Täler, die sich einst durch Gletscher gebildet haben biegen wir ab in den Patagonia Nationalpark. Von hier aus geht es weiter immer bergauf über die südliche Kordillere bis zum Roballos Pass wo wir die Grenzabwicklung an einer sehr kleinen Grenze nach Argentinien haben. Die Zöllner werden hier schon auf uns warten.

 

Das Panorama des Osorno Vulkans auf der Motorradexpedition
Das Panorama des Osorno Vulkans auf der Motorradexpedition

 

Argentinien die Zweite (ca.1.000km):

In unserer zeiten Argentinien Etappe kommen wir in die weiten Ebenen der Argentinischen Pampa und es wird schlagartig trockener. Auf einer Argentinischen Estancia, werden wir abends, zusammen mit dem Besitzer einen typischen „Cordero asado“ in seiner „Schafshalle“ vorbereiten. Durch endlose Pampa überqueren wir immer wieder türkisfarbene wunderbare Flüsse, die aus den Gletscherbergen des südlichen Eisfeldes kommen. Endlose Flächen, wo man nur ab und zu ein paar Schafe sieht, welche die einzige wirtschaftliche Einnahmequelle der Gegend neben dem Erdöl sind . Wir nähern uns immer mehr den schneebedeckten Bergen, und schließlich können wir In der Ferne den mystischen Berg Fitzroy erkennen. Der Perito Moreno Nationalpark begeistert uns mit dem gleichnamigen, berühmten Gletscher. Dies ist ein Gletscher der sich gegen eine Berg Nase schiebt und dadurch auf der linken Seite einen riesigen See bildet, der dann über die Jahre ansteigt und dann schließlich durchbricht, wenn der Wasserstand die dafür notwendige Höhe erreicht hat. Dies ist einer der wenigen Gletscher die noch voran fließen während die meisten Gletscher auf der Welt nur noch abschmelzen.

Typischer „Cordero asado“ in einer „Schafshalle“ auf unseren Motorradreisen
Typischer „Cordero asado“ in einer „Schafshalle“ auf unseren Motorradreisen

Chile die Zweite (ca 130 km):

Von Argentinien fahren wir durch Chilenisches Gebiet und wieder zurück nach Argentinien. In Rio Gallegos gibt es nicht viel zu sehen. Deswegen machen wir uns früh auf den Weg in Richtung der Magallanstrasse, die wir mit einem kleinen Fährschiff überqueren. Nun befinden wir uns auf der riesigen Insel Feuerland. Die Kälte, und das raue Wetter lassen hier nicht mehr viel Leben zu.

Vulkane in Süd Chile auf unseren Motorradreisen
Vulkane in Süd Chile auf unseren Motorradreisen

 

Argentinien die Dritte (ca. 430 km):

An dem Grenzübergang auf Feuerland von Chile nach Argentinien müssen wir wieder alle Grenzformalitäten durchführen, wofür wir wieder etwas Zeit benötigen. Von der Grenze geht’s nun auch wieder in die Berge und ein letztes Mal über die Anden Kordillere, nach Westen herauf zum Garibaldi Pass. Hier haben wir einen grandiosen Überblick über die Fjorde des südlichen Kontinents.

Angekommen in Ushuaia auf unserer MotorradreiseAngekommen in Ushuaia auf unserer Motorradreise

 

In Ushuaia am Beagle Kanal haben wir dann nach ca. 13.700 km die südlichste anfahrbare Stadt der Welt erreicht.

 

Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.

Anforderungen an dich und benötigte Ausrüstung

  1. Gültiger Motorradführerschein
  2. Gültiger Reisepass (mindestens 6 Monate gültig ab Einreise)
  3. Erfahrung mit großen Enduros über 600ccm/>180kg
  4. Mindestalter: 21 Jahre
  5. Helm, 2 Paar Handschuhe, stabile Enduro oder Cross Stiefel, Jacke und Hose mit Protektoren für Temperaturen zwischen 10 und 40°C, Regenzeug, Schlafsack für den Notfall.
  6. Ein Trinkrucksack mit Wasserblase ca. 3 Liter
  7. Bitte KEINEN Koffer mitbringen, da dieser nicht mittransportiert werden kann.
  8. Kreditkarte mit ausreichender Deckung auch freigeschaltet zur Bargeldabhebung.

Service

FAQs

Ist Kolumbien ein sicheres Reiseziel für Motorradfahrer?
Kolumbien hat in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Verbesserung seiner Sicherheitslage gemacht. Es gibt jedoch immer noch einige Gebiete, die wir auf dieser Motorradreise nicht befahren werden, über diese Gebiete ist dein erfahrener Tourguide bestens informiert.
Wie unterscheidet sich eine Motorradexpedition zu einer herkömmlichen Motorradreise?
Eine Motorradexpedition ist eine längere und oft abenteuerliche Reise mit dem Motorrad. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Motorradreise, die eher touristisch geprägt ist, geht es bei einer Expedition oft darum, abgelegene Orte zu erkunden, ungewöhnliche Routen zu nehmen und Herausforderungen zu meistern. Siehe hierzu auch den Wikipedia Link zu Expedition auf dieser Seite.
Brauche ich besondere Visa oder Dokumente für diese Motorradreise in Südamerika?
Ja, für eine Motorradreise in Südamerika benötigst du einen Reisepass der nach Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist und je nach deinem Heimatland möglicherweise auch ein spezielles Visum für die Länder, die du auf dieser Motorradexpedition durchquerst. Bei den Formalitäten wie dem Beantragen des Visums ist dir das OVERCROSS Team gerne behilflich.
Welche Art Von Motorrad benötige ich für die Motorradreise.
Wenn du nicht eine unserer Yamaha Tenere 700 Mietmaschinen mietest empfehlen wir dir eine Reiseenduro oder Enduro unter 1000ccm. Prinzipiell kannst du aber mit jedem Motorrad fahren mit dem du zurechtkommst. Die Grenzen sind meist die des Fahrers und nicht die des Motorrads.
Welche Herausforderungen können bei der Motorradexpedition durch Südamerika auftreten?
Diese Motorradexpedition stellt verschiedene Herausforderungen an dich, wie: Mentale Stärke, fahren langer Etappen, kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren, Fahrtechnische Herausforderungen
Wie ist das Straßennetz in Südamerika?
Das Straßennetz in Südamerika variiert von gut ausgebauten Autobahnen bis hin zu unbefestigten Straßen in ländlichen Gebieten. Die Hauptverkehrsadern sind in der Regel gut gepflegt, aber in abgelegenen Gegenden können die Straßenbedingungen herausfordernder sein. Auf unserer Motorradexpedition wirst du einen Mix aus verschiedenem Terrain befahren.
Welche Reifen Brauche ich für diese Motorradreise?
Viele Reifenhersteller wie Continental, Metzeler oder Mitas stellen hochwertige Reifen für diesen Anwendungsbereich her. Letztlich ist die Reifenwahl aber eine sehr individuell, persönliche. Wir haben auf unseren Motorrädern in der Regel Heidenau K60 Scout montiert, da dieser Reifen ab einer gewissen Größe einen Mittelsteg auf dem Hinterreifen hat.
Was für ein Gepäcksystem benötige ich an meinem Motorrad?
An den Mietmaschinen von OVERCROSS wirst du ein Alu Gepäckkoffersystem vorfinden, du kannst dich natürlich auch für ein Soft Gepäcksystem entscheiden.
Was für Umbauten benötige ich an meinem Motorrad?
Wir empfehlen dir einen Motorschutz, Sturzbügel und Handprotektoren an dein Motorrad anzubauen.
Benötige ich einen Zusatzbenzinkanister?
Einen Zusatzbenzinkanister benötigst du nicht, das Volumen deines Standard Tanks ist für diese Reise ausreichend.
Benötige ich eine Kreditkarte?
Ja, für diese Reise benötigst du eine Kreditkarte mit ausreichender Deckung und der Möglichkeit der Bargeldabhebung.
Muss ich Bargeld auf die Motorradreise mitnehmen?
Generell schadet Bargeld nie, du kannst aber auch mit deiner Kreditkarte auf der Reise Bargeld abheben.
Was für eine Ausrüstung benötige ich für die Motorradexpedition?
Eine Ausrüstungsliste für diese Motorradreise erhältst du vor der Reise in der Tourmappe.

Included

Alle Hotel- und Lodge- Übernachtungen auf der Motorrad Expedition durch Südamerika
Frühstück und Abendessen
Tourguide für die Südamerika Expedition
Der Reiseveranstalter OVERCROSS stellt für diese Reise einen 24 Stunden Notruf.
Rettungsdienst bei Evakuierung bis zur Deckungssumme von 5000 €
Bereitstellung eines Satellitentelefons speziell für die Motorrad- Expedition
Reisesicherungsschein (Insolvenzsicherung nach BGB §651r) ist bei allen OVERCROSS Reisen obligatorisch.
Online Tourguide, welcher via Satelliten Tracker mit uns verbunden ist
Angehörige und Freunde erhalten von OVERCROSS (auf Wunsch) eine Standort- und Status-Meldung
Kartenmaterial für die Südamerika Durchquerung
Unterstützung bei Visum-Fragen und ggf. Organisation
Tourmappe mit Reise-Informationen zur Vorbereitung der Motorrad Expedition
Ausrüstungs- und Packliste zur Vorbereitung der Enduroreisenden
Bei Wahl der Option "Mietmotorrad Yamaha Tenere 700 für diese Motorradreise": Transport des Mietmotorrads
Nachtreffen der Expedition
Fahrt mit deinem eigenen Motorrad

Excluded

Restaurant- und Bar-Besuche & Getränke
Versandkosten von Ersatzteilen bei eigenem Motorrad
Transportkosten deines eigenen Motorrades, Kosten hierfür circa 2000€ im Sammelcontainer
Treibstoffkosten
Hin und Rückflug
Alles was nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt ist!