1.705 € | 14 bis 21 Tage | ab 4 Teilnehmer | 4x4-Einsteiger |
Landung in Windhuk, Transfer zur Fahrzeugvermietung, Fahrzeugübernahme mit Einweisung in das Fahrzeug, eigene Fahrt zum Hotel, einchecken in die Unterkunft. Nachmittags Treffen mit der Reiseleitung, gemeinsames Kennenlernen mit den übrigen Teilnehmern, Besprechung der Route und der Tagesabläufe, optionales Abendessen in einem Windhuker Restaurant.
Hotelübernachtung mit Verpflegung ( - / - / - ) - 45Km
Gemeinsame Abfahrt zur am Vortag festgelegten Zeit. Erstes Eingewöhnen in das Fahrzeug auf bester Teerstraße. Kurze Stopps in Okahandja und Outjo mit optionalem Mittagsimbiss. Ankunft im „Camp Eldorado“ kurz vor dem Tor zum Etoscha Nationalpark nach ca. fünf Stunden reiner Fahrzeit. Erstmaliger Aufbau des gemeinsamen Camps. Abends optionales Abendessen im „Camp Eldorado“.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / - / - ) - 440Km
Tagesfahrt durch den zentralen und westlichen Teil des Etoscha Nationalparks. Nach 20 Km Teerstraße erreichen wir Okaukuejo. Registration für den Aufenthalt im Nationalpark. Anschließend Fahrt über gute Schotterpisten bis zum neuen Camp Olifantsrus. Unterwegs Besuch vieler Wasserstellen mit vielerlei Tiersichtungen. Während der Fahrten auf Schotter (max. 60 km/h im Park!) Gelegenheiten zum ersten Einschätzen des Fahrverhaltens.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 170Km
Früher Aufbruch im Etoscha NP. Nach 90 Km Schotterstraße und erneuten Tiersichtungen wird das Westtor erreicht. Die Stadt Opuwo wird nach weiteren 200 Km Teerstraße erreicht. Gelegenheit zum Tanken und zur Ergänzung des Proviants. Anschließend führt eine gute Schotterstraße (…abhängig von der letzten Regenzeit!) 90 Km bis kurz vor den Ort Etanga. Übernachtung in einem Flußbett, Gelegenheit zur ersten Kurzerfahrung im Weichsand bei reduzierten Reifendrücken!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 180Km
Der heutige Tag führt zum berüchtigten „van Zyl´s Paß“. Ab dem Ort Etanga sind nur noch einspurige Pisten zu befahren. Teilweise muß hier schon bei kurzen Anstiegen der Allrad eingeschaltet werden. 20 Km vor dem eigentlichen Paß endet die Piste. Ein steiniger Pfad führt über hohe Absätze, steile Rampen und lose Klippen bis zum Aussichtsplateau am „van Zyl´s Paß“. Alle Teilnehmer helfen beim Auskundschaften der besten Spur sowie beim Bau von Rampen um die Absätze der Felsstufen zu verringern. Fahrer müssen beim Befahren schwieriger Passagen eingewiesen werden. Der heutige Tag verlangt von den Fahrern die höchsten fahrerischen Fähigkeiten. Als Belohnung winkt der Übernachtungsplatz auf der Anhöhe des Passes mit wunderschönem Weitblick in die Marienflußebene.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 80Km
Nach der nochmals schwierigen Passage des Paßabstiegs erwartet den Fahrer die nördliche Marienflußebene mit leicht befahrbarer Piste. Vorbei an denNavigationstonnen „Red Drum“, „Blue Drum“, „Orange Drum“ und „Green Drum“ führt die Piste zum Südausläufer des Hartmanntals. Hinter „Green Drum“ wird zudem ein Wanderdünenfeld passiert, das zu ersten Dünenfahrten verleiten wird. Der Übernachtungsplatz ist auf einem kleinen Berg geplant, von dem sich eine herrliche Rundsicht genießen läßt.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 120Km
Die heutige Strecke führt über meist weichsandige, einspurige Piste bis zum Dünengürtel am nördlichen Ende des Tals mit dem Grenzfluss Kunene. Die Fahrer werden mit den verschiedensten Weichsandbedingungen konfrontiert, bis hin zum freien Fahren im Dünengürtel. Ein besonders schöner Übernachtungsplatz ist auf einer Anhöhe vorgesehen, von der man das Hartmanntal mit seinen Pastellfarben übersehen kann.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 100Km
Die Anfangs weichsandige Piste wechselt auf felsigen Untergrund mit weichsandigen Querungen durch kleine Trockenflüsse. Beim Wechsel in die Marienflussebene sind zwei kurze und „knackige“ Passagen durch Felsabhänge zu meistern. Anschließend geht es durch die Weite der Marienflussebene wieder hinauf bis „Red Drum“. Hier wird nach Süden abgebogen um über steinige Piste und einen kleinen steilen Passabschnitt zum Nachmittag das „Marble Camp“ zu erreichen. Es warten Dusche und WC auf alle
Teilnehmer!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 120Km
Nach Überquerung der Otjiha-Pfanne wird die Kleinsiedlung Orupembe mit Polizeistation, lokalem „Shop“ und Wasserstelle erreicht. Nach Befüllen der Wassertanks führt eine geschobene Schotterstraße weiter nach Südwesten, die jedoch nach ca. 40 Km verlassen wird um auf guter, einspuriger Piste weiterzufahren. Nach 120 Tageskilometern werden prähistorische Lehmablagerungen erreicht. Im Abendlicht heben sich diese hellen Ablagerungen kontrastreich vom umgebenen Basaltgestein ab und erscheinen wie „Lehmschlösser“. Am Fuße einer solchen Lehmformation, unweit des Hoarusib, wird das Lager errichtet.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 120Km
Heute wird keine Piste befahren. Off Road geht es durch die Schlucht des teilweise wasserführenden Hoarusib Flusses. Lediglich die Spuren vorheriger Fahrzeuge zeigen den Weg an, den man ohne Gefahr des Einsinkens befahren kann. Bereits am frühen Nachmittag wird die Purros Campsite direkt am Ufer des Hoarusib erreicht.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 50Km
Die Route führt zum südlich gelegenen Trockenfluss Hoanib. Sie führt über eine weite Hochebene auf einspuriger Piste mit hauptsächlich festem Untergrund. Die letzten 10 Kilometer führen Off Road durch schmalere Täler bis zum Steilufer des Hoanib. Übernachtungsplatz direkt an der Grenzbake zum Skelettküstenpark.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 100Km
Der größte Teil dieser Tagesetappe führt durch den sandigen Hoanib mit großer Wahrscheinlichkeit an Elefantensichtungen. Vor dem Abzweig auf die Schotterpiste ist fahrerisches Geschick bei der Durchfahrt durch eine Puderebene gefragt. Übernachtungsort ist ein Camp am Ongongo Wasserfall. Dieses „Fällchen“ speist einen kleinen Naturpool mit kristallklarem Wasser, …eine herrliche Erfrischung!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 105Km
Der Höhepunkt des heutigen Tages ist die Fahrt durch die Khowarib Schlucht. Steile, felsige Abschnitte wechseln sich mit tiefsandigen Passagen in den Flußbetten ab. Puderebenen sind ebenso zu meistern wie Wasserdurchfahrten. Gegen Mittag enden jedoch die abwechslungsreichen Abschnitte an der Teerstraße nach Kamanjab. Von Kamanjab bis Khorixas sind es via Fransfontein nochmals ca. 100 km gute Schotterstraße bis zur festen Unterkunft. Teilnehmer der 14-tägigen Route müssen sich nun „rezivilisieren“ , denn…
Lodgeübernachtung mit Verpflegung ( F / M / - ) - 230Km
... heute geht es für Sie zurück in die Heimat. Der Vormittag steht Ihnen zur bequemen
Rückfahrt nach Windhuk zur Verfügung. Fahrzeugrückgabe nachmittags mit
anschließendem Transfer zum "Hosea Kutako International Airport", 45 km außerhalb
von Windhoek gelegen.
Teilnehmer der 21-tägigen Tour führt die Strecke heute nach Westen über gute Schotterstraße bis an den Huab Trockenfluss. Weitere 20 Km wird der weichsandige Ugab befahren. Hier besteht erneut die hohe Wahrscheinlichkeit Wüstenelefanten zu beobachten. Das Nachtlager wird etwas außerhalb des Flussbettes errichtet.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 100Km
Nach 30 km durch den Huab wird das "Desolation Valley", ein grünes Tal des Huab, erreicht. Die Ansprüche an die Fahrer steigen mit dem Ausstieg aus dem Tal über einen kleinen, sehr steilen Pass. Nachtlagersuche auf den weiten Anhöhen, fernab jeder Zivilisation!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 70Km
Auf steinigem und hartem Track geht es durch Steinwüste und weite Ebenen. Nach 25 km wird die prähistorische Siedlung „Gai-As“ erreicht. Von hier führt die Piste weitere 25 km bis in den Ugab Trockenfluß hinab. Der Ugab ist der bisher weichsandigste Trockenfluß. Nach weiteren 10 Km ist das Nachtlager auf einer kleinen Anhöhe erreicht
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 70Km
Weiterfahrt durch den Ugab. Teilweise sind die Passagen durch Ried und Schilf sehr eng. Je nach Jahreszeit sind Wasserpassagen möglich. Nach 40 Km wird der Brandberg, Namibias höchster Berg, erreicht. Nach weiteren 20 Km Piste wird das Nachlager direkt am Fuße des Brandbergs errichtet.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 70Km
Nochmals führt eine Tagesetappe nach Westen. Teilweise durch den Messum Trockenfluss geht der Track in die Küstennamib. Sandige Rampen sind auf- und abzufahren, steinige Geröllflächen zu queren. Übernachtung im Windschatten einer Granitkuppe, ca. 30 km von der Küste des Atlantiks entfernt.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A) - 60Km
Ganztägig geht es durch die Küstennamib nach Süden bis zu den monumentalen Felskuppen und Domen der Spitzkoppe. Bei rechtzeitiger Ankunft am Nachtlager gibt es einen herrlichen Sonnenuntergang zwischen den roten Felsdomen zu bewundern.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 130Km
Kletterlustige haben die Gelegenheit zum Sonnenaufgang in der Spitzkoppe zum Klettern. Nach dem letztmaligen Abbau des Lagers gibt es eine Rundfahrt durch das felsige Areal der Spitzkoppe. Anschließend endet die Tour „Namibia 4x4 Experience“ mit der Rückfahrt nach Windhuk. Da klingen 35 km Schotterstraße und 250 Km Teer für die Fahrer nun wie ein „Klacks“. Nach Ankunft in Windhuk „einchecken“ in eine feste Unterkunft. Abends optionales Dinner in einem Restaurant.
Hotelübernachtung mit Verpflegung ( F / - / - ) - 280Km
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Fahrzeugrückgabe nachmittags mit anschließendem Transfer zum „Hosea Kutako International Airport“, 45 km außerhalb von Windhoek gelegen.
Verpflegung ( F / - / - ) - 45Km
All unsere Reisebeschreibungen sind als Tourvorschlag zu verstehen. Der genaue Reiseverlauf kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, wobei wir natürlich stets bemüht sind den beschriebenen Reiseverlauf einzuhalten.
Da wir keine Ärzte sind können wir dich hier nur weiterleiten z.B. an deinen Hausarzt oder das Tropeninstitut. Dort findest du aktuelle Infos und gute Tipps.
"Jeder Versicherungsvertrag muss sofort bei der Reisebuchung spätestens jedoch 30 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen werden. Liegen zwischen Reisebuchung und Reiseantritt 30 Tage oder weniger, muss der Abschluss spätestens am 3. Werktag nach der Reisebuchung erfolgen. Geschieht dies nicht, kommt trotz Prämienzahlung kein Vertrag zustande. In diesem Fall steht der gezahlte Betrag dem Absender zu."
"Der Versicherungsschutz beginnt mit der Zahlung der Prämie."
"Der Versicherungsvertrag und der Versicherungsschutz enden bei Reiseantritt."
Quelle: Hanse Merkur Reiseversicherung AG (Stand: 21.08.2014)
Reiserücktrittsversicherung
Um Stornokosten zu vermeiden sollten Sie diese Versicherungen auf jeden Fall abschließen.
Reiseabbruchsversicherung bzw. Urlaubsgarantie
Um auch während der Reise abgesichert zu sein empfehlen wir die Reiseabbruchsversicherung!
Die Reiserücktrittsversicherung ist also nur bis Reiseantritt gültig. Danach greift dann die Reiseabbruchsversicherung bzw. die Urlaubsgarantie.
Bitte den Reisepass unbedingt auf Gültigkeit überprüfen! Er muss in den meisten Ländern bis mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein. Bitte aber im Einzelfall auf der Seite des Auswärtigen Amtes, der Website der zuständigen Landesvertretung nachschauen oder von ihr erfragen.
Bei der Planung Ihrer Reise hat Ihre Sicherheit für uns oberstes Gebot. Bei unseren geführten Touren können Sie sich gemütlich zurücklehnen und sich entspannen. Die Guides, die wir für Sie gewählt haben sorgen dafür, dass Sie in Sicherheit sind während Sie Ihre Reise genießen. Wenn Sie eine Selbstfahrer-Reise planen, erhalten Sie von uns eine genau ausgearbeitete Wegbeschreibung, die Sie sicher ans Ziel bringt und Ihnen doch ermöglicht, unterwegs die Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Ein paar Regeln, die weltweit beim Reisen gelten, werden Ihnen ebenfalls für Ihre Sicherheit und die Ihres Eigentums sorgen. Lassen Sie beispielsweise nichts offensichtlich in Ihrem Auto liegen wenn Sie es parken, tragen Sie keinen wertvollen Schmuck auf Reisen und tragen Sie keine Wertsachen oder Kameras offen mit sich herum wenn Sie durch Städte oder über Märkte bummeln.
In der Regel ist es besser, Bargeld oder Reiseschecks vor Ort zu tauschen, hier erhalten Sie in den meisten Ländern des südlichen Afrika einen erheblich besseren Wechselkurs, als in Deutschland. Es gibt ein paar Ausnahmen: In Zimbabwe wird der US$ als offizielle Währung verwendet, diese Währung sollte man besser bereits vor der Abreise kaufen. In Namibia wird der Namibia Dollar verwendet, diese Währung ist mit dem Südafrikanischen Rand gleichgestellt. Das bedeutet, Sie können in Namibia mit Südafrikanischen Rand zahlen aber nicht umgekehrt in Südafrika mit Namibia Dollar zahlen. In Südafrika und Namibia werden fast überall Kreditkarten akzeptiert, außer beim Tanken. Benzin gibt es nur gegen Bargeld! In Zimbabwe werden nur Visa-Karten akzeptiert und auch bei Weitem nicht überall.
Trockenwüsten verhindern durch ihren Wassermangel das pflanzliche Wachstum. An den Wendekreisen bei ca.23,5 Grad existieren sogenannte Wendekreiswüsten wie zum Beispiel die Sahara. Die dort auftretenden Hochdruckgebiete lösen die Wolken auf und es kommt deshalb zu keinem Niederschlag. Diese Hochdruckgebiete kommen durch die innertropische Konvergenzzone zustande. Durch die starke Sonneneinstrahlung wird in der Äquatorregion besonders stark erwärmt, daher verdunstet viel Wasser was den Niederschlag verhindert. Absteigende Luftmassen bewirken eine Auflösung der Wolken.
Auch als Hammada bezeichnet ist von der Beschaffenheit übersät mit dicht blockigem, kantigem Feingestein- oder groberen Felsmaterial. Diese Hamada ist das Ergebnis der physikalischen Verwitterung und der Verwehung des Feinmaterials. Oftmals sind diese Felswüsten mit Geröll bedeckten Hochflächen durchzogen, die selbst mit einem gut ausgebauten heavy duty Off Roader kaum passierbar sind. Auf unseren Geländewagen Safaris reisen wir meist auf alten Karawanenstraßen, die man gewöhnlich wie in anderen Wüstenformen an den kleinen Steinpyramiden erkennen kann die meist auf erhöhungen als Wegzeichen von den Nomaden und Karavanen Führern aufgestellt wurden. Entlang der Sandwüste werden diese meist verweht und man erkennen kann die alten und neuen Routen an Kamelgerippen, alten Reifen und dem ein oder anderen verlassenen Autogerippe die, die "Pisten" säumen. Ein typisches Bild ist die dunkel gefärbte und glatt geschliffene Oberfläche der Gesteine einer Felswüste, auf Grund der glatt glänzenden Oberfläche spricht man hier auch von Wüstenlack, der durch die Sonneneinstrahlung und der permanenten schleifung durch den feinen Wüstensand entsteht.
In der Westsahara heißen sie Reg, in der Zentralsahara nennt man sie Serir. Kieswüsten entstehen nach Erosion von Stein- oder Felswüsten oder durch die Ablagerung von Kies wo vor Jahrmillionen noch Gletscher waren. Eine weitere Ursache ist ein physikalischer Effekt, an der Oberfläche sammeln sich immer größere Gesteine, da die kleineren Steinchen oder auch Sandkörner viel leichter nach unten wandern. Dieser Vorgang ist in der Wüste über Jahrtausende entstanden, da Feuchtigkeit, Wind und die Temperaturunterschiede für die Bewegung der Sandkörner sorgen. Bei der Durchquerung dieser Kieswüsten sieht man noch nach Wochen die Fahrspuren von den Stollenreifen der Motorräder oder die Fahrspuren der Geländewagen und Expeditions LKW.
Chott el Jerid ist wohl der größte und bekannteste Salzsee in Tunesien.Der Begriff Chott wird auch in Algerien verwendet und in der zentralen Ostsahara wird die Salzwüste auch Sebkha genannt. Salzwüsten entstehen meist in ariden, abflusslosen Sedimentbecken durch starke Verdunstung. In der Magreb Region ist der schichtförmige Unterboden für die Bildung eines Chotts förderlich, welcher durch seine Tonartige Konsistenz eine Versiegelung der Bodenfläche fördert. Sehr viele Wüsten des Typs liegen im Iran und Zentralasien. Salzwüsten und vorallem feuchthaltige Salzwüsten wie zum Beispiel der Chott el Jerid sind schwer bis gar nicht passierbar. Abhängig von der Tiefentrocknung durch die Sonneneinstrahlung ist die Salzkruste / Oberschicht bedingt befahrbar. Bei Vertiefungen von oftmals nur wenigen Zentimeter entstehen "Sumpffelder und Tümpel" die in jedem Fall nicht durchfahren oder durchwandert wehren sollte. Das salz entsteht meist durch herunter geschwemmten Ablagerungen durch anliegende Erhöhungen / Gebirge, die oft reichlich Salz enthalten, in abflusslosen Senken wie z. B. der Qattara-Senke sammelt sich naturgemäß als salzangereicherte Ton- und Lehmflächen an. diese Oberfläche nennt man Salztonebene bzw. Alkaliflats. Nach Niederschlägen die meist in den Wintermonaten sind wandelten sich diese zu Salzseen.
Die Sandwüsten:
Der Erg wie in der Westsahara und in der libyschen Sahara genannt wird ist eine Sandwüste deren Oberfläche überwiegend aus Quarzsand besteht. Dieser Quarzsand entsteht durch Bodenerosion einer Kieswüste. Durch die absolute Trockenheit sind die Lebensbedingungen in Sandwüsten auf Grund der fehlenden Vegetation viel härter als Stein, oder Kieswüsten. Durch die feine Körung der Sandwüsten ist die Tragfähigkeit im unteren Teil verfestigt, wobei die Oberfläche eher fein und auf Grund der starken Sonneneinwirkung und Verwehung von feinstem staubartigen Sand weniger tragfähig ist.
In der nördlichen Sahara findet man häufig Wanderdünen die als Längs oder Sicheldünen vorkommen. Im libyschen Teil der Sahara findet man die schönsten Sicheldünen unterhalb von Sebha und die längsten Dünen in Algerien mit bis zu sechshundert Kilometer Länge. Mit dem Motorrad und dem 4x4 Geländewagen in den verfestigten Dünenebenen gut befahrbar, jedoch schwer bis unmöglich in den bis zu dreihundert Meter hohen Mamutdünen wie man sie in Algerien und Libyen vorfindet. Die weltweit größte Sandwüste ist in Arabien wo wir die Touren im Oman und Dubai durchführen ist die Rub al Chali. الربع الخالي ar-Rubʿ al-Chali ist das Eldorado für jeden Off Roader. Diese Wendekreiswüste zieht sich durch den Oman, Jemen, und VAE.
Ein Impfzertifikat bei Einreise aus Europa ist nicht nötig, allerdings ist ein Gelbfieber Impfzertifikat bei Einreise aus Gelbfieber - Endemiegebieten obligatorisch.
Bei Zwischenlandung stopp over Flüge über in Endemiegebieten ist darauf zu achten, dass eine gelbfieber Impfung / Impfzertifikat vorhanden ist. Sollte dem nicht so sein wird der Reisende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bei der Einreise nach Namibia zurückgewiesen.
Meist beginnt die Regenzeit in Namibia im Februar und zieht sich bis April / Anfang Mai hin. Mit beginn der Regenzeit wird es schlagartig grün, viele Akazienarten, wie Kamel- oder Weißdorn blühen schon vor der Regenzeit im Dezember
In den nördlichen Gegenden Namibias fällt der meiste Regen mit rund 400 mm im Jahr, dennoch nennt man Namibia eines der trockensten Länder der Erde, was darauf zurückzuführen ist, dass dieser Regen nur in drei Monaten fällt, der Rest des Jahres ist sonnig und pulvertrocken - neun Monate Sonnenschein.
Der Capivi Streifen sowie das Kavangoland im Norden Namibias sind die regenreichsten und grünsten Regionen. Im Südwesten hingegen herrscht beinahe völlige Trockenheit. Der Regen kommt von Nord-Ost, Richtung Süd-West bis in die Wüstenregionen hinein, wo noch ein "Schnapsglas" voll Wasser pro Jahr den Moden erreicht.
Wenn wir mit den Enduro Touren und 4x4 Selbstafgherer Safari im Nördlichen Namibia (also um den 23 Breitengrad) on Tour sind bekommen wir mit etwas Glück zwei bis drei mal in der Woche 20 bis 80 mm Niederschlag und außerordentlich beeindruckend Blitzen mit.
Die über 20 Millionen Jahre alte Namib Wüste, deren Name mit „Ort der Leere“ übersetzt werden kann, ist älter als die Sahara und gilt auch als älteste Wüste der Welt. In der Küstenwüste treffen Meer und Sand im Norden zur angolanischen Grenze flach und im Süden zum Oranje River, welcher die Grenze zu Südamerika markiert, mit Hohen Dünen von über 50 Meter direkt aufeinander: Das Namib Dünenmeer zieht sich als schmaler Streifen entlang des Atlantiks und erstreckt sich auf unglaublichen 95 000 Quadratmeter. Um eine Vorstellung von der unglaublichen Größe zu bekommen, muss man sich vor Augen halten dass die Namib größer als Österreich oder doppelt so groß als die Schweiz ist . Durch die direkte Lage am Atlantik und die starke Nebeldichte hat sich über Millionen Jahre ein einzigartiger Lebensraum für Flora und Fauna gebildet. Durch diese elementare Wasserquelle „lebt“ die Wüste – und in ihr zahlreiche endemische Arten.
2013 hat die UNESCO Welterbekomitee im Rahmen der 37. Tagung in Phnom Penh, Kambodscha das Dünenmeer Namibias, oder „Namib Sand Sea“, offiziell in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen.
Dass alleine sollte eigentlich schon die Frage beantworten ob sich die Reise in die Namib Wüste lohnt ;-)
Doch wenn wir schon bei der UNESCO sind: Bereits seit 2007 hat die UNESCO die Felsgravuren von Twyfelfontein in Namibia als Weltkulturerbe unter besonderem Schutz gestellt!
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Swahili wird im deutschen auch Suaheli oder die Eigenbezeichnung Kisuaheli ausgesprochen kommt ursprünglich aus dem Sahara Raum der durch die Karawanen und Tuareg in den Süden "transportiert" wurde. Die Targi nannten die Küsten und Grenzregionen "sāhil" . Genau genommen ist damit die Grenze gemeint die (meist) durch Wasser für gezogen waren. Diese "Bantu" Sprache ist die am mmeist verbreitete Umgangsprache in Ostafrika. Die Muttersprache der Swahili erstreckt sich von Süd-Somalia bis in den Norden von Mosambik und ist stellen weise in den Nachbarländern Südafrika und Swasiland. Suaheli (Swahili) zähl mit Rund 81 Millionen Menschen zu der am Meist gesprochenen Banutusprache Weltweit! Auf den Safaris von OVERCROSS wirst du in den Ländern Somalia, Kenia, Tanzania, Malawi, Mosambique immer die Sprachen antreffen. Ich hoffe ich habe nun deine Neugier auf Afrika, die Sprachen und die Reisen geweckt ;-)
Beginn | Ende | Preis | |||||||||
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01.04.2023 | 14.04.2023 |
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10.06.2023 | 23.06.2023 |
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Anfrage Buchen | ||||||||
08.07.2023 | 21.07.2023 |
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Anfrage Buchen | ||||||||
12.08.2023 | 25.08.2023 |
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Anfrage Buchen | ||||||||
09.09.2023 | 22.09.2023 |
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Gruppenreise |
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Anfrage | |||||||||
Für diese Reise sind noch keine Termine festgelegt. Wir können uns dabei ganz nach Euren Wünschen richten. |
60 € Einzelzeltzuschlag