7.399 € | 15 Tage | ab 4 bis 10 Teilnehmer | für Fortgeschrittene |
Patagonien! Als zweiwöchige Tour fahren wir vom paradiesischen Seengebiet in der Umgebung von Bariloche über den Nationalpark Los Alerces und weiter über die Carreterra Austral in Chile und die Ruta 40 durch die Steppen Argentiniens zum südlichen Patagonien. Dort werden wir die zackigen Felsmassive des Fitz Roy, Cerro Torre und Torres del Paine und den berühmten Gletscher Perito Moreno besuchen, und über die Magellan’sche Meerenge auf die Insel Feuerland und zur südlichsten Stadt der Welt Ushuaia vorstoßen.
Die Gesamtstrecke beträgt ca. 3600 km
Sie werden in Bariloche am Flughafen abgeholt und in das Hotel gebracht von welchem die Tour am nächsten Tag starten wird. Nach einer kurzen Einführung in die Motorradtour und Informationen zu Salta steht ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung.
Zuerst geht es auf der Ruta 40 Richtung Süden über El Bolsón, und dann durch den Nationalpark Los Alerces nach Trevelin.
Ca. 310 km, davon 100 km Schotterpisten.
Grenzübertritt nach Chile und wir stoßen auf die legendäre Carreterra Austral, der wir die nächsten Tage folgen werden. Das sehr feuchte Klima dieser durch Gletschererosion gebildeten Landschaft sorgt für üppig grüne Vegetation und rauschende Flüsse vor imposanter Bergkulisse.
Ca. 230 km Schotterpisten.
Heute befahren wir einen der wohl schönsten Abschnitte der Carreterra Austral bis Coihaique. Zunächst schauen wir einen hängenden Gletscher an, dann geht es über den Queulat Pass nach Manihuales und von dort auf guter und teils kurvenreicher Teerstraße weiter nach Coihayque.
Ca. 240 km, davon 80 km Schotterpisten.
In den nächsten zwei Tagen werden wir den grün schimmernden See Lago General Carrera umrunden. Zunächst besichtigen wir den Wasserfall Salto del Ibañez bevor es weiter geht vorbei an dem zackigen Bergmassiv Cerro Castillo, über das Tal des Toten Waldes und das Dorf Baihia Murta nach Puerto Rio Tranquilo. Etwas südlicher erreichen wir den südlichen Zipfel des Sees, verlassen dort die Carreterra Austral und gelangen zur idyllischen Terra Luna Lodge bei Puerto Guadal.
Ca. 275 km, davon 200 km Schotterpisten.
Zunächst geht es in schwindelerregender Höhe am Südufer des Sees Lago General Carrera entlang Richtung Argentinien. Bei gutem Wetter tun sich wieder spektakuläre Blicke auf das Nördliche Inlandeisfeld in der Ferne auf. Bei Chile Chico geht es über die Grenze nach Argentinien. Wir setzen unser Abenteuer auf der alten, ungeteerten Ruta 40 entlang der argentinischen Anden fort. Durch spektakuläre Landschaften kommen wir zu der netten Ortschaft Lago Las Posadas, in herrlicher Umgebung gelegen.
Ca. 350 km, fast alles Schotterpisten.
Mit Blick auf den Nationalpark Perito Moreno kommen wir zu der winzigen Ortschaft Bajo Caracoles. Von dort folgen wir der Ruta 40 nach Süden bis in ein breites Tal in dessen saftigen Wiesen die Estancia La Angostura noch immer auf traditionelle weise tausende Schafe und Kühe züchtet. (Bei guten Bedingungen und ausreichend Zeit können wir die berühmten Felszeichnungen der Cueva de las Manos Besichtigen) Übernachtung in einer traditionellen Estancia.
Ca. 330 km, teilweise Schotterpisten.
Zunächst noch durch die Steppen erreichen wir den See Lago Viedma und das kleine Dorf El Chalten das unter den berüchtigten Granittürmen Fitz Roy und Cerro Torre kauert. Am Nachmittag, wenn möglich,
optionale Wanderung zum Aussichtspunkt des Fitz Roy.
Ca. 270 km, teilweise Schotterpisten.
Früh am morgen geht es wieder zurück auf die Ruta 40 auf der wir nach Süden und dann entlang des smaragdgrünen Sees Lago Argentino nach El Calafate fahren. Am Nachmittag Besichtigung des berühmten Gletscher Perito Moreno.
Ca. 360 km.
Zurück zum Abzweig und weiter auf der Ruta 40 auf dem Weg hinauf auf ein Hochplateau tun sich großartige Blicke zurück auf die Berge auf. Weiter geht es zur Grenze nach Chile und zum Nationalpark Torres del Paine. Übernachtung auf einer originalen chilenischen Estancia wo wir einen gemütlichen Abend verbringen werden.
Ca. 250 km, davon 60 km Schotterpisten.
Wir nähern uns mit spektakulären Blicken dem Nationalpark Torres del Paine. Im Park werden wir Wasserfälle, Bergseen, Kondore, wilde Lamas, Nandus und Füchse sehen, und natürlichwerden wir die atemberaubenden Felszacken des Torres und Cuernos Massivs bestaunen können. Am Nachmittag fahren wir weiter zum Städtchen Puerto Natales.
Ca. 250 km, davon 200 km Schotterpisten.
Wieder Richtung Süden Villa Pehuelche geht es auf windiger Straße weiter nach Punta Arenas, und wir kommen an einer Lagune mit Flamingos vorbei und werden die Otway Pinguinkolonie besichtigen.
Ca. 300 km, davon 50 km Schotterpisten.
Mit der Fähre setzen wir über die Magellan´sche Meerenge auf die Insel Feuerland über und fahren auf Schotterstraße weiter zur argentinischen Grenze. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Rio Grande wo wir uns nach windiger Fahrt heute ausruhen.
Ca. 400 km.
Am Morgen fahren wir zunächst durch windige Küstenregionen und dann über Tolhuin, dem Fagnano See und über den Garribaldi Pass weiter zur südlichsten Stadt der Welt Ushuaia. Um die Reise ans Ender der Welt zu vervollständigen, fahren wir etwas weiter durch den Feuerland Nationalpark bis die Straße aufhört:
das wirkliche Ende der (zivilisierten) Welt! Am Abend genießen wir unser redlich verdientes Abschiedsessen.
Ca. 200 km
Heute werden Sie von uns zum Flughafen gebracht, wo Sie auf Ihren Rückflug nur imposante Eindrücke, viele gute Erinnerungen und unser Abschiedsgeschenk mitnehmen.
All unsere Reisebeschreibungen sind als Tourvorschlag zu verstehen. Der genaue Reiseverlauf kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, wobei wir natürlich stets bemüht sind den beschriebenen Reiseverlauf einzuhalten.
Da wir keine Ärzte sind können wir dich hier nur weiterleiten z.B. an deinen Hausarzt oder das Tropeninstitut. Dort findest du aktuelle Infos und gute Tipps.
"Jeder Versicherungsvertrag muss sofort bei der Reisebuchung spätestens jedoch 30 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen werden. Liegen zwischen Reisebuchung und Reiseantritt 30 Tage oder weniger, muss der Abschluss spätestens am 3. Werktag nach der Reisebuchung erfolgen. Geschieht dies nicht, kommt trotz Prämienzahlung kein Vertrag zustande. In diesem Fall steht der gezahlte Betrag dem Absender zu."
"Der Versicherungsschutz beginnt mit der Zahlung der Prämie."
"Der Versicherungsvertrag und der Versicherungsschutz enden bei Reiseantritt."
Quelle: Hanse Merkur Reiseversicherung AG (Stand: 21.08.2014)
Reiserücktrittsversicherung
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
Reiseabbruchsversicherung bzw. Urlaubsgarantie
Um auch während der Reise abgesichert zu sein empfehlen wir die Reiseabbruchsversicherung!
Die Reiserücktrittsversicherung ist also nur bis Reiseantritt gültig. Danach greift dann die Reiseabbruchsversicherung bzw. die Urlaubsgarantie.
Bitte den Reisepass unbedingt auf Gültigkeit überprüfen! Er muss in den meisten Ländern bis mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein. Bitte aber im Einzelfall auf der Seite des Auswärtigen Amtes, der Website der zuständigen Landesvertretung nachschauen oder von ihr erfragen.
Bei den Reisen rund um die Welt, egal ob Ihr nun mit dem Motorrad, dem Geländewagen oder auf dem Rücken eines Krokodils on Tour seid, empfehlen wir folgende Reise und Krankenversicherungen welche bis zu 14 Tage nach der Buchung und vor dem Antritt einer Reise Extra über folgenden Link abgeschlossen werden können:
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
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Auslandsreise-Krankenversicherung
Sollten Sie im Ausland erkranken wird die deutsche Versicherungskarte leider nicht viel helfen. Diese Versicherung der Hanse Merkur dagegen schon.
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5 Sterne Premium Schutz
4 Sterne Komfort Schutz
Der 4-/5 Sterne Schutz ist bis zu 45 Tage lang gültig!
In der Regel ist es besser, Bargeld oder Reiseschecks vor Ort zu tauschen, hier erhalten Sie in den meisten Ländern des südlichen Afrika einen erheblich besseren Wechselkurs, als in Deutschland. Es gibt ein paar Ausnahmen: In Zimbabwe wird der US$ als offizielle Währung verwendet, diese Währung sollte man besser bereits vor der Abreise kaufen. In Namibia wird der Namibia Dollar verwendet, diese Währung ist mit dem Südafrikanischen Rand gleichgestellt. Das bedeutet, Sie können in Namibia mit Südafrikanischen Rand zahlen aber nicht umgekehrt in Südafrika mit Namibia Dollar zahlen. In Südafrika und Namibia werden fast überall Kreditkarten akzeptiert, außer beim Tanken. Benzin gibt es nur gegen Bargeld! In Zimbabwe werden nur Visa-Karten akzeptiert und auch bei Weitem nicht überall.
Trockenwüsten verhindern durch ihren Wassermangel das pflanzliche Wachstum. An den Wendekreisen bei ca.23,5 Grad existieren sogenannte Wendekreiswüsten wie zum Beispiel die Sahara. Die dort auftretenden Hochdruckgebiete lösen die Wolken auf und es kommt deshalb zu keinem Niederschlag. Diese Hochdruckgebiete kommen durch die innertropische Konvergenzzone zustande. Durch die starke Sonneneinstrahlung wird in der Äquatorregion besonders stark erwärmt, daher verdunstet viel Wasser was den Niederschlag verhindert. Absteigende Luftmassen bewirken eine Auflösung der Wolken.
Auch als Hammada bezeichnet ist von der Beschaffenheit übersät mit dicht blockigem, kantigem Feingestein- oder groberen Felsmaterial. Diese Hamada ist das Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Verwehung des Feinmaterials. Oftmals sind diese Felswüsten mit Geröll bedeckten Hochflächen durchzogen, die selbst mit einem gut ausgebauten heavy duty Off Roader kaum passierbar sind. Auf unseren Geländewagen Safaris reisen wir meist auf alten Karawanenstraßen, die man gewöhnlich wie in anderen Wüstenformen an den kleinen Steinpyramiden erkennen kann die meist auf erhöhungen als Wegzeichen von den Nomaden und Karavanen Führern aufgestellt wurden. Entlang der Sandwüste werden diese meist verweht und man erkennen kann die alten und neuen Routen an Kamelgerippen, alten Reifen und dem ein oder anderen verlassenen Autogerippe die, die "Pisten" säumen. Ein typisches Bild ist die dunkel gefärbte und glatt geschliffene Oberfläche der Gesteine einer Felswüste, auf Grund der glatt glänzenden Oberfläche spricht man hier auch von Wüstenlack, der durch die Sonneneinstrahlung und der permanenten schleifung durch den feinen Wüstensand entsteht.
In der Westsahara heißen sie Reg, in der Zentralsahara nennt man sie Serir. Kieswüsten entstehen nach Erosion von Stein- oder Felswüsten oder durch die Ablagerung von Kies wo vor Jahrmillionen noch Gletscher waren. Eine weitere Ursache ist ein physikalischer Effekt, an der Oberfläche sammeln sich immer größere Gesteine, da die kleineren Steinchen oder auch Sandkörner viel leichter nach unten wandern. Dieser Vorgang ist in der Wüste über Jahrtausende entstanden, da Feuchtigkeit, Wind und die Temperaturunterschiede für die Bewegung der Sandkörner sorgen. Bei der Durchquerung dieser Kieswüsten sieht man noch nach Wochen die Fahrspuren von den Stollenreifen der Motorräder oder die Fahrspuren der Geländewagen und Expeditions LKW.
Chott el Jerid ist wohl der größte und bekannteste Salzsee in Tunesien.Der Begriff Chott wird auch in Algerien verwendet und in der zentralen Ostsahara wird die Salzwüste auch Sebkha genannt. Salzwüsten entstehen meist in ariden, abflusslosen Sedimentbecken durch starke Verdunstung. In der Magreb Region ist der schichtförmige Unterboden für die Bildung eines Chotts förderlich, welcher durch seine Tonartige Konsistenz eine Versiegelung der Bodenfläche fördert. Sehr viele Wüsten des Typs liegen im Iran und Zentralasien. Salzwüsten und vorallem feuchthaltige Salzwüsten wie zum Beispiel der Chott el Jerid sind schwer bis gar nicht passierbar. Abhängig von der Tiefentrocknung durch die Sonneneinstrahlung ist die Salzkruste / Oberschicht bedingt befahrbar. Bei Vertiefungen von oftmals nur wenigen Zentimeter entstehen "Sumpffelder und Tümpel" die in jedem Fall nicht durchfahren oder durchwandert wehren sollte. Das salz entsteht meist durch herunter geschwemmten Ablagerungen durch anliegende Erhöhungen / Gebirge, die oft reichlich Salz enthalten, in abflusslosen Senken wie z. B. der Qattara-Senke sammelt sich naturgemäß als salzangereicherte Ton- und Lehmflächen an. diese Oberfläche nennt man Salztonebene bzw. Alkaliflats. Nach Niederschlägen die meist in den Wintermonaten sind wandelten sich diese zu Salzseen.
Die Sandwüsten:
Der Erg wie in der Westsahara und in der libyschen Sahara genannt wird ist eine Sandwüste deren Oberfläche überwiegend aus Quarzsand besteht. Dieser Quarzsand entsteht durch Bodenerosion einer Kieswüste. Durch die absolute Trockenheit sind die Lebensbedingungen in Sandwüsten auf Grund der fehlenden Vegetation viel härter als Stein, oder Kieswüsten. Durch die feine Körung der Sandwüsten ist die Tragfähigkeit im unteren Teil verfestigt, wobei die Oberfläche eher fein und auf Grund der starken Sonneneinwirkung und Verwehung von feinstem staubartigen Sand weniger tragfähig ist.
In der nördlichen Sahara findet man häufig Wanderdünen die als Längs oder Sicheldünen vorkommen. Im libyschen Teil der Sahara findet man die schönsten Sicheldünen unterhalb von Sebha und die längsten Dünen in Algerien mit bis zu sechshundert Kilometer Länge. Mit dem Motorrad und dem 4x4 Geländewagen in den verfestigten Dünenebenen gut befahrbar, jedoch schwer bis unmöglich in den bis zu dreihundert Meter hohen Mamutdünen wie man sie in Algerien und Libyen vorfindet. Die weltweit größte Sandwüste ist in Arabien wo wir die Touren im Oman und Dubai durchführen ist die Rub al Chali. الربع الخالي ar-Rubʿ al-Chali ist das Eldorado für jeden Off Roader. Diese Wendekreiswüste zieht sich durch den Oman, Jemen, und VAE.
Beginn | Ende | Preis | |||||||||||||
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16.01.2020 | 30.01.2020 |
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Anfrage Buchen | ||||||||||||
01.02.2020 | 15.02.2020 |
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11.01.2021 | 25.01.2021 |
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06.02.2021 | 20.02.2021 |
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Gruppenreise |
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Anfrage | |||||||||||||
Für diese Reise sind noch keine Termine festgelegt. Wir können uns dabei ganz nach Euren Wünschen richten. |
1.330 € Einzelzimmerzuschlag