für Fortgeschrittene
Erlebe Bolivien auf der 17-tägigen Amazonas-Abenteuer-Motorradreise! Atemberaubende Landschaften, anspruchsvolle Straßen und das echte Amazonasbecken erwarten dich. Entdecke die Vielfalt der Natur und Tierbeobachtungen. Mit hochwertigen Suzuki DR650SE Dual Sport Motorrädern wird Bolivien zum unvergesslichen Erlebnis!
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Diese Tour führt Sie vom atemberaubenden Hochland in das dampfende Amazonasbecken und (in der + Version über die "Missionen") wieder zurück. Einige Straßen (wenn man sie so nennen kann) sind bestenfalls "schrecklich". Wenn es Asphalt gibt, hat es Schlaglöcher, die ein mittelgroßes Familienauto schlucken können. Bereite dich auf Schlamm, weichen Sand, Bullenstaub und viele Flussüberquerungen vor. Einige mit Brücken, manche ohne. Südamerika zeigt sich von seiner besten Seite!
Was unsere Bolivien-Tour auszeichnet:
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Wir holen euch am Flughafen in Santa Cruz, Bolivien ab. Von dort aus werden wir in die kleine Stadt Samaipata fahren (120 km, 3 Stunden Fahrtzeit). Dort werden wir in ein komfortables Hotel einchecken und den Tag entspannt ausklingen lassen. Falls euer Flug später ankommen sollte, werden wir eine Nacht in Santa Cru verbringen. In dem Fall beginnt der Tag 1 am darauffolgenden Tag.
Heute starten wir mit einem Briefing, wo wir mehr über unsere Route lernen, über die einheimischen „Verkehrsregeln“ und lernen uns mehr kennen. Danach starten wir mit einer Fahrt nach „El Fuerte“, einer kleinen, alten Inca Stadt. Diese wurde um die, noch älteren und größten Steinskulpturen in Amerika, gebaut. Es gibt Leute die diese für eine uralte ehemalige Alien Landeplattform halten.
Wir starten einfach, aber der Asphalt lässt mehr und mehr nach auf den Straßen, bis er ganz verschwindet. Die Landschaft wird grob und farbenfrohe Berge sind zusehen. Die Straßen werden dazu sehr anspruchsvoll. Nach unserem kleinen Lunch geht es weiter auf einer Steinstraße die die Fedrung der Motorräder auf den Prüstand stellt. Am Nachmittag kommen wir in Totora an, einer kleinen Kolonialstadt, die wie ein Labyrinth aus Gassen gebaut ist und in welcher die Zeit seit 100 Jahren still zu stehen scheint.
Die Straße nach Cochabamba besteht aus sehr gutem Asphalt und verläuft kurvig, durch malerische Täler mit Farmen und Feldern. Unser heutiger Lunch findet an der Küste eines großen Sees statt und das Menü besteht aus frischem Fisch. Danach folgt eine etwas chaotische Fahrt. Eine gute Übung für den Verkehr in El Alto am nächsten Tag.
Wir verlassen Cochabamba und starten mit unserem Anstieg. Durch isolierte, aber wunderschöne Berglandschaft, erreichen wir Alti-Plano (das Hochland). Auf der neu gebauten Autobahn durchqueren wir die Alti-Plano Wüste und erreichen schnell La paz, der Regierungssitz Boliviens.
Wenn alles nach Plan läuft, sind wir pünktlich, um die "Wachablösung" im Präsidentenpalast zu sehen.
Wir lassen die überfüllten Straßen von La Paz hinter uns und klettern auf 4.700 Meter über dem Meeresspiegel. Dann tauchen wir fast wortwörtlich in das Amazonasbecken ein. Zuerst müssen wir die berühmte "Todesstraße", die offiziell gefährlichste Straße der Welt, befahren. Wenn wir das überleben, habt ihr die Chance, eure Tapferkeit an einer 1,5 km langen Seilrutsche zu beweisen. Nach all dem geht es auf der echten Death Road von Coroico nach Caranavi. Diesmal gibt es keine Touristen auf Mountainbikes. Stattdessen ist diese voller Autos, Lastwagen und Busse die alle auf dem schnellsten Weg an ihr Ziel kommen wollen.
Die schmale Bergstraße geht langsam zu ende, wenn wir den Rand des Amazonasbeckens erreichen. Heute geht unsere Reise weiter Richtung Rurrenabaque, die Dschungel-Trekking-Hauptstadt Boliviens. Obwohl es eine Stadt der Ureinwohner ist scheint es hier mehr Touristen "Gringos" als Ureinwohner zu geben.
Die Straße nach Santa Rosa ist sehr staubig und heiß, aber bevor alles zu viel wird, erreichen wir unsere Lodge am Ufer des Yacumo Flusses. Nach dem Mittagessen starten wir mit der Erkundung des natürlichen Zentrums, das randvoll mit wilden Tieren wie Krokodilen, Capybaras, Delfinen, Schildkröten und verschiedenen Arten von Affen und Vögeln ist. Nach dem Mittagessen versuchen wir unser Glück beim Piranha fischen und Krokodil jagen (alles umweltfreundlich natürlich).
Heute werden wir versuchen, die größte Wasserschlange der Welt, die Anakonda zu finden. Im Anschluss folgt das, für viele Leute das Highlight dieser Tour, Delfin Schwimmen!
Der erste Teil der Straße nach San Borja ist bekannt und kein Problem. Der zweite Teil jedoch verläuft 100% geradeaus und gibt uns einen Eindruck von dem was uns morgen erwartet: Schlaglöcher.
Wie schon erwartet ist die Straße heute wieder 100% gerade, hat Schlaglöcher ohne Ende und ist dazu noch sehr heiß. Durch die vielen Schlaglöcher, denen man beim Fahren ständig ausweichen muss, werden wir beim erreichen von San Ignacio de Moxos sehr erschöpft sein.
Trinidad, die Hauptstadt des Departements Beni, ist eine große Stadt am Amazonas, in der Boa Constrictor in offenen Abwasserkanälen schwimmen könnten. Eine besondere Attraktion ist eine Boeing 727 (ein großes Flugzeug), die im Dschungel in der Nähe der Stadt abstürzte.
Heute können wir uns wieder über Asphalt freuen. Aber freuen wir uns nicht zu früh, denn wir müssen Schlaglöschern der Größe von Minivans ausweichen. Am Ende dieses Tages erreichen wir San Xavier, eine der Missionsstädte Chiquitaniens. Bevor wir ins Bett gehen, werfen wir einen Blick auf die riesige Holzkirche die aus dem Jahre 1752 stammt.
Nach Conception, die Hauptstadt der Missionäre in welcher wir die Kathedrale besichtigen werden, fahren wir weiter nach San Ignacio de Velasco. Hier entspannen wir im Hotel am Pool oder begeben uns auf einen Spaziergang zu einem künstlich geschaffenen See an dem Fischermänner ihrem Tagesgeschäft nachgehen.
Am Morgen verlassen wir San Ignacio auf guten Motorrad Straßen. Nach einem Mittagessen bei dem Mennoniten Treffpunkt und einem kurzen Besuch bei der folgenden Jesuiten Missionskirche erreichen wir den "brasilianischen" Highway. Diesem folgen wir bis Roboré, wo wir in Richtung unseres Ziel hin abbiegen: Santiago de Chiquitos. Hier ist es angenehm kühler da wir uns bereits auf 620m Höhe befinden.
Aguas Calientes ist ein See gefüllt mit heißen Quellen weswegen das Wasser eine Temperatur um die 35 - 40 ° Celcius hat. Wir verbringen den Morgen damit, an dem See zu flanieren und da der See heilende Kräfte haben soll, wird so nebenbei unser geqäulter Hintern noch geheilt. Am Nachmittag werden wir einen Berg besteigen welcher uns einen atemberaubenden Blick und mysteriöse, Phallus- artige Steinformationen.
Unsere Reise endet hier und es ist Zeit Auf Wiedersehen zu sagen. Aber wer weiß, vielleicht kommt ihr ja wieder. Ihr wärt nicht die ersten!
Wer noch ein paar Tage mehr Zeit hat kann sein Abenteuer auch noch verlängern!
Der Reiseveranstalter OVERCROSS® ist seit über zwei Jahrzehnten mit der Insolvenzabsicherung nach §651r und §651w für den Reisenden abgesichert!
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