1.299 € | 7 Tage | ab 5 Teilnehmer | für Fortgeschrittene |
Willkommen in der größten Metropole Westafrikas! Dein Guide und die Teilnehmer der Paris 2 Dakar, die mit dir auf dieser Motorradtour gehen werden, werden schon vor Ort sein und dich in Empfang nehmen. Gemeinsam erkunden wir die Stadt, lernen uns kennen und besprechen die nächsten Tage.
Nun wird es spannend, denn heute steigen wir auf unsere Motorräder und machen uns über Touba auf in Richtung Süden. Überall sind wilde Tiere unterwegs und wir müssen darauf achten, dass uns kein Esel ins Motorrad rennt. Durch die heilige Stadt Westafrikas, Touba, wo Hotels, Rauchen, Alkohol und Wahlkampf strengstens verboten sind, fahren wir weiter in Richtung Gambia. Was vielleicht nach strengem Islam klingt ist allerdings das völlige Gegenteil. Die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen gegenüber allem Fremden ist verblüffend und Christen werden auch in der Mosche herzlich willkommen geheißen.
Als kleinster Flächenstaat Afrikas mit nur 11.000km² braucht man schon eine Lupe, um ihn auf dem Globus zu finden. Der erste Tag im Land bringt uns in die Hauptstadt Banjul. Die Überquerung des Gambia River ist immer eine spannende Angelegenheit, da die Fähre eigentlich grundsätzlich einen Motorschaden hat oder aus anderen Gründen nicht fährt. Wir haben Glück mit unseren Motorrädern, denn eine Brücke gibt es im ganzen Land nicht und die nächste Möglichkeit für Autos den Fluss zu überqueren befindet sich vier Stunden flussaufwärts. Unsere Motorräder können wir aber auf den kleinen, privaten Fischerboten problemlos über den Fluss bringen.
Von Banjul aus fahren wir an der Küste entlang zum südlichsten Punkt des Landes. Was nach einer beachtlichen Strecke klingt ist allerdings in Wirklichkeit sehr gemütlich, da die Küste nur 50 km lang ist. Unterwegs haben wir viel Zeit für Zwischenhalte, z.B. in Tanji am Fischmarkt und den Räucherhallen. Die beste Gelegenheit, um frischen Butterfisch zu probieren, welcher ein Fleisch wie Hühnchen hat. Abends geht es nach Brikama. Die Stadt liegt an der Transgambia- und der Transsenegal-Route und ist das Handelsdrehkreuz des Landes mit dem großen Brikama Market. Hier gibt es die Möglichkeit einen Ausflug nach James Island zu machen oder einfach nur am Strand ein wenig auszuspannen.
Immer entlang der Transgambia fahren wir nach Maccarthy Island in die Stadt George Town oder auch Janjanbureh genannt. Die Stadt liegt auf einer Insel im Gambia River und dort sind noch ein paar der wenigen Gebäude zu finden, die noch aus der Kolonialzeit stammen. Eine traurige, aber wissenswerte Geschichte erwartet uns sowie die freundlichen Bewohner der Insel, die sie uns erzählen.
Wir setzten über auf die Nordbank und nach einem kurzen Stopp im afrikanischen Stonehenge geht es nach Basse, der östlichsten Stadt, wo wir Gambia wieder verlassen und in den Senegal zum Velingara Krater fahren.
Motorradfahren im Dschungel - oder zumindest beinahe, denn man bemerkt einen deutlichen Unterschied zwischen dem nördlichen Sahel Senegal und dem südlichen Teil. Sofern es die Straßen nach der Regenzeit zulassen und die Flüsse nicht zu viel Wasser führen, fahren wir mitten durch den Wald zum Niokolo-Koba Nationalpark. Ein sehr artenreicher Park, der seit 1981 auch als Weltkulturerbe zählt.
Nun sind wir schon fast am Ende der Reise angelangt und fahren über vergleichsweise gut ausgebaute Straßen zurück nach Dakar. Es liegen ein paar Kilometer vor uns und man kann den Gashahn des Motorrads noch mal etwas aufdrehen. In Dakar heißt es dann Abschied nehmen. Unsere Motorräder werden verzollt und in den Container nach Hause verladen. Wir treten die Heimreise an - un im Gepäck haben wir viele schöne Erinnerungen an die Abenteuer der vergangene Tage.
All unsere Reisebeschreibungen sind als Tourvorschlag zu verstehen. Der genaue Reiseverlauf kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, wobei wir natürlich stets bemüht sind den beschriebenen Reiseverlauf einzuhalten.
Nicht in unseren Leistungen enthalten:
Da wir keine Ärzte sind können wir dich hier nur weiterleiten z.B. an deinen Hausarzt oder das Tropeninstitut. Dort findest du aktuelle Infos und gute Tipps.
"Jeder Versicherungsvertrag muss sofort bei der Reisebuchung spätestens jedoch 30 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen werden. Liegen zwischen Reisebuchung und Reiseantritt 30 Tage oder weniger, muss der Abschluss spätestens am 3. Werktag nach der Reisebuchung erfolgen. Geschieht dies nicht, kommt trotz Prämienzahlung kein Vertrag zustande. In diesem Fall steht der gezahlte Betrag dem Absender zu."
"Der Versicherungsschutz beginnt mit der Zahlung der Prämie."
"Der Versicherungsvertrag und der Versicherungsschutz enden bei Reiseantritt."
Quelle: Hanse Merkur Reiseversicherung AG (Stand: 21.08.2014)
Reiserücktrittsversicherung
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
Reiseabbruchsversicherung bzw. Urlaubsgarantie
Um auch während der Reise abgesichert zu sein empfehlen wir die Reiseabbruchsversicherung!
Die Reiserücktrittsversicherung ist also nur bis Reiseantritt gültig. Danach greift dann die Reiseabbruchsversicherung bzw. die Urlaubsgarantie.
Bitte den Reisepass unbedingt auf Gültigkeit überprüfen! Er muss in den meisten Ländern bis mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein. Bitte aber im Einzelfall auf der Seite des Auswärtigen Amtes, der Website der zuständigen Landesvertretung nachschauen oder von ihr erfragen.
Trockenwüsten verhindern durch ihren Wassermangel das pflanzliche Wachstum. An den Wendekreisen bei ca.23,5 Grad existieren sogenannte Wendekreiswüsten wie zum Beispiel die Sahara. Die dort auftretenden Hochdruckgebiete lösen die Wolken auf und es kommt deshalb zu keinem Niederschlag. Diese Hochdruckgebiete kommen durch die innertropische Konvergenzzone zustande. Durch die starke Sonneneinstrahlung wird in der Äquatorregion besonders stark erwärmt, daher verdunstet viel Wasser was den Niederschlag verhindert. Absteigende Luftmassen bewirken eine Auflösung der Wolken.
Auch als Hammada bezeichnet ist von der Beschaffenheit übersät mit dicht blockigem, kantigem Feingestein- oder groberen Felsmaterial. Diese Hamada ist das Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Verwehung des Feinmaterials. Oftmals sind diese Felswüsten mit Geröll bedeckten Hochflächen durchzogen, die selbst mit einem gut ausgebauten heavy duty Off Roader kaum passierbar sind. Auf unseren Geländewagen Safaris reisen wir meist auf alten Karawanenstraßen, die man gewöhnlich wie in anderen Wüstenformen an den kleinen Steinpyramiden erkennen kann die meist auf erhöhungen als Wegzeichen von den Nomaden und Karavanen Führern aufgestellt wurden. Entlang der Sandwüste werden diese meist verweht und man erkennen kann die alten und neuen Routen an Kamelgerippen, alten Reifen und dem ein oder anderen verlassenen Autogerippe die, die "Pisten" säumen. Ein typisches Bild ist die dunkel gefärbte und glatt geschliffene Oberfläche der Gesteine einer Felswüste, auf Grund der glatt glänzenden Oberfläche spricht man hier auch von Wüstenlack, der durch die Sonneneinstrahlung und der permanenten schleifung durch den feinen Wüstensand entsteht.
In der Westsahara heißen sie Reg, in der Zentralsahara nennt man sie Serir. Kieswüsten entstehen nach Erosion von Stein- oder Felswüsten oder durch die Ablagerung von Kies wo vor Jahrmillionen noch Gletscher waren. Eine weitere Ursache ist ein physikalischer Effekt, an der Oberfläche sammeln sich immer größere Gesteine, da die kleineren Steinchen oder auch Sandkörner viel leichter nach unten wandern. Dieser Vorgang ist in der Wüste über Jahrtausende entstanden, da Feuchtigkeit, Wind und die Temperaturunterschiede für die Bewegung der Sandkörner sorgen. Bei der Durchquerung dieser Kieswüsten sieht man noch nach Wochen die Fahrspuren von den Stollenreifen der Motorräder oder die Fahrspuren der Geländewagen und Expeditions LKW.
Chott el Jerid ist wohl der größte und bekannteste Salzsee in Tunesien.Der Begriff Chott wird auch in Algerien verwendet und in der zentralen Ostsahara wird die Salzwüste auch Sebkha genannt. Salzwüsten entstehen meist in ariden, abflusslosen Sedimentbecken durch starke Verdunstung. In der Magreb Region ist der schichtförmige Unterboden für die Bildung eines Chotts förderlich, welcher durch seine Tonartige Konsistenz eine Versiegelung der Bodenfläche fördert. Sehr viele Wüsten des Typs liegen im Iran und Zentralasien. Salzwüsten und vorallem feuchthaltige Salzwüsten wie zum Beispiel der Chott el Jerid sind schwer bis gar nicht passierbar. Abhängig von der Tiefentrocknung durch die Sonneneinstrahlung ist die Salzkruste / Oberschicht bedingt befahrbar. Bei Vertiefungen von oftmals nur wenigen Zentimeter entstehen "Sumpffelder und Tümpel" die in jedem Fall nicht durchfahren oder durchwandert wehren sollte. Das salz entsteht meist durch herunter geschwemmten Ablagerungen durch anliegende Erhöhungen / Gebirge, die oft reichlich Salz enthalten, in abflusslosen Senken wie z. B. der Qattara-Senke sammelt sich naturgemäß als salzangereicherte Ton- und Lehmflächen an. diese Oberfläche nennt man Salztonebene bzw. Alkaliflats. Nach Niederschlägen die meist in den Wintermonaten sind wandelten sich diese zu Salzseen.
Die Sandwüsten:
Der Erg wie in der Westsahara und in der libyschen Sahara genannt wird ist eine Sandwüste deren Oberfläche überwiegend aus Quarzsand besteht. Dieser Quarzsand entsteht durch Bodenerosion einer Kieswüste. Durch die absolute Trockenheit sind die Lebensbedingungen in Sandwüsten auf Grund der fehlenden Vegetation viel härter als Stein, oder Kieswüsten. Durch die feine Körung der Sandwüsten ist die Tragfähigkeit im unteren Teil verfestigt, wobei die Oberfläche eher fein und auf Grund der starken Sonneneinwirkung und Verwehung von feinstem staubartigen Sand weniger tragfähig ist.
In der nördlichen Sahara findet man häufig Wanderdünen die als Längs oder Sicheldünen vorkommen. Im libyschen Teil der Sahara findet man die schönsten Sicheldünen unterhalb von Sebha und die längsten Dünen in Algerien mit bis zu sechshundert Kilometer Länge. Mit dem Motorrad und dem 4x4 Geländewagen in den verfestigten Dünenebenen gut befahrbar, jedoch schwer bis unmöglich in den bis zu dreihundert Meter hohen Mamutdünen wie man sie in Algerien und Libyen vorfindet. Die weltweit größte Sandwüste ist in Arabien wo wir die Touren im Oman und Dubai durchführen ist die Rub al Chali. الربع الخالي ar-Rubʿ al-Chali ist das Eldorado für jeden Off Roader. Diese Wendekreiswüste zieht sich durch den Oman, Jemen, und VAE.
Bei den Reisen rund um die Welt, egal ob Ihr nun mit dem Motorrad, dem Geländewagen oder auf dem Rücken eines Krokodils on Tour seid, empfehlen wir folgende Reise und Krankenversicherungen welche bis zu 14 Tage nach der Buchung und vor dem Antritt einer Reise Extra über folgenden Link abgeschlossen werden können:
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
Reiseabbruchsversicherung bzw. Urlaubsgarantie
Um auch während der Reise abgesichert zu sein empfehlen wir die Reiseabbruchsversicherung!
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Sollten Sie im Ausland erkranken wird die deutsche Versicherungskarte leider nicht viel helfen. Diese Versicherung der Hanse Merkur dagegen schon.
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Der 4-/5 Sterne Schutz ist bis zu 45 Tage lang gültig!
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630 € Motorradmiete KTM 990 Adventure