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ab €2.150
11 | 6
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Südafrika Motorradrundreise

Südafrikas Küste & Wüste auf dem Motorrad

Overview

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Detail

Südafrika von seiner schönsten Seite! Die überwältigenden Schätze der Südspitze Afrikas von Landschaft, Natur und Kultur im Sattel der Bikes erobern.

Die „Regenbogennation“ am Kap der guten Hoffnung bietet spektakuläre Regionen, wie zum Beispiel die Küste, an der zahlreiche Tiere beobachtet werden können: Pinguine, Tölpel, Wale und viele andere Luft-, Meeres- und Landbewohner kreuzen hier unseren Weg.

 

Die Insel der Tausend Kaptölpel
Kapstadt – Lamberts Bay

 

Lambert's Bay ist nach dem kräftigen Frühstück unser erstes Ziel: ein wichtiger Hafen für die Fischerei. Hier an der Westküste, werden die Fische und Meeresfrüchte auch gleich verarbeitet und als Delikatessen um die Welt geschickt. 1913 wurde der Ort gegründet – der britische Admiral und Kartograph Sir Robert Lambert ist der Namensgeber diese Küstenabschnittes. Der Aufschwung von Lambert's Bay begann bereits 1918 mit der Eröffnung der ersten Konservenfabrik für Fische und Hummer an diesem Ort.

Unmittelbar neben dem Hafen, über eine Mole zu erreichen, ist ein weiteres Spektakel zu erleben: „Bird Island“. Tausende von Kaptölpel, Kormorane und Pinguinen tummeln sich hier in der Brutsaison (Oktober bis Februar) und können von einem Aussichtsturm aus beobachtet werden.

 

Die Cederberg-Region
Clanwilliam – Worcester

 

Bird Island und den Hafen von Lambert's Bay lassen wir hinter uns und fahren zunächst in Clanwilliam ein. Ein wunderschön gelegener Stausee neben der Stadt ist ein Eldorado für Wassersportler und ein benachbartes Naturreservat lädt zu einer kleinen Wanderung durch die schöne Flora von Cederberg ein.

Falls wir Ende August, Anfang September in Clanwille sind, dann sollten wir die „Wildflower Show“ in der „Nederduitse Gereformeerde Kerk“ (Niederländische Reformierte Kirche) nicht verpassen. Über die beiden Pässe von Middelberg und Gydo tragen uns die Motorräder dann weiter nach Worcester.

 

Das Tor zur Kleinen Karoo
Montagu

 

Bis 1877 war die Ortschaft Montagu über den Cogman's Pass extrem schwer zu erreichen. Dann wurde ein Tunnel gesprengt und den nutzen auch wir um in die Thermalstadt am Zusammenfluss von Kingna und Keisie zu gelangen. Den besonderen Charme verdankt Montagu von seinen zahlreich ansässigen Künstlern und Kunsthandwerkern, sowie der Vogelkolonie (Afrikanische Graureiher, Maskenwebervögel, Krähenscharben und viele andere) mitten im Ort. Montagu wird auch "Tor zur Kleinen Karoo" genannt. Die Kleine Karoo ist eigentlich eine ziemlich große Hochebene: sie reicht von den Swartbergen bis nach Oudtshoorn und Uniondale. Die Große Karoo in nordöstlicher Richtung ist nicht so fruchtbar und saftig grün wie ihre „kleine“ Schwester.

 

Die Lagune
Oudtshoorn – Knysna

 

Die Motorradtour durch Südafrika führt uns nun in die wichtigste Stadt der Kleinen Karoo: Oudtshoorn. Eine Straußenfarm und die berühmte Cango Höhle können wir hier besichtigen. Danach fahren wir in die hübsche Stadt Knysna. Künstlerateliers, Ferienhaussiedlungen, sowie kleine Bars und Geschäfte erinnern an Good Old Europe. Im Hintergrund: die weiten Wälder der Outentiqua Berge und eine große Salzwasser Lagune, ein offizielles Nationales Naturdenkmal. Die Lagune kann man hervorragend für allerlei Wassersportarten nutzen. Die Knysna Heads, zwei mächtige Felsen aus Sandstein, rahmen die Bucht ein. Auf einen der beiden kann man mit dem Auto hochfahren und dort das großartige Panorama auf die Lagune erleben.

Knysna Forest erstreckt sich über einer Fläche von Achzigtausend Hektar und ist damit der größte Wald von Südafrika. Die teuren Yellowood und Stinkwood Bäume des alten Montan-Regenwaldes werden auch hier an der Garden Route von Eukalyptusbäumen und schnellwachsenden Fichten immer mehr zurückgedrängt.

 

Garden Route
Mossel Bay – Arniston (Cape Agulhas)

 

Als Einstieg in die legendäre Garden Route wird oft Mossel Bay, unsere nächste Station auf unserer Reise, gewählt. Mossel Bay ist nicht zuletzt aufgrund seiner interessanten Geschichte (bereits vor über 160 Tausend Jahren hinterließen Menschen hier ihre Spuren und 1488 betrat der erste Europäer an dieser Stelle südafrikanischen Boden) zu Recht ein touristischer Magnet.

Der Motorradkonvoi zieht weiter und kommt nach Arniston. Hübsche Cafés und Restaurants, ein erschwinglicher Golfplatz, sowie das Museum in der Independent Street mit den Überresten der 1815 gesunkenen „Arniston“ stehen hier auf dem Programm.

 

Von wilden Gänsen und majestätischen Walen
Gansbaai – Hermanus – Kapstadt

 

Die hier zahlreichen Wildgänse waren bei der Gründung im Jahr 1881 von Gansbaai, der "Gänsebucht", durch Fischer die Namensgeber. Vor ein paar Jahren war Gansbai noch ein unscheinbarer Fischerort mit einem relativ unbedeutenden Hafen, einer Fischfabrik und einigen kleinen Läden und Bars. Erst vor drei Jahren hat der Tourismus den Ort wachgeküsst und zu einem betriebsamen Städtchen gemacht.

Kurz vor dem Ende der Motorradtour rollen die Bikes in die „Welthauptstadt der Wale“ ein: Vor Hermanus, in der ruhigen Walker Bay, ziehen jedes Jahr zwischen Juli und November hunderte von Southern Right Wale zur Fortpflanzung ein und kommen der Küste so nahe, dass wir sie beinahe berühren können. Ein unglaublich schönes Erlebnis!

Die Wale von Hermanus waren ein krönender Abschluss dieser wunderbaren Motorradreise. In Kapstadt müssen wir unsere Zweiräder zurückgeben, ins Flugzeug steigen und uns in luftiger Höhe von Südafrika verabschieden.

 

Hier geht's zur detaillierten Tagesbeschreibung.

Service

- Superior Unterkünften mit Frühstück
- 11 Tage Mietmotorrad inkl. Vollkasko-VS
- Diverse Transfers
- Reiseführer, Informationsmaterial, Reiseunterlagen


Nicht inbegriffen:
- Internationale und nationale Flüge
- Guide und seine Unterkunft (auf Anfrage)
- Begleitfahrzeug für das Gepäck




Diese Reise führen wir nach Absprache zu Ihrem Wunschtermin durch