ab €15.700
44 | 14
für echte Abenteurer! für echte Abenteurer!

Südamerika Goo North Motorradtour

Lateinamerika

Overview

Das Motorradabenteuer vom Ende der Welt bis zur Perle der Karibik. Die Motorradexpedition startet in Feuerland und führt uns und unsere Motorräder von der südlichsten anfahrbaren Stadt der Welt quer durch Südamerika bis nach Kolumbien. Auf der Motorradexpedition durchkreuzen wir die Länder: Argentinien, Chile, Bolivien, Peru, Ecuador und Kolumbien

Du willst mehr Infos zu dieser Reise bevor du bei uns buchst? Klick hier, um uns eine Nachricht zu schreiben:

Anfrage
Anfrage

Detail

Willst du mit dem Motorrad am Ende der Welt so richtig durchstarten?

Dann bist du hier genau richtig.

Wir fahren von Feuerland in Argentinien bis nach Cartagena in Kolumbien, kreuz und quer durch die Anden von Süd nach Nord. Vom Atlantik zum Pazifik bis zum Karibikstrand durchqueren wir den Kontinent mit seinen extremen Gegensätzen. 13.800 km off-road und on-road durch atemberaubende Landschaften, vorbei an riesigen Gletschern und hohen Vulkanen erleben wir neue Abenteuer und alte Kulturen. Historische Ziele, kulturelle Stätten und moderne Sehenswürdigkeiten liegen auf unserem Weg. Teile der Pan Americana und Teilstrecken der Dakar Rallye, die von 2009 bis 2019 in Südamerika, hauptsächlich in den Wüsten des Kontinents ausgetragen wurde erwarten uns, genauso wie schwindelerregende Pisten abseits der Hauptverkehrswege.

Wenn du off-road und on-road Erfahrung sowie körperliche Fitness und Teamgeist mitbringst bist du genau richtig auf diesem Abenteuer.

Dein erfahrener Tourguide und oder Co Guide ist mehrsprachig, in Südamerika aufgewachsen und kennt sich bestens in der Durchführung von Abenteuerreisen aus.

In Sachen Motorradexpedition sind wir, der zertifizierte Reiseveranstalter OVERCROSS; Experten und bieten seit 2016 die Trans Afrika Expedition an.

Vor uns liegen 13.800 abenteuerliche Kilometer die sich in Zwei Etappen aufteilen.

Auf der Südamerika Goo North Motorradtour geht es auch durch das kühle NassAuf der Südamerika Goo North Motorradtour geht es auch durch das kühle Nass

 

Die Reisebeschreibung des Südamerika Motorradabenteuers 

Du möchtest zu einer anderen Zeit unterwegs sein?

 

Etappe 1: Anden und Pampa Motorradabenteuer

3 Wochen und 7.000 km durch Argentinien, Chile und Bolivien, von Ushuaia nach La Paz, erst 1.400km  in Argentinien über die Anden bis Puerto Montt in Chile. Dort die Carretera Austral hoch und wieder über die Anden bis nach Mendoza, von da durch die Argentinische Pampa auf den Spuren der Dakar über Chilecito bis nach Salta weitere 2.300km in Argentinien bevor wir zum Uyuni Salzsee in Bolivien gelangen und über Oruro bis nach La Paz fahren.

23 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 18 Fahrtage, 2 Ruhetage.
(Ø 410 km/Fahrtag, 270 – 630 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Aldana und Mendoza.

Etappe 1 anders herum.

 

Etappe 2: Enduroreise pur: Der Inka Trail

3 Wochen und ca. 6.800 km von La Paz in Bolivien am Titicacasee vorbei bis nach Peru, Ecuador  und Kolumbien, Von Lima über Quito bis nach Cartagena an der Karibik.
22 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 17 Fahrtage, 2 Ruhetage

(Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Quito und Lima.

In umgekehrter Richtung.

 

Wir durchqueren folgende Länder auf diesem Motorradabenteuer:

  1. Argentinien
  2. Chile
  3. Bolivien
  4. Peru
  5. Ecuador
  6. Kolumbien

 

Argentinien die Erste (ca. 430 km):

Das achtgrößtes Land der Erde, Argentinien bietet wie die meisten Länder Südamerikas eine Vielfalt an Landschaften, es erstreckt sich über 3.500 km von den Tropen im Norden bis zu den subantarktischen Inseln und Feuerland im Süden. Von unendlicher Pampa im Zentrum und im Westen, tropischen Urwäldern, bis zu den Schneebedeckten Bergen in Patagonien sind fast alle Landschaftsformen in erstaunlichen Dimensionen vertreten.

Wir verlieren auf den Motorradreisen durch Südamerika nicht die BalanceWir verlieren auf den Motorradreisen durch Südamerika nicht die Balance

 

Wir starten mit unseren Motorrädern in Ushuaia am Beagle Kanal, der südlichsten anfahrbaren Stadt der Welt. Nach einem Tour Briefing, dem Empfang der Motorräder, einem Ausrüstungscheck und der Gepäckverladung geht es am nächsten Tag zu unserem ersten Grenzübergang auf Feuerland von Argentinien nach Chile.  Kurz nach Ushuaia fahren wir in die Berge über die Anden Kordilleren, nach Osten über den Garibaldi Pass. Hier haben wir einen grandiosen Überblick über die Fjorde des südlichen Kontinents. Die Durchführung der Grenzformalitäten werden etwas Zeit in Anspruch nehmen. Von der Grenze geht’s nun zur Magellanstraße in Chile.

 

Chile die Erste (ca 130 km):

Auf der Südamerika Goo North Motorradtour durchfahren wir das über 4.270 Km, am Pazifik langgestreckte Chile. Es zählt zu den wirtschaftlich und sozial stabilsten Ländern Südamerikas. Chile ist im Durchschnitt nur 180 Km breit. Puerto Williams streitet mit Ushuaia in Argentinien um den Titel „Die südlichste Stadt der Welt“ zu sein. Der Nationalpark Torres del Paine mit seinen Schneebedeckten Gipfeln und Gletschern im Süden ist ein Wanderparadies und weltberühmt.

Noch in Chile geht’s mit einem kleinen Fährschiff über die Magallanstraße und wir verlassen die riesige Insel Feuerland um nach einer kurzen Fahrt wieder zurück nach Argentinien zu gelangen.

Vulkanpanorama während der Motorradtour
Vulkanpanorama während der Motorradtour

 

Argentinien die Zweite (ca.1.000km):

In Rio Gallegos gibt es nicht viel zu sehen. Die Kälte, und das raue Wetter lässt hier nicht viel Leben zu. Wir machen uns auf den Weg in Richtung Torres del Paine Nationalpark und von dort nach Norden bis in den Perito Moreno Nationalpark. Im Nationalpark schauen wir uns den berühmten Gletscher Perito Moreno an. Dies ist ein Gletscher der sich gegen eine Bergnase schiebt und dadurch auf einer Seite einen riesigen See bildet, der dann über die Jahre ansteigt und dann schließlich durchbricht, wenn der Wasserstand die dafür notwendige Höhe erreicht hat. Dieser Gletscher ist einer der wenigen die noch voran fließen und nicht nur abschmelzen. Immer näher kommen wir den schneebedeckten Bergen, und schließlich können wir In der Ferne den mystischen Berg Fitz Roy erblicken. Unsere Expedition führt uns immer tiefer in die weiten Ebenen der Argentinischen Pampa hinein und es wird schlagartig trocken. Durch endlose Pampa überqueren wir immer wieder türkisfarbene wunderbare Flüsse, die aus den Gletscherbergen des südlichen Eisfeldes kommen. Weiter geht es auf endlosen Flächen wo wir nur vereinzelt ein paar Schafe sehen, die die einzige wirtschaftliche Einnahmequelle der Gegend neben dem Erdöl darstellen. Auf einer Argentinischen Estancia werden wir abends, zusammen mit dem Besitzer einen typischen „Cordero asado“ in seiner „Schafshalle“ vorbereiten. Von hier aus geht es weiter, bis zum Roballos Pass wo wir wieder die Grenze nach Chile an einer sehr kleinen Grenzstation überqueren.

Zubereitung eines Cordero - Asado während unseres Motorradabenteuers
Zubereitung eines Cordero - Asado während unseres Motorradabenteuers

 

 Während der Motorradtour auf der Piste in Feuerland
Während der Motorradtour auf der Piste in Feuerland

 

Chile die Zweite: (ca. 2.100 km):

Im Patagonia Nationalpark fahren wir auf unseren Motorrädern an den Stromschnellen des Rio Baker vorbei, durch Täler die einst durch Gletscher erschaffen worden sind. Weiter durch wunderbare Berglandschaften vorbei an den verschiedensten Seen, unter anderem dem größten See, dem Lago General Carrera. Dort werden wir wieder einen kleinen Stopp einlegen um mit einem Boot die Marmor Kathedralen zu besuchen.

Ausblick auf die Stromschnellen des Rio Baker während der Endurotour
Ausblick auf die Stromschnellen des Rio Baker während der Endurotour

 

Unseren Ruhetag können wir in einer Holzlodge am See mit Blick auf die Schneebedeckten Berge genießen. Die unermüdlichen können natürlich auch Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Weiter Richtung Norden auf der berühmten Abenteuerstrecke Carretera Austral machen wir einen Halt in einem kleinen Nationalpark, wo der hängende Gletscher zu sehen ist. Die Carretera Austral ist eine Abenteuerstraße, die die Chilenen in tüchtiger Arbeit als Gegenstück zu der Route in Argentinien über die Jahre gebaut haben. Bei einer einstündigen Wanderung zum Gletschersee können wir uns die Beine vertreten. Bevor wir an den ersten Fjord kommen, geht es vorbei an den ältesten Bäumen dieser Welt, den Alerce Bäumen, die ein Alter von 3.000 Jahren erreichen können. Die erste von drei Fjordüberquerungen ist mit zwei Stunden auf See die längste. Nachdem wir das Schiff bei Puerto Montt verlassen haben wird die Strecke einsam und es fahren nicht mehr viele Autos. Nur noch einige Stücke sind Schotterpiste, sonst ist die Straße gut ausgebaut. Ab Puerto Montt begleiten uns die Vulkane die wir rechter Hand bis nach Villarica und Linares immer in Sichtweite haben. Es geht nun die Anden hinauf bis zur Colbun Lagune. Wir überqueren die Anden von West nach Ost und passieren erneut die Grenze nach Argentinien.

Die Brücke auf Carretera Austral während unserer MotorradtourenDie Brücke auf Carretera Austral während unserer Motorradtouren

 

Argentinien die Dritte: (ca. 2.300 km):

Eine weitere Marathonetappe führt uns über 630 km Richtung Norden in die Berge. In Mendoza legen wir vor unserer nächsten Marathonetappe, mit über 600km einen Ruhetag ein und besuchen in der Nähe ein Weingut um die Argentinischen Malbec Weine zu verkosten. Auf der Etappe nach Norden kommen wir durch den Nationalpark Talampaya und durch Wüsten mit Riesenskulpturen aus Fels. Zwischen Chilecito und Cafayete folgen und kreuzen wir einigen Strecken der verschiedenen Dakar Rally’s die von 2009 bis 2019 in Südamerika ausgetragen wurden. Unterwegs kommen wir an einem Felsmassiv, welches das Amphitheater genannt wird, vorbei. Die sogenannte „weiße Wüste“ und weitere bizarre Wüstenlandschaften waren Schauplätze der Dakar Etappen. Bis Cachi fahren wir auf der berühmten Traumstraße Ruta 40 die ein bisschen weiter im Norden anfängt und sich an den Anden entlang bis Patagonien durch ganz Argentinien in den Süden schlängelt. In Salta besuchen wir das Museum für Hochgebirgsarchäologie. Hier gibt es einen unglaublichen Fund: Die Kinder von Llullaillaco, drei eingefrorene Kinder die auf dem 6739m hohen Vulkan Llullaillaco gefunden wurden, sie stehen nun zur Ansicht in einem riesigen Kühlschrank. Nach Salta und ca. 160 km vor der Grenze zu Bolivien kommen wir an dem schönen Kolonialdorf Humahuaca vorbei.

Überfahrt staubiger Pisten auf den Motorradreisen in Argentinien
Überfahrt staubiger Pisten auf den Motorradreisen in Argentinien

 

Bolivien (ca. 1.100 km):

Die vielfältige Landschaft Boliviens reicht von den Anden bis in die Atacamawüste und den Urwald im Amazonasbecken. Der Titicacasee ist der größte See des Kontinents und die Grenze zu Peru läuft mitten durch den See. La Paz gehört zu den am höchsten gelegenen Städten der Welt und desto tiefer man vom Altiplano auf 4.000m in das Tal hinabfährt, desto teurer wird hier die Wohngegend. Bolivien ist neben Paraguay das einzige Land in Südamerika ohne Meerzugang.

Nach dem Grenzübergang führt uns die gut ausgebaute Straße durch große Schluchten und vorbei an mehreren ausgedehnten Solaranlagen. In dem kleinen Ort Uyuni schauen wir uns den größten Eisenbahnfriedhof der Welt an. Riesige Lokomotiven stehen dort mitten in der Walachei und rosten vor sich hin. Unsere neuen Motorräder vor diesen alten Maschinen bieten uns ein bizarres Bild. Der Salzsee von Uyuni ist eine der Hauptattraktionen Boliviens mit verschiedenen „Inseln“, rieseigen Korallenhöhlen und Kakteen. Auch die „Dakar“ hat auf dem See ein Monument hinterlassen. Übernachtet wird am Rand des Sees in einem wunderschönen Hotel mit geheiztem Pool zur Entspannung. Weiter nach Norden machen wir einen Abstecher zum Kratersee des Jayoqota, der durch einen gigantischen Meteoriteneinschlag entstanden ist.

 

Peru (ca. 3.500 km):

In Peru erleben wir atemberaubende Landschaften, reiche Geschichte, sowie hervorragende lokale Küche. Peru ist dicht unter dem Äquator gelegen.

Wir verlassen den Titicacasee nach Südwesten in Richtung Arequipa, auch die weiße Stadt genannt. Von dort sind es „nur“ noch ca. 125 km bis an die Pazifikküste. Wir fahren an der Küste entlang bis in die Nazca Ebene wo wir uns die weltberühmten Nazca-Linien (Geoglyphen)  aus der Luft bei einem Rundflug ansehen werden. An einer Oase am Stadtrand von Ica können wir mit den Motorrädern das Dünensurfen ausprobieren. Bis nach Lima  geht’s es immer an der rauen Küste entlang. Ab Lima fahren wir ca. 1.800 km in 3 oder 4 längeren Etappen kreuz und quer vom Meer durch die Anden bis an die Grenze zu Ecuador.

Auch im Regen wühlen wir uns auf der Motorradtour durch die PisteAuch im Regen wühlen wir uns auf der Motorradtour durch die Piste

 

In Lima probieren wir abends  noch ein typisches „Seviche“ an der Pazifikküste. Auf halber Strecke nach Trujillo verlassen wir die Küste und fahren in die Westliche Andenkette rauf nach Huaraz. Bei Huaraz liegt Pierina auf 3.800 bis 4.200m Höhe, welche eine der größten Goldminen Perus war und zahlreiche soziale Konflikte überstanden hat. Als der damals größte Goldproduzent Südamerikas; Barrick die vielversprechende Lagerstätte 1996 mit dem Kauf von Arequipa Resources, einem jungen kanadischen „Junior“ Explorationsunternehmen, für einen anscheinend übertriebenen Preis von ca. einer Milliarde Dollar übernahm, ließ allein die Ankündigung des Deals den Börsenwert von Barrick um mehr als das doppelte steigen! Mittlerweile ist Barrick zu einem der beiden größten Goldproduzenten weltweit aufgestiegen. Die Mine ist heute geschlossen und befindet sich in der Phase der Rekultivierung. Nach dem Besuch der riesigen Tagebaulöcher geht’s durch die „Entenschlucht“ dann wieder zurück an die Pazifikküste. In Trujillo besuchen wir die teilweise wieder aufgebauten Lehmruinen Chan Chan und abends  essen wir gegrillten Fisch nebenan in Huanchaco. Ein paar Minuten zu Fuß von unserem Hotel in Cajamarca befindet sich das Zimmer, welches die Inkas für Pizarro mit Gold aufgefüllt haben um den König Atahualpa freizukaufen. Ebenfalls von Cajamarca aus machen wir einen Abstecher nach Yanacocha, der größten Goldmine Südamerikas und einer der höchstgelegenen (im Ø 4.000 m). Die Mine befindet sich noch im Tagebau und wird demnächst  in den unterirdischen Tiefbau übergehen. Über 10 Tonnen Gold werden dort pro Jahr produziert. Auf unserem weiteren Weg durch die Berge, erst nach Osten, dann nach Norden kommen wir an mehreren Inkastätten vorbei. In Leymebamba legen wir einen kurzen Stop im Museum der Mumien ein. Revasch und Karajia liegen auf unserem Weg und Kuelap, das Machu Picchu des Nordens, eine der wichtigsten Festungen aus der Inkazeit. Bei dem kleinen Ort La Balza überqueren wir die Grenze nach Ecuador.

Die Lehmruinen von Chan Chan auf unseren Motorradtouren
Die Lehmruinen von Chan Chan auf unseren Motorradtouren

 

Garibaldi Aussichtspunkt mit Piste auf der EnduroreiseGaribaldi Aussichtspunkt mit Piste auf der Enduroreise

 

Ecuador (ca. 1.300 km):

Ecuador hat mit Quito, auf 2.850m die höchstgelegenste Hauptstadt der Welt mit einem intakten Zentrum aus der spanischen Kolonialzeit und zählt zu den Ländern mit der höchsten Biodiversität.

Berg Bergpanorama auf unseren Motorradreisen
Bergpanorama auf unseren Motorradreisen

 

Auf abenteuerlichen Pisten mit unendlichen Kurven geht es nach dem Grenzübergang durch den Nationalpark Podocarpus durch die Ecuadorianischen Anden bis nach Cuenca. Hinter Cuenca, der drittgrößten Stadt Ecuadors, kommen wir in Ingapirca, der bedeutendsten Inka Stätte des Landes vorbei. Vor Riobamba lassen wir die Motorräder stehen und fahren mit einem kleinen Zug über die Teufelsnase (Nariz del Diablo). Vor Quito  fahren wir auf den Flanken der beiden Vulkane Cotopaxi auf 4.000 und Chimborazo auf 4.500 Meter Höhe, der höchste Punkt auf unserer Reise. Nach Quito ist es nicht mehr weit bis uns in San Antonio de Pichincha an dem Monument „Die Hälfte der Welt“ (mitad del mundo) die Äquatortaufe bevorsteht. In Otavalo besuchen wir den größten indigenen Marktes Südamerikas, der uns mit seiner Farbenvielfalt, der angebotenen Stoffe in seinen Bann zieht. Von da fahren wir zurück nach Süden bis zu den Thermen von Papallacta wo wir uns bei einem Bad in den heißen Quellen einen Ruhetag gönnen werden. Da der Grenzübergang bei Ipiales stark frequentiert wird, werden wir von Papallacta aus direkt nach Osten und dann nach Norden eine zurzeit kaum befahrenen Straße in Richtung Kolumbien einschlagen und die Grenze an einem kleinen Posten überqueren.

 

Kolumbien (ca. 1800 km):

Kolumbien hat jahrelang durch Drogenkriege und Guerillakämpfe negative Schlagzeilen gemacht. Inzwischen können Besucher und Kolumbianer dieses wunderschöne Land friedlich bereisen und erkunden. Ein Land mit abwechslungsreichen Landschaften, dessen Einwohner unwahrscheinlich gastfreundlich sind.

Motorradpanorama auf der Motorradreise
Motorradpanorama auf der Motorradreise

 

Über Mocoa, das auf 604m gelegen ist fahren wir mit unseren Motorrädern auf die 1.600m Höhenlinie durch schier endlose Kurven hoch in die Berge. Bei Villavieja erwartet uns die außergewöhnliche Tatacoa Wüste mit ihren bizarren Felsformationen, gigantischen Kakteen und dem „Tal der Wünsche“. Richtung Norden folgen wir dem Magdalena, dem größten Fluss Kolumbiens, durch seine Ebene umgeben von Bergketten bis zur Kleinstadt Honda, die mit der Motorradmarke nicht zu verwechseln ist. Bis wir Santa Cruz de Mompox erreichen, eine wunderschönen Kolonialstadt am Ufer des Magdalenas bleiben wir immer im Flusstal  des Magdalenas. Am letzten Tag unserer Tour kommen wir in Cartagena, an der Karibik an und genießen den Abend in der schönen Altstadt.

 

Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.

Anforderungen an dich und benötigte Ausrüstung:

  1. Gültiger Motorradführerschein
  2. Gültiger Reisepass (mindestens 6 Monate gültig ab Einreise)
  3. Erfahrung mit großen Enduros über 600ccm/>180kg
  4. Mindestalter: 21 Jahre
  5. Helm, 2 Paar Handschuhe, stabile Enduro oder Cross Stiefel, Jacke und Hose mit Protektoren für Temperaturen zwischen 10 und 40°C, Regenzeug, Schlafsack für den Notfall.
  6. Ein Trinkrucksack mit Wasserblase ca. 3 Liter
  7. Bitte KEINEN Koffer mitbringen, da dieser nicht mittransportiert werden kann.
  8. Kreditkarte mit ausreichender Deckung auch freigeschaltet zur Bargeldabhebung.
  9. Und natürlich die Bereitschaft dieses großartige Abenteuer mit uns zu erleben ;D

Service

FAQs

Ist Kolumbien ein sicheres Reiseziel für Motorradfahrer?
Kolumbien hat in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Verbesserung seiner Sicherheitslage gemacht. Es gibt jedoch immer noch einige Gebiete, die wir auf dieser Motorradreise nicht befahren werden, über diese Gebiete ist dein erfahrener Tourguide bestens informiert.
Wie unterscheidet sich eine Motorradexpedition zu einer herkömmlichen Motorradreise?
Eine Motorradexpedition ist eine längere und oft abenteuerliche Reise mit dem Motorrad. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Motorradreise, die eher touristisch geprägt ist, geht es bei einer Expedition oft darum, abgelegene Orte zu erkunden, ungewöhnliche Routen zu nehmen und Herausforderungen zu meistern. Siehe hierzu auch den Wikipedia Link zu Expedition auf dieser Seite.
Brauche ich besondere Visa oder Dokumente für diese Motorradreise in Südamerika?
Ja, für eine Motorradreise in Südamerika benötigst du in der Regel einen gültigen Reisepass und je nach deinem Heimatland möglicherweise auch ein spezielles Visum für die Länder, die du auf dieser Motorradexpedition durchquerst. Bei den Formalitäten wie dem Beantragen des Visums ist dir das OVERCROSS Team gerne behilflich.
Welche Art Von Motorrad benötige ich für die Motorradreise.
Wenn du nicht eine unserer Yamaha Tenere 700 Mietmaschinen mietest empfehlen wir dir eine Reiseenduro oder Enduro unter 1000ccm. Prinzipiell kannst du aber mit jedem Motorrad fahren mit dem du zurechtkommst. Die Grenzen sind meist die des Fahrers und nicht die des Motorrads.
Welche Herausforderungen können bei der Motorradexpedition durch Südamerika auftreten?
Diese Motorradexpedition stellt verschiedene Herausforderungen an dich, wie: Mentale Stärke, fahren langer Etappen, kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren, Fahrtechnische Herausforderungen
Wie ist das Straßennetz in Südamerika?
Das Straßennetz in Südamerika variiert von gut ausgebauten Autobahnen bis hin zu unbefestigten Straßen in ländlichen Gebieten. Die Hauptverkehrsadern sind in der Regel gut gepflegt, aber in abgelegenen Gegenden können die Straßenbedingungen herausfordernder sein. Auf unserer Motorradexpedition wirst du einen Mix aus verschiedenem Terrain befahren.
Welche Reifen Brauche ich für diese Motorradreise?
Viele Reifenhersteller wie Continental, Metzeler oder Mitas stellen hochwertige Reifen für diesen Anwendungsbereich her. Letztlich ist die Reifenwahl aber eine sehr individuell, persönliche. Wir haben auf unseren Motorrädern in der Regel Heidenau K60 Scout montiert, da dieser Reifen ab einer gewissen Größe einen Mittelsteg auf dem Hinterreifen hat.
Was für ein Gepäcksystem benötige ich an meinem Motorrad?
An den Mietmaschinen von OVERCROSS wirst du ein Alu Gepäckkoffersystem vorfinden, du kannst dich natürlich auch für ein Soft Gepäcksystem entscheiden.
Was für Umbauten benötige ich an meinem Motorrad?
Wir empfehlen dir einen Motorschutz, Sturzbügel und Handprotektoren an dein Motorrad anzubauen.
Benötige ich einen Zusatzbenzinkanister?
Einen Zusatzbenzinkanister benötigst du nicht, das Volumen deines Standard Tanks ist für diese Reise ausreichend.
Benötige ich eine Kreditkarte?
Ja, für diese Reise benötigst du eine Kreditkarte mit ausreichender Deckung und der Möglichkeit der Bargeldabhebung.
Muss ich Bargeld auf die Motorradreise mitnehmen?
Generell schadet Bargeld nie, du kannst aber auch mit deiner Kreditkarte auf der Reise Bargeld abheben.
Was für eine Ausrüstung benötige ich für die Motorradexpedition?
Eine Ausrüstungsliste für diese Motorradreise erhältst du vor der Reise in der Tourmappe.

Included

Alle Hotel- Lodge- und Camping Übernachtungen auf der Motorrad Expedition durch Südamerika
Frühstück und Abendessen
Tourguide für die Südamerika Expedition
Der Reiseveranstalter OVERCROSS stellt für diese Reise einen 24 Stunden Notruf.
Rettungsdienst bei Evakuierung bis zur Deckungssumme von 5000 €
Bereitstellung eines Satellitentelefons speziell für die Motorrad- Expedition
Reisesicherungsschein (Insolvenzsicherung nach BGB §651r) ist bei allen OVERCROSS Reisen obligatorisch.
Online Tourguide, welcher via Satelliten Tracker mit uns verbunden ist
Angehörige und Freunde erhalten von OVERCROSS (auf Wunsch) eine Standort- und Status-Meldung
Kartenmaterial für die Südamerika Durchquerung
Unterstützung bei Visum-Fragen und ggf. Organisation
Tourmappe mit Reise-Informationen zur Vorbereitung der Motorrad Expedition
Ausrüstungs- und Packliste zur Vorbereitung der Enduroreisenden
Bei Wahl der Option "Mietmotorrad Yamaha Tenere 700 für diese Motorradreise": Transport des Mietmotorrads
Nachtreffen der Expedition
Fahrt mit dem eigenen Motorrad

Excluded

Restaurant- und Bar-Besuche & Getränke
Versandkosten von Ersatzteilen bei eigenem Motorrad
Transportkosten deines eigenen Motorrades, Kosten hierfür circa 2000€ im Sammelcontainer
Treibstoffkosten
Hin und Rückflug
Alles was nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt ist!