7.399 € | 13 Tage | ab 4 bis 10 Teilnehmer | für Fortgeschrittene |
Im äußersten Norden Argentiniens, dort wo Chile und Peru aneinander treffen, liegt ein El Dorado für Motorradbegeisterte: Es sind die grandiosen Landschaften der Provinzen Salta und Jujuy. Ein elf-tägiges Abenteuer führt Sie in bizarre Wüsten, durch tiefe Täler und Schluchten, quer über gleißende Salzseen, hinauf zu schwindelerregenden Gebirgspässen, vorbei an mächtigen Vulkankegeln und hinab zu einsamen Lagunen.
Mit unseren BMW GS Motorrädern werden wir die weltberühmten Schluchten Quebrada de las Conchas, Quebrada de Humahuaca und das großartige Angosto Canyon entlangfahren, die höchsten Pässe Argentiniens überwinden, wie z.B. den fast in 5.000 Metern Sehehöhe liegenden Übergang Abra El Acay, aber auch durch die surreale Kulisse des Salinas Grandes ziehen. Nebenbei treffen wir auf kulturelle Sensationen in Chile, wie z.B. die Quilmes Ruinen, die Felszeichnungen von Las Cuevas , oder die Petroglyphen der Laguna Colorada.
Diese Motorradtour ist ein tolles Abenteuer für jeden, der die atemberaubende Landschaften und aufregenden Kulturerlebnisse des Nordwesten von Argentinien liebt und mit abwechslungsreiche Motorradrouten, viel Sonne und Spaß verbinden will.
Wir holen Sie am Internationalen Flughafen von Salta ab und bringen Sie zum Hotel. Dort besprechen wir noch die kommende Reise und verraten einige Tipps und Informationen zu Salta, damit Sie einen gemütlichen restlichen Tag in der Stadt verbringen können.
Am folgenden Tag lassen wir die Stadt Salta hinter uns und ziehen mit unseren Motorrädern entlang des Lerma Tals Richtung Süden. Am Ende finden wir uns in einer engen Schlucht wieder: die Quebrada de las Conchas („Schlucht der Muscheln“). Wind und Wetter haben den roten Sandstein zu bizarren Formen geschliffen: z.B. „der Frosch“, „der Obelisk“, oder „das Amphitheater“.
Schließlich öffnet sich die Schlucht wieder und wir queren die Sandebenen des Calchaqui Tals, bis die kleine Stadt Cafayate vor uns liegt. Cafayate ist die Weinhauptstadt von Nordargentinien. Eine Kostprobe des edlen Tropfens dürfen wir uns zum Mittagessen an der Plaza wohl gönnen. Danach besuchen wir die nahegelegenen Quilmes Ruinen, die wichtigsten Spuren in Argentinien für die Zeit vor den Inkas. Doch der Tag ist noch nicht zu Ende: Über den „Kleinen Höllen Pass“ setzen wir noch über in das grüne Tafí Tal und suchen unsere Herberge im Städtchen Tafí del Valle.
Auf unserer weiteren Fahrt im Valle de Tafí treffen wir in El Mollar auf einen Park mit einer erstaunlichen Sammlung an Monolithen: der Reserva Arqueológica Menhires, mannshohe Steine die vor etwa 2000 Jahren aus dem Fels gehauen wurden und mit geheimnisvollen Gesichtern und Symbolen verziert wurden. Nach dieser Reise in die Vergangenheit rollen die Motorräder die Sosas Schlucht hinunter, durch üppigen tropischen Nebelwald und erreichen die Ebenen von Tucuman. Ein leckeres Mittagessen stärkt uns für die abenteuerliche Fahrt über den Los Alisos Pass und hinauf in das verschlafene Bergstädtchen Andalgalá.
Eine weitere Passstraße leitet uns weiter nach Las Capillitas. Hier finden wir eine Mine, in der das wunderschöne Mineral Rodochrosit, auch Inkarose genannt, abgebaut wird. Nun geht’s wieder auf die legendäre Ruta 40, die uns wieder zurück nach Cafayate bringt. Nicht nur der Wein verzaubert uns hier, sondern auch das Hotel ist märchenhaft!
Die Motorradtour hat nun den Rio Calchaquí erreicht. Weite Täler werden zu tiefen Schluchten und münden schließlich in die Quebrada de las Flechas („Pfeilschlucht“): eine imposante Felslandschaft, wie von einem fernen Planeten. Mitten in diesem Naturwunder kehren wir in einer paradiesischen Winzerei ein, um ein hervorragendes Mittagessen zu uns zu nehmen. Die Nacht verbringen wir im zauberhaften Bergdorf Cachi, bewacht von einer Reihe 6000 Meter hohen Bergkette rund um den Ort.
Nun führt unsere argentinische Abenteuerroute zurück nach Salta: Wir starten in Cachi und queren den Los Cardones Nationalpark – Kakteen so weit das Auge reicht – und setzen über den Cuesta del Obispo Pass, um die Schotterpiste durch das Valle Encatado hinunter zu kurven. Olé: Salta!
Nach dem Aufenthalt in der Provinzhauptstadt Salta starten wir am Ende der ersten Reisewoche eine herausfordernde Etappe in die Anden: Die Asphaltstraße windet sich hinauf in die bewaldete Bergwelt bis wir die großartige Quebrada de Humahuaca, eine Schlucht die für ihre kräftigen Rottöne bekannt ist und in die Liste der UNESCO Weltkulturerben eingetragen wurde, erreichen. Von hier aus legen sich die Motorräder auf Schotter in die Kurven. Am Ende des Tages haben wir den Abra del Condor, einen Pass auf 4.000 Metern Seehöhe, bewältigt und sind im malerischen Bergdorf Iruya angekommen.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf zu einer fünfstündigen Wanderung auf ein Plateau, von dem aus man eine herrliche Aussicht auf das Iruya-Tal hat. Es bleibt auch noch Zeit durch das gemütliche Dorf zu schlendern und das traditionelle Landleben im Hochland Argentiniens zu erleben.
Yavi:
In der Puna-Hochebene steigen wir mit unseren Motorrädern auf zum Abra del Condor Pass und stoßen wieder auf die Asphaltstraße Richtung Bolivien. Im äußersten Norden Argentiniens kommen wir in die abgelegene Ortschaft Yavi. Im Dorf sind die Kapelle de San Francisco sehenswert und etwas außerhalb der See Laguna Colorado und die prähistorischen Felsbilder von Las Cuevas.
Tilcara – Salinas Grandes – San Antonio de los Cobres
Zurück in der Quebrada de Humahuaca nächtigen wir diesmal in der rührigen Kleinstadt Tilcara. Nach dem Besuch der Ruinen von Pucará de Tilcara, einem Dorf vor der Zeit der Inkas, geht unsere Reise weiter über den Cuesta de Lipán Pass (4.200 Höhenmeter) zum gleißend weißen Salzsee Salinas Grandes.
Nach einigen Kurven Asphalt zweigen wir ab auf Schotter und nähern uns durch ein abgelegenes Tal dem La Polvorilla Viadukt, der in schwindelerregender Höhe den berühmten Tren a las Nubes (Zug in die Wolken) trägt. Etwas weiter endet unsere Tagesetappe in der kleinen Bergwerksstadt San Antonio de los Cobres.
Noch eine abenteuerliche Herausforderung erwartet uns am Ende unserer Argentinienreise: Die Motorräder arbeiten sich eine einsame, unbefestigte Straße hinauf auf knapp 5.000 Höhenmeter. Am höchsten Punkt unserer Tour, dem Abra El Acay Pass, stehen wir vor einem umwerfenden Panorama der weiten Puna-Ebene unter uns. Danach geht’s wieder hinunter, wobei einige kleine Flüsse überquert werden müssen, bis sich das Tal allmählich wieder öffnet und der Weg breiter wird.
Der letzte Pass auf unserer Route ist der Cuesta del Obispo Pass, der uns ins Lerma Tal und zurück nach Salta bringt. (Falls der Pass gesperrt ist, folgen wir der Strecke des Tren a las Nubes, durch das farbenfrohe Quebrada del Toro Tal bis Salta).
Am Ende der zweiten Woche bringen wir Sie zum Flughafen von Salta und sie heben ab, mit dem Kopf voller wunderbarer Eindrücke, die Sie bestimmt nicht so schnell vergessen werden und einem kleinen Geschenk von uns zum Abschied.
Anforderungen:
Wenn Sie ein geübter Motorradfahrer sind, den einen oder anderen möglichen Regentag verkraften, sowie auch auf Schotterpisten sicher unterwegs sind, dann steht Ihnen für diese Tour nichts mehr im Wege.
Wir bieten die Tour auch mit 4x4 Geländewagen an!
Gesamtlänge:
ca. 2.000 Kilometer, etwa die Hälfte ungeteerte Piste.
Reisezeit und Klima:
Das Wetter und die Temperaturen in den Calchaqui Täler ist durchwegs angenehm: Kaum Regen, da die von Osten kommenden Wolken vom Gebirge gestoppt werden. Auch im Winter wird es nicht wahnsinnig kalt, nur in der Nacht kann es ziemlich frisch werden.
In der Puna-Hochebene erwartet uns dagegen ein wesentlich raueres Klima: In manchen Nächten können die Temperaturen auch im Sommer in den Minusbereich rutschen. Die trockenen Winde sorgen auch in der Regenzeit (zwischen Januar und März) für geringen Niederschlag und die Sonne kann ziemlich intensiv scheinen. Sonnenschutz nicht vergessen!
Willkommen im farbenfrohen und faszinierenden Nordwesten Argentiniens, Südamerika pur! Diese 11 Tages Motorradtour durch die grandiosen Landschaften von Salta und Jujuy ist ein unvergessliches Abenteuer für jeden der Sonne, Spaß, abwechslungsreiches Motorradfahren, interessante Kultur und viele einsame Berglandschaften sucht. Diese Motorrad-Abenteuertour führt uns durch die spektakulärsten Gegenden Nordwest Argentiniens, einer der ursprünglichsten Plätze Südamerikas. Einerseits geht es durch die tief eingeschnittenen Täler mit ihren bizarren und farbenfrohen Felsformationen, traditionellen Dörfern und atemberaubenden Bergpässen, hinauf in die Bergwüste Puna mit ihren weiten Ebenen, blendend weißen Salzseen, abgelegenen Lagunen und imposanten Vulkankegeln.
Gesamtstrecke ca. 2800 km, davon ca. 40% Piste.
Die Tour kann auch im 4x4 Begleitfahrzeug mitgefahren werden.
Motorradreisetag 1: Anreise
Sie werden in Salta am Flughafen abgeholt und in das Hotel gebracht von welchem die Tour am nächsten Tag starten wird. Nach einer kurzen Einführung in die Motorradtour und Informationen zu Salta steht ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung.
Motorradreisetag 2: Quebrada de Cafayate Schlucht
Wir verlassen die Andenstadt Salta in Richtung Süden und folgen dem Lerma Tal bis es sich abrupt zu einer Schlucht verengt: Die Quebrada de Cafayate. Diese Schlucht besticht durch ihre roten Sandsteinformationen, die durch Wind und Wetter zu bizarren Formen wie z.B. der Frosch, der Obelisk oder Amphitheater verwittert sind. Über die sandigen Ebenen des Calchaquí Tals fahren wir in das Städtchen Cafayate. Nach dem Mittagessen an der Plaza fahren wir zu den Quilmes Ruinen, eine der wichtigsten Prä-Inca Ruinen Nordargentiniens. Dann geht es auf erstklassiger Motorradstrecke über den “kleinen Höllen Pass“ in das grüne Tal von Tafi del Valle.
Ca. 300 km Teerstraße.
Motorradreisetag 3: Tropischen Nebelwald
Zunächst besichtigen wir das Hinkelsteinfeld von El Mollar bevor es die Sosas Schlucht durch dichten tropischen Nebelwald hinunter in die fruchtbaren Ebenen von Tucuman geht. Nach dem Mittagessen fahren wir den abenteuerlichen Pass Los Alisos wieder hinauf in die Berge zum abgelegenen Städtchen Andalgala. In der Nähe wird der Halbedelstein Rodochrosit abgebaut, der Nationalstein Argentiniens.
Ca. 250 km, davon 100 km Piste.
Auf wüstenartiger Piste reiten wir unsere Motorräder bis Belen, einem lebhaften Städtchen am Fuße der Zentralanden. Nun wieder auf der Ruta 40 geht es dem Santa Maria Fluss entlang nach Norden bis Cafayate, der Weinhauptstadt Nordargentiniens, wo wir in einem märchenhaften Hotel übernachten.
Ca. 400 km, davon 100 km Piste.
Die Fahrt heute führt uns entlang des Calchaquí Flusses durch enge Schluchten und weite Täler, sicherlich ein Höhepunkt auf diese Motorradtour. Wir durchfahren die durch Erosion geformten zackigen Felsenlandschaften der "Pfeilschlucht". Die Schönheit dieser abgelegenen Gegend übersteigt fast die der berühmten Quebrada de Cafayate. Mittagessen gibt es in einer paradiesischen erstklassigen Winzerei. Übernachtung im malerischen Bergdorf Cachi das von einer über 6000m hohen Bergkette überragt wird.
Ca. 190 km, davon 170 km Piste.
Um von Cachi zurück nach Salta zu gelangen durchquert man zunächst den Nationalpark Los Cardones, eine von tausenden Kakteen bewachsene Ebene, überquert den Pass Cuesta del Obispo und windet sich die atemraubende Schotterpiste durch das ´Valle Encantado´ hinunter nach Salta, wo wir übernachten werden.
Ca. 160 km, davon 40 km Piste.
Der heutige, sehr intensive Tag führt uns zunächst über eine kurvenreiche Teerstraße - ein Motorradparadies - durch bewaldete Berge in die malerische Quebrada de Humahuaca, eine Schlucht die 2003 von der UNESCO zum Welt Kulturerbe erklärt wurde. Über kurvige Schotterstraßen erreichen wir den 4000m hohen Pass Abra del Condor und das bezaubernde Bergdorf Iruya, das von bunten Felswänden umgeben an einer Engstelle des Tals liegt.
Ca. 300 km, davon ca. 50 km Piste.
Am Morgen machen wir eine Bergwanderung von ca. 5 Stunden hinauf auf ein Plateau mit überwältigender Aussicht auf das Tal von Iruya. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung um das treiben in dem traditionellen Bergdorf von Iruya mitzuerleben.
Über den Abra del Condor geht es zurück zur Teerstraße und weiter Richtung Norden zur Bolivianischen Grenze, wo wir das entlegene Dorf Yavi erreichen. Dort können die historische Kirche Iglesia de San Franzisco, die Felszeichnungen von Las Cuevas und die Petroglyphen der Laguna Colorada besichtigt werden.
Ca. 210 km, davon ca. 100 km Piste.
Wir erkunden die extreme nordwestliche Ecke Argentiniens und erreichen den tief eingeschnittenen Angosto Canyon, bevor wir die weitgeschwungenen Landschaften des Nationalmonuments Laguna de los Pozuelos umrunden. Diese Lagune auf fast 4000m beherbergt eine einzigartige Fauna und Flora. Dann geht es wieder hinunter in die Quebrada de Humahuaca zur Übernachtung in dem lebhaften Städtchen Tilcara.
Ca. 370 km, davon 250 km Piste.
Zuerst besichtigen wir die Ruinen des Festungsdorfs Pucará de Tilcara aus der Vor-Inka Zeit bevor es über den 4200 m hohen Pass `Cuesta de Lipan' zu dem blendend weißen Salzsee Salinas Grandes geht. Nach kurzer Fahrt über kurvige Teerstraße biegen wir auf eine teilweise sandige Schotterpiste ab, die uns durch ein verstecktes Tal zu dem Viadukt La Polvorilla des berühmten "Zug in die Wolken" führt. Nach kurzer Fahrt erreichen wir das Minenstädtchen San Antonio de los Cobres.
Ca. 280 km, davon 130 km Piste.
Heute erwartet uns spezielles Motorradabenteuer: Wir werden den höchsten Pass von Salta und Argentinien bezwingen, den 4895 m hohen Abra El Acay! Die Piste schlängelt sich allmählich den Berg hinauf bis zum Pass und wir können von 5 km über dem Meer die spektakuläre Aussicht auf die weiten Ebenen der Puna genießen. Nach dieser atemberaubender Motorradfahrt geht es gemütlich auf guter Teerstraße dem „Zug in die Wolken“ folgend durch das farbenprächtige Tal Quebrada del Toro zurück nach Salta.
Ca. 200 km, davon 100 km Bergpiste.
Heute werden Sie von uns zum Flughafen gebracht, wo Sie auf Ihren Rückflug nur imposante Eindrücke, viele gute Erinnerungen und unser Abschiedsgeschenk mitnehmen.
All unsere Reisebeschreibungen sind als Tourvorschlag zu verstehen. Der genaue Reiseverlauf kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, wobei wir natürlich stets bemüht sind den beschriebenen Reiseverlauf einzuhalten.
Da wir keine Ärzte sind können wir dich hier nur weiterleiten z.B. an deinen Hausarzt oder das Tropeninstitut. Dort findest du aktuelle Infos und gute Tipps.
"Jeder Versicherungsvertrag muss sofort bei der Reisebuchung spätestens jedoch 30 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen werden. Liegen zwischen Reisebuchung und Reiseantritt 30 Tage oder weniger, muss der Abschluss spätestens am 3. Werktag nach der Reisebuchung erfolgen. Geschieht dies nicht, kommt trotz Prämienzahlung kein Vertrag zustande. In diesem Fall steht der gezahlte Betrag dem Absender zu."
"Der Versicherungsschutz beginnt mit der Zahlung der Prämie."
"Der Versicherungsvertrag und der Versicherungsschutz enden bei Reiseantritt."
Quelle: Hanse Merkur Reiseversicherung AG (Stand: 21.08.2014)
Reiserücktrittsversicherung
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
Reiseabbruchsversicherung bzw. Urlaubsgarantie
Um auch während der Reise abgesichert zu sein empfehlen wir die Reiseabbruchsversicherung!
Die Reiserücktrittsversicherung ist also nur bis Reiseantritt gültig. Danach greift dann die Reiseabbruchsversicherung bzw. die Urlaubsgarantie.
Bitte den Reisepass unbedingt auf Gültigkeit überprüfen! Er muss in den meisten Ländern bis mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein. Bitte aber im Einzelfall auf der Seite des Auswärtigen Amtes, der Website der zuständigen Landesvertretung nachschauen oder von ihr erfragen.
Bei den Reisen rund um die Welt, egal ob Ihr nun mit dem Motorrad, dem Geländewagen oder auf dem Rücken eines Krokodils on Tour seid, empfehlen wir folgende Reise und Krankenversicherungen welche bis zu 14 Tage nach der Buchung und vor dem Antritt einer Reise Extra über folgenden Link abgeschlossen werden können:
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
Reiseabbruchsversicherung bzw. Urlaubsgarantie
Um auch während der Reise abgesichert zu sein empfehlen wir die Reiseabbruchsversicherung!
Auslandsreise-Krankenversicherung
Sollten Sie im Ausland erkranken wird die deutsche Versicherungskarte leider nicht viel helfen. Diese Versicherung der Hanse Merkur dagegen schon.
Wir haben unsere Einzelversicherungen für Sie zu Sterne-Schutz-Paketen gebündelt!
5 Sterne Premium Schutz
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Der 4-/5 Sterne Schutz ist bis zu 45 Tage lang gültig!
In der Regel ist es besser, Bargeld oder Reiseschecks vor Ort zu tauschen, hier erhalten Sie in den meisten Ländern des südlichen Afrika einen erheblich besseren Wechselkurs, als in Deutschland. Es gibt ein paar Ausnahmen: In Zimbabwe wird der US$ als offizielle Währung verwendet, diese Währung sollte man besser bereits vor der Abreise kaufen. In Namibia wird der Namibia Dollar verwendet, diese Währung ist mit dem Südafrikanischen Rand gleichgestellt. Das bedeutet, Sie können in Namibia mit Südafrikanischen Rand zahlen aber nicht umgekehrt in Südafrika mit Namibia Dollar zahlen. In Südafrika und Namibia werden fast überall Kreditkarten akzeptiert, außer beim Tanken. Benzin gibt es nur gegen Bargeld! In Zimbabwe werden nur Visa-Karten akzeptiert und auch bei Weitem nicht überall.
Trockenwüsten verhindern durch ihren Wassermangel das pflanzliche Wachstum. An den Wendekreisen bei ca.23,5 Grad existieren sogenannte Wendekreiswüsten wie zum Beispiel die Sahara. Die dort auftretenden Hochdruckgebiete lösen die Wolken auf und es kommt deshalb zu keinem Niederschlag. Diese Hochdruckgebiete kommen durch die innertropische Konvergenzzone zustande. Durch die starke Sonneneinstrahlung wird in der Äquatorregion besonders stark erwärmt, daher verdunstet viel Wasser was den Niederschlag verhindert. Absteigende Luftmassen bewirken eine Auflösung der Wolken.
Auch als Hammada bezeichnet ist von der Beschaffenheit übersät mit dicht blockigem, kantigem Feingestein- oder groberen Felsmaterial. Diese Hamada ist das Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Verwehung des Feinmaterials. Oftmals sind diese Felswüsten mit Geröll bedeckten Hochflächen durchzogen, die selbst mit einem gut ausgebauten heavy duty Off Roader kaum passierbar sind. Auf unseren Geländewagen Safaris reisen wir meist auf alten Karawanenstraßen, die man gewöhnlich wie in anderen Wüstenformen an den kleinen Steinpyramiden erkennen kann die meist auf erhöhungen als Wegzeichen von den Nomaden und Karavanen Führern aufgestellt wurden. Entlang der Sandwüste werden diese meist verweht und man erkennen kann die alten und neuen Routen an Kamelgerippen, alten Reifen und dem ein oder anderen verlassenen Autogerippe die, die "Pisten" säumen. Ein typisches Bild ist die dunkel gefärbte und glatt geschliffene Oberfläche der Gesteine einer Felswüste, auf Grund der glatt glänzenden Oberfläche spricht man hier auch von Wüstenlack, der durch die Sonneneinstrahlung und der permanenten schleifung durch den feinen Wüstensand entsteht.
In der Westsahara heißen sie Reg, in der Zentralsahara nennt man sie Serir. Kieswüsten entstehen nach Erosion von Stein- oder Felswüsten oder durch die Ablagerung von Kies wo vor Jahrmillionen noch Gletscher waren. Eine weitere Ursache ist ein physikalischer Effekt, an der Oberfläche sammeln sich immer größere Gesteine, da die kleineren Steinchen oder auch Sandkörner viel leichter nach unten wandern. Dieser Vorgang ist in der Wüste über Jahrtausende entstanden, da Feuchtigkeit, Wind und die Temperaturunterschiede für die Bewegung der Sandkörner sorgen. Bei der Durchquerung dieser Kieswüsten sieht man noch nach Wochen die Fahrspuren von den Stollenreifen der Motorräder oder die Fahrspuren der Geländewagen und Expeditions LKW.
Chott el Jerid ist wohl der größte und bekannteste Salzsee in Tunesien.Der Begriff Chott wird auch in Algerien verwendet und in der zentralen Ostsahara wird die Salzwüste auch Sebkha genannt. Salzwüsten entstehen meist in ariden, abflusslosen Sedimentbecken durch starke Verdunstung. In der Magreb Region ist der schichtförmige Unterboden für die Bildung eines Chotts förderlich, welcher durch seine Tonartige Konsistenz eine Versiegelung der Bodenfläche fördert. Sehr viele Wüsten des Typs liegen im Iran und Zentralasien. Salzwüsten und vorallem feuchthaltige Salzwüsten wie zum Beispiel der Chott el Jerid sind schwer bis gar nicht passierbar. Abhängig von der Tiefentrocknung durch die Sonneneinstrahlung ist die Salzkruste / Oberschicht bedingt befahrbar. Bei Vertiefungen von oftmals nur wenigen Zentimeter entstehen "Sumpffelder und Tümpel" die in jedem Fall nicht durchfahren oder durchwandert wehren sollte. Das salz entsteht meist durch herunter geschwemmten Ablagerungen durch anliegende Erhöhungen / Gebirge, die oft reichlich Salz enthalten, in abflusslosen Senken wie z. B. der Qattara-Senke sammelt sich naturgemäß als salzangereicherte Ton- und Lehmflächen an. diese Oberfläche nennt man Salztonebene bzw. Alkaliflats. Nach Niederschlägen die meist in den Wintermonaten sind wandelten sich diese zu Salzseen.
Die Sandwüsten:
Der Erg wie in der Westsahara und in der libyschen Sahara genannt wird ist eine Sandwüste deren Oberfläche überwiegend aus Quarzsand besteht. Dieser Quarzsand entsteht durch Bodenerosion einer Kieswüste. Durch die absolute Trockenheit sind die Lebensbedingungen in Sandwüsten auf Grund der fehlenden Vegetation viel härter als Stein, oder Kieswüsten. Durch die feine Körung der Sandwüsten ist die Tragfähigkeit im unteren Teil verfestigt, wobei die Oberfläche eher fein und auf Grund der starken Sonneneinwirkung und Verwehung von feinstem staubartigen Sand weniger tragfähig ist.
In der nördlichen Sahara findet man häufig Wanderdünen die als Längs oder Sicheldünen vorkommen. Im libyschen Teil der Sahara findet man die schönsten Sicheldünen unterhalb von Sebha und die längsten Dünen in Algerien mit bis zu sechshundert Kilometer Länge. Mit dem Motorrad und dem 4x4 Geländewagen in den verfestigten Dünenebenen gut befahrbar, jedoch schwer bis unmöglich in den bis zu dreihundert Meter hohen Mamutdünen wie man sie in Algerien und Libyen vorfindet. Die weltweit größte Sandwüste ist in Arabien wo wir die Touren im Oman und Dubai durchführen ist die Rub al Chali. الربع الخالي ar-Rubʿ al-Chali ist das Eldorado für jeden Off Roader. Diese Wendekreiswüste zieht sich durch den Oman, Jemen, und VAE.
Beginn | Ende | Preis | |||||||||||||
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02.09.2023 | 14.09.2023 |
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23.03.2024 | 04.04.2024 |
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Für diese Reise sind noch keine Termine festgelegt. Wir können uns dabei ganz nach Euren Wünschen richten. |
1.015 € Einzelzimmerzuschlag