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Einsteiger-Tour
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Die älteste Wüste und die höchsten Sanddünen der Welt, der größte Canyon Afrikas und der atemberaubende, fünf Mio. Hektar umfassende Namib Naukluft Park sind nur ein kleiner Teil der Sehenswürdigkeiten Namibias, die wir Ihnen während unseren Touren zeigen möchten. Afrikas Wild, darunter vielleicht auch Wüstenelefanten und Nashörner, können wir vom Sattel unseres Motorrads beobachten.
Diese Motorradtour durch den südlichen Teil Namibias von Windhoek über die Sossusvlei, den Fish River Canyon bis in die Kalahari zeigt Ihnen Afrika von seiner schönsten Seite.
Nach der Landung am internationalen Flughafen von Windhoek und dem Transfer in die Stadt, sammeln wir uns in der Werkstatt, um die Motorräder in Empfang zu nehmen. Ein paar Testrunden und letzte Kontrollen an den Maschinen und schon geht’s los: Eine Farm in den roten Dünen des Tsondab Valleys ist unser erstes Ziel. 200 Kilometer auf Schotterstraßen und über die beiden Pässe Kupferberg und Spreetshoogte, die es in sich haben: Steigungen von bis zu 23 %. Aber Kupferberg und Spreetshoogte sind das Tor zur Namib Wüste mit den versteinerten Dünen. Die erste Nacht verbringen wir nach einem herzhaften Essen vom Lagerfeuer unter dem sternenklaren Himmelszelt.
Am nächsten Tag treffen wir auf „Big Daddy“, mit 380 Metern eine der höchsten Dünen der Welt. Sie befindet sich im Namib Naukluft Park bei der Sossusvlei-Pfanne. Wir bauen gemeinsam unser Lager auf und gönnen uns ein Bad im Pool.
Die Motorradreise führt uns heute durch den zerklüfteten Sesriem Canyon zu einem der wohl skurrilsten Kolonialbauwerken Namibias: Die „Ritterburg“ Duwisib. Von hier aus steuern wir über abwechslungsreiche Landschaften eine Straußen- und Pferdefarm an. Ein kleiner Ausflug von dort führt uns mit den Motorrädern zu einer Stelle, wo wir absteigen, ein kleines Stück über Felsen klettern und dort Felszeichnungen der San entdecken.
Die nächste Sandstraßenetappe gilt der Erkundung des Tiras Gebirges zwischen den Farmen Koiimasis, Weissendorn und Landsberg. In dieser Gegend trifft man immer wieder auf Wildtiere, von Antilopen bis hin zu Reptilien. Die wunderbare Koiimasis ist hier unser Gastgeber und Stützpunkt auf unseren Expeditionen in die Umgebung.
Ein Zwischenstopp in der kleinen Siedlung Helmeringhausen und eine kurvenreiche Strecke auf Schotterpisten führt uns nach Seeheim. Im Hotel erwarten uns besonders leckere namibische Spezialitäten.
Nun geht es hinein in den zeitgrößten Canyon der Welt: den Fish River Canyon. 500 Meter fahren wir hinunter ins Tal und 140 Kilometer weiter in dieser überwältigenden Landschaft haben wir unser Lager, die Fishriver Adventure Farm, erreicht. Hier ist ein Sundowner das einzig richtige Getränk.
Die Motorradkolonne zieht auf einsamen Straßen mit festem Sandbelag weiter über Seeheim ins Namaland. Hier gibt es keine Straßenschilder, aber den Brukkaros, ein gewaltiges, vulkanähnliches Bergmassiv.
Immer weiter und mehrmals die Uferseite des ausgetrockneten Flusses wechselnd nähern wir uns dem Ursprung des Fish Rivers. Zahlreiche Wildtiere sind hier zu Hause: Fischreiher, Hasen, Wildkatzen, Paviane, Schakale und Antilopen, um nur einige zu nennen. In Gibeon bereiten wir unser Abendessen am Lagerfeuer zu.
Am nächsten Tag erreichen wir über Mariental das Etappenziel: den Hardap Damm, der größte Stausee Namibias. Bei einer Pause genießen wir den Blick auf das Wasser in Mitten einer staubtrockenen, aber wundervollen Landschaft.
Nach weiteren 190 Fahrkilometer dürfen wir uns in Stampriet verwöhnen lassen: Wir freuen uns auf ein gehobenes Gästehaus, ein leckeres Abendmahl, einen wohligen Schlaf und ein ausgiebiges Frühstück.
Danach reisen wir entlang des ebenfalls ausgetrockneten Elefantenflußes durch die Kalahari. Elefanten, die Namensgeber dieses Flussbettes sind leider schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr an seinem Ufer gewesen. Umgeben von den roten Dünen der Kalahari liegt die Farm San Remo, die sich den typischen Schafen der Region, den Karakuls, widmet. Hier gibt’s Camping mit Lagerfeuer.
Die letzte Etappe unserer Abenteuerreise bringt uns auf Teer- und Schotterstraßen zurück nach Windhoek. Dort begrüßt uns die Heja Game Lodge mit einem sehr guten Restaurant, Pool und klimatisierten Chalets und der Möglichkeit zu einer letzten Pirschfahrt in die Wildnis. Aber auch das letzte Abendessen mit herrlichem Blick auf den hauseigenen See wird in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Namibia, wir kommen wieder!
Nachwort:
Unterwegs seid ihr mit einer 600 Yamaha TTR/TTE (20 Liter Tank).
Alle Touren werden so Offroadig wie möglich durchgeführt, aber immer mit größter Rücksicht auf den Naturschutz. Übernachtet wird in freier Natur, auf privaten Campingplätzen und in landestypischen Gästefarmen oder Lodges. Auf „improvisierten Luxus“ muss auch beim Campen nicht verzichtet werden: Die heiße Buschdusche werden wir schätzen lernen! Auch das gemeinsame abendliche Zubereiten von frischen Leckereien am offenen Lagerfeuer gehört dazu. Das Knistern des Kameldornholzes und der klare Sternenhimmel Namibias zaubern eine Welt, die man mit dieser overcross-Motorradtour erleben darf.
Hier geht's zur detaillierten Tagesbeschreibung.
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Der Reiseveranstalter OVERCROSS® ist seit über zwei Jahrzehnten mit der Insolvenzabsicherung nach §651r und §651w für den Reisenden abgesichert!
Der Reiseveranstalter OVERCROSS® ist seit über zwei Jahrzehnten mit der Insolvenzabsicherung nach §651r und §651w für den Reisenden abgesichert!