Auf 6.800 Kilometer fahren wir mit dem Geländewagen durch den Norde Südamerikas. Von La Paz, Bolivien bis in die Karibik nach Cartagena, Kolumbien.
Mit uns fährst du auf dieser Geländewagentour von La Paz bis nach Cartagena im Norden des Kontinents. Du erlebst alte Kulturen und landschaftliche Seehnswürdigkeiten.
Dein Tourguide ist ein in Südamerika aufgewachsener, mehrsprachiger Vollblutabenteurer.
Wir, OVERCROSS sind in Sachen Expedition Experten und bieten seit 2016 die Trans Afrika Expedition auf der Ost Route an.
Reisebeschreibung des Geländewagen Abenteuers in Südamerika
3 Wochen und ca. 6.800 km von La Paz in Bolivien am Titicacasee vorbei bis nach Peru, Ecuador und Kolumbien, Von Lima über Quito bis nach Cartagena an der Karibik.
22 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 17 Fahrtage, 2 Ruhetage
(Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Quito und Lima.
Auf unserer Reise lernen wir nicht nur Menschen kennen ;D
Wir erleben die Länder:
- Bolivien
- Peru
- Ecuador
- Kolumbien
Bolivien Geländewagenabenteuer:
Unser gemeinsames Abenteuer starten wir zusammen in La Paz Bolivien. Nach einem Tourbriefing und dem Check unserer Ausrüstung geht es auch schon los. Wir fahren in Richtung Norden und erreichen bald den Titicacasee den an dessen Ufer wir entlang fahren und auch schon bald die Grenze nach Peru überschreiten werden.
Peru 4x4 Abenteuer (ca. 3.500 km):
In Peru gibt es für uns viel zu erleben wie die mysteriösen Nazca Linien und den Titicacasee. Weiter beeindruckt das Land mit seinen vielen bedeutenden archäologischen Stätten, Von der Zeit der Inkas bis zur Kolonialzeit.
Die Nazca Linien von Oben auf der Gold Expedition
Den Titicacasee verlassen wir nach Südwesten in Richtung Arequipa, die auch die weiße Stadt genannt. Von dort sind es nur noch ca. 125 km bis an die Pazifikküste. An der Küste fahren wir entlang bis in die Nazca Ebene wo wir uns die weltberühmten Zeichnungen (Geoglyphen) aus der Luft bei einem Rundflug anschauen werden. Bis in die Hauptstadt des Landes Lima geht’s es immer an der rauen Küste entlang. Ab Lima fahren wir kreuz und quer vom Meer durch die Anden bis an die Grenze zu Ecuador.
In Lima verkosten wir abends noch ein typisches „Seviche“ mit Blick auf den Pazifik. Auf halber Strecke nach Trujillo verlassen wir die Küste und fahren in die Westliche Andenkette rauf nach Huaraz. Bei Huaraz liegt Pierina, auf 3.800 bis 4.200 m Höhe, welche eine der größten Goldminen Perus war und zahlreiche soziale Konflikte überstanden hat. Als der damals größte Goldproduzent Südamerikas; Barrick die vielversprechende Lagerstätte 1996 mit dem Kauf von Arequipa Resources, einem jungen kanadischen „Junior“ Explorationsunternehmen, für einen anscheinend übertriebenen Preis von ca. einer Milliarde Dollar übernahm, ließ allein die Ankündigung des Deals den Börsenwert von Barrick um mehr als das doppelte steigen! Mittlerweile ist Barrick zu einem der beiden größten Goldproduzenten weltweit aufgestiegen. Die Mine ist heute geschlossen und befindet sich in der Phase der Rekultivierung. Nach dem Besuch dieser riesigen Tagebaulöcher geht’s durch die „Entenschlucht“ dann wieder zurück an die Pazifikküste. In Trujillo besuchen wir die Lehmruinen Chan Chan und abends essen wir gegrillten Fisch in Huanchaco. Ein paar Minuten zu Fuß von unserem Hotel in Cajamarca entfernt befindet sich das Zimmer, welches die Inkas für Pizarro mit Gold aufgefüllt haben um den König Atahualpa freizukaufen. Ebenfalls von Cajamarca aus machen wir einen Abstecher nach Yanacocha, der größten Goldmine Südamerikas und einer der höchstgelegenen (im Ø 4.000 m). Die Mine befindet sich noch im Tagebau und wird demnächst in den unterirdischen Tiefbau übergehen. Über 10 Tonnen Gold werden dort pro Jahr produziert. Auf unserem weiteren Weg durch die Berge, erst nach Osten, dann nach Norden kommen wir an mehreren Inkastätten vorbei. In Leymebamba legen wir einen kurzen Stop im Museum der Mumien ein. Revasch und Karajia liegen auf unserem Weg und Kuelap, das Machu Picchu des Nordens, eine der wichtigsten Festungen aus der Inkazeit.
Der Pan America Higway nähe Nazca auf unseren Geländewagenreisen durch Südamerika
Ecuador Geländewagentour (ca. 1.300 km):
Ecuador hat mit Quito, auf 2.850m nicht nur die höchstgelegenste Hauptstadt der Welt. Quito ist bekannt für seine koloniale Architektur und ein UNESCO Weltkulturerbe.
Über fordernde Pisten fahren wir durch die Ecuadorianischen Anden bis nach Cuenca. Hinter der drittgrößten Stadt Ecuadors kommen wir bei unserer Weiterfahrt mit dem Geländewagen an der Ingapirca eine der bedeutendsten Inka Stätten des Landes vorbei. Bei Riobamba lassen wir unsere Geländewägen für eine Fahrt mit einem kleinen Zug über die Teufelsnase (Nariz del Diablo) stehen. Vor Quito fahren wir an den Flanken der beiden Vulkane Cotopaxi auf 4.000 und Chimborazo auf 4.500 Meter Höhe, der höchste Punkt auf unserer Reise entlang. In Otavalo besuchen wir den größten indigenen Marktes Südamerikas, der uns mit seiner Farbenvielfalt, der angebotenen Stoffe beeindrucken wird. Von dort fahren wir zurück nach Süden bis wir die Thermen von Papallacta erreichen hier gönnen wir uns einen Ruhetag in den heißen Quellen.
Geländewagenreise Kolumbien (ca. 1800 km):
Nachdem Kolumbien jahrelang negative Schlagzeilen durch Drogenkriege und Guerillakämpfe gemacht hat kann das Land nun sicher bereist und erlebt werden. Überdies ist die Bevölkerung Kolumbiens unglaublich gastfreundlich.
Von Mocoa, das auf 604m gelegen ist fahren wir über schier endlose Kurven hoch in die Berge. Die außergewöhnliche Tatacoa Wüste mit ihren bizarren Felsformationen, gigantischen Kakteen und dem „Tal der Wünsche“ wartet hier auf uns. Wir folgen dem größten Fluss des Landes dem Magdalena bis wir die Kleinstadt Honda erreichen. Wir folgen weiter dem Fluss und erreichen die Kleinstadt Santa Cruz de Mompox, eine wunderschönen Kolonialstadt am Ufer des Magdalenas. Am letzten Tag unserer Geländewagenreise erreichen wir Cartagena, die aufgrund ihrer schönen Lage auch die Perle der Karibik und genießen den Abend in der schönen Altstadt.
Für diese Geländewagenreise sind Fahrzeuge wie die unten stehenden geeignet:
- Land Rover Defender
- Land Rover Discovery
- Toyota Land Cruiser
- Nissan Patrol
- Mitsubishi Pajero
- Mercedes G Klasse
- Jeep Wrangler
Ausstattung deines Geländewagens:
Wir werden häufig gefragt welche Ausstattung für eine solche 4x4 Abentuertour benötigt wird, wie: Seilwinde, Differentialsperren, Unterbodenschutz, Höherlegung, Leistungssteigerung
In der Regel ist für diese Geländewagenreise ein Serien Geländewagen, wie einer der oben aufgelisteten bestens geeignet.
Solltest du dich für die Fahrt mit deinem eigenen Geländewagen entscheiden sind wir dir natürlich in der Organisation der Geländewagenverschiffung behilflich.
Vor der Teilnahme an dieser 4x4 Tour empfehlen wir dir an unserem Busch Schrauber Kurs teilzunehmen.
Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.