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Mongolia

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Detail

 

 

Die Tour führt in das Khangai Gebirge im Zentrum der Mongolei im Gebiet „Archangai“. Bei dieser Reise durchfahren wir schöne Facetten der mongolischen Landschaft; endlose Wiesen, trockene Steppe, schroffes Gebirge, eine Sanddüne und sogar Wald! Raus aus der Großstadt Ulan-Baator und runter vom Asphalt in die Steppe Richtung Südosten. Entspannter Offroadeinsatz auf Feldwegen mit leichten Hügeln erwartet euch bis wir auf die Düne „Mongol Els“ treffen. Diese umfahren wir nördlich bis zum Ogij Nuur See. Ein beeindruckender Landschaftswechsel steht bevor, wenn wir zuerst zur heißen Quelle von Zencher und dann in das Naturschutzgebiet am Terchijn Zagaan Nuur fahren. Diese einzigartige Landschaft wurde durch Vulkaneruptionen geformt und umfasst einen großen See, erloschene Krater, Basaltsäulen und Schotterfelder. Vom Norden müssen wir nun das zentrale Gebirgsmassiv nach Süden durchqueren und wir werden fast die 3000m Grenze erreichen. Am Südrand des Gebirges fahren wir wieder gen Osten durch bizarre Felslandschaft und vorbei an der heißen Quelle Shargalzhuut. Die schwierigste Etappe erwartet uns am Naiman Nuur und auf dem Weg zum wunderschönen Orchontal gelangen wir nach einigen Flußdurchfahrten an den großen Wasserfall. Den Orchon flußabwärts erwartet uns Kharkorin mit dem berühmten Kloster Erdene Zuu. Zum Schluß durchfahren wir noch einmal die unendliche Weite der Steppe bis wir wieder in Ulan-Baator eintreffen.

 

Die Tour verläuft ca. 2400 km
20% On-road 480 km
80% Off-road 1920 km

1. Reisetag: Anreise in Ulaanbaator

Nach dem langen Flug kommt ihr vormittags in Ulan-Baator an. Erfahrungsgemäß macht der Jetlag zu schaffen, wir fahren erst mal mit Taxi zur Unterkunft und trinken Kaffee.
Nachdem alle Teilnehmer angekommen sind, erwartet euch eine kleine Stadtrundfahrt mit Besichtigung wahlweise des Gandan Klosters, des Winterpalastes, des Sovjetdenkmals mit Überblick über die Stadt und des Chijin Lama Klosters im Zentrum der Stadt. Abends gehen wir zusammen Essen und machen die Tourbesprechung.

2. Reisetag: Raus aus der Zivilisation und rein in die Steppe bis zur ersten Sanddüne (280 km)

Morgens machen wir Motorräder und Begleitfahrzeug startklar und werden vormittags die Stadt Richtung Südwesten verlassen. Die Strecke führt uns entlang dem Tuul Fluss bis kurz vor die erste Düne „Mongol Els“. In einer schönen kleinen Gebirgskette am Rande der Düne schlagen wir unser Lager auf.


Bild: Steppe hinter Ulan- Baator

 

3. Reisetag: Kultur im Kloster Erdene Kamp - Baden in der heißen Quelle Zencher (290 km)

Wir fahren entlang der „Mongol Els“ nach Norden bis zur Teerstraße Ulan-Baator - Kharakorum. Wer nach dem Frühstück Lust auf Sandkastenspiele hat, kann sich in der „Mongol Els“ austoben. Ansonsten umfahren wir die Düne und machen einen Abstecher zum Kloster Erdene Kamp, welches idyllisch in den Khogno Khan Bergen liegt. Von hier aus fahren nach Norden zum Ogij Nuur, einem blauen Gebirgssee. Abgehärtete können kurz ins Wasser springen und den Staub abwaschen. Nach einer kleinen Stärkung geht’s gleich weiter nach Westen durch das hügelige Seeufer bis wir bei Zencher in das Vorgebirge fahren. Leicht irritiert von der Alpenkulisse springen wir abends in die heiße Quelle und genießen das Gebirgspanorama.


Bild: Gercamp im Gebirge

 

4. Reisetag: Quelle Zencher - Vulkanlandschaft Khorgo (200 km)

Nach kurzer Fahrt erreichen wir die Bezirkshauptstadt Zerzerleg. Dort wird eingekauft und vielleicht finden wir auf dem Markt sogar frisches Gemüse. Nach Westen geht’s über einen Bergrücken und bei Ikh Tamir gelangen wir zu den wundersamen Felsformationen „Taikhar Chuluu“. Auf einer gut gebauten Teerstraße kommen wir an der imposanten Schlucht des Chuluut Gol vorbei und kriegen eine Vorahnung der Vulkanlandschaft des Terchijn Zagaan Nuur Nationalparks, unseres Tagesziels.
Unser Tagesendziel ist ein romantisch gelegenes Tal vor dem erloschenen Vulkan Khorgo.

Vulkan Khorgo im Nationalpark Tsagaan Nuur
Bild: Vulkan Khorgo im Nationalpark Tsagaan Nuur

 

5. Reisetag: Vom Vulkan zum Fuss des Khangai-Gebirges (120 km)

Den Vormittag werden wir nutzen um den Vulkan zu erklimmen und die Aussicht über das Basaltschotterfeld zu genießen. Außerdem werden wir die Höhle des gelben Hundes und die Eishöhle besichtigen (beides eingestürzte Höhlen). Anschließend fahren wir zum Zagaan Nuur (der weiße See) und umfahren diesen auf Feldwegen nördlich bis wir wieder die Asphaltstraße am Ende des Nationalparks kreuzen. Ab jetzt geht’s richtig ins Gebirge! Nach der ersten Wasserdurchfahrt fangen auch schon die Berge an, wir tanken kurz Mann und Maschine in Changai und suchen uns am Fluss Urd Terchijn Gol bei Ondorboorog einen schönen Zeltplatz.

 


Bild: Flußdurchfahrt

 

6. Reisetag: Gebirgsüberquerung zwischen Dreitausendern (240 km)

Heute werden wir das Gebirge überqueren und dabei fast die 3000er Marke knacken. Wir fahren den Fluss immer stromaufwärts und kommen hinter dem Pass runter nach Gurvanbulag, der westlichste Punkt unserer Reise. Von hier aus fahren wir durch die beeindruckende Gebirgslandschaft Richtung Osten, wo wir an der Gänseschlucht unser Lager aufschlagen.


Bild: Ovoo am Pass

 

7. Reisetag: Bergfest in der Gänseschlucht

Halbzeit unserer Reise und ein Tag der Erholung. Wir haben Zeit unsere Kräfte zu erneuern, die einmalige Gebirgslandschaft mit den ältesten Gesteinen der Mongolei zu erkunden oder einen kleinen Ausflug zum Mandal-Kloster zu unternehmen, eines der wenigen Klöster, die nicht zu kommunistischen Zeiten zerstört wurden.

8. Reisetag: Hardenduro zur Seenplatte (290 km)

Frisch erholt widmen wir uns heute dem härtesten Teil unserer Enduroreise. Erst geht’s in die Bezirkshauptstadt Bayanchongor und von dort aus zur heißen Quelle Shargalzhuut. Wir fahren den Fluss aufwärts bis wir über den schwierigen Pass gelangen. Nun geht es erstmal entspannt bergab bis Uyanga doch dort erwartet uns noch einmal hartes Terrain bis zum Naiman Nuur, einer hoch im Gebirge gelegenen Seenplatte.


Bild: Felslandschaften im Khangai

 

9. Reisetag: Von den 8 Seen bis zum Wasserfall (130 km)

Leider ist der Durchstich vom Naiman Nuur in das Orchontal nicht befahrbar, weshalb wir wieder talabwärts bis Uyanga fahren. Von dort geht es nach Norden durch ein Goldgräbertal in die sattgrüne Alpenidylle bis Bat-Olsij, wo wir auf den Fluss Orchon treffen. Das Basaltlavatal fahren wir hoch bis zum Wasserfall Ulaan-Gol und kehren ins Ger-Camp ein. Wir haben den Rest des Tages Zeit um den Wasserfall zu erkunden und die warmen Duschen des Camps ausgiebig zu nutzen.


Bild: Wasserfall am Ulan Gol

 

10. Reisetag: Durch das Orchontal bis zum Kloster Erdene Zuu (100 km)

Heute fahren wir durch die bizarre Lava und Basaltlandschaft des Orchontals bis wir auf die ehemalige Hauptstadt der Mongolei, Kharkorin stossen. Kharkorin wurde zu Djingis Khaans Zeiten gegründet und ist berühmt für das imposante Kloster „Erdene Zuu“. Dieser riesige Klosterkomplex ist ein Muss jeder Mongoleireise und man dringt tiefer in die Geschichte des Landes ein. Übernachten werden wir in einem schön über der Stadt gelegenen Ger-Camp.


Bild: Kloster Erdene Zuu

 

11. Reisetag: Raus aus dem Berg, rein in die Steppe (210 km)

Das zentrale Bergmassiv lassen wir hinter uns und fahren zum Abschluß noch weit in die mongolische Steppe. Es geht stetig nach Südosten bis wir auf das Provinzstädtchen „Delgerchaan“ treffen. Kurz vor dem Ort durchfahren wir eine Hügelkette in der wir uns einen schönen Platz für die Nacht suchen.


Bild: Steppenpisten in der Mongolei

 

12. Reisetag: Durch die Steppe zur Burgruine (220 km)

Wir durchkreuzen weiter die Steppe und werden nun schon einen kleinen Eindruck der Wüste Gobi kriegen, die nicht mehr viel weiter Richtung Süden liegt. Das Land wird sehr trocken und der Pflanzenbewuchs minimal. Am Abend erreichen wir eine vor ewigen Zeiten errichtete und zerstörte Klosteranlage aus Schiefer. Nach der Besichtigung geht es noch 30 Kilometer durch immer schroffer werdende Felslandschaften bis wir in einem bezaubernden Talkessel ein Ger-Camp erreichen.


Bild: Tankstopp in der Steppe

 

13. Reisetag: Ein letztes Mal mit 90 durch die Steppe (265 km)

Wir fahren heute nur noch strickt nach Norden durch die Steppe. Super Wege lassen auch Geschwindigkeiten um die 90 km/h zu, weshalb wir zum späten Nachmittag wieder die Zivilisation zu spüren bekommen werden. Abends genießen wir bei einem Abschiedsessen noch einmal das Stadtleben von Ulan-Baator und werden uns dann in gemütlicher Runde von Land und Fahrern verabschieden.

14. Reisetag: Abreise aus der Mongolei und Heimflug

Der Abflug steht bevor. Das Taxi wird euch zum Flughafen bringen und noch am selben Tag werdet ihr wieder in der Heimat sein.

 

 

Folgende Motorräder stehen für die Mongolei Motorradreise zur Vermietung:

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