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ab €1.880
14 | 12
für Fortgeschrittene für Fortgeschrittene

Mongolei Erlebnistour

Kombinationsreise mit Pferd, Kamel und Jeep

Overview

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Detail

 

Pferde gehören zur Mongolei wie die Skier zu den Alpen. Im Sattel ist die atemberaubende Weite und Schönheit des Landes am intensivsten zu spüren, deshalb  werden auch wir Teile der Reise reitend, wie zu Dschingis Khans Zeiten, bewältigen. Jenseits jeglicher Hektik führen uns erfahrene Nomaden und lassen uns den Alltag in Jurte und freier Steppe hautnah erleben. Für alle Fälle ist ein Jeep von Anfang an dabei. Die Reise führt uns von der Hauptstadt Ulaanbaatar durch das Orchon-Tal zur untergegangenen Metropole Karakorum und hinein in die voller Überraschungen steckende Wüste Gobi.

Ulaanbaator: Klöster, Paläste und die Stimme aus dem Kehlkopf – Willkommen in der Mongolei!

Nach dem Empfang im Hotel beginnen wir mit einer Stadtrundfahrt: Unter anderem besuchen wir das das berühmte Gandan Kloster mit der 26 m hohen Statue einer buddhistischen Göttin und den alten Winterplast des Bogd-Khan. Der Tag endet mit einem faszinierenden Abend: Wir erleben den traditionellen, mongolischen Kehlkopfgesang – klingt besser als Didgeridoo und Jodeln zusammen!

Vom Tanz um den Ovoo zum Gii Nuur See, ins Orchon-Tal. Zu Gast bei den Nomaden und in der Stadt der schwarzen Ruinen.

Die atemberaubende, mongolische Grassteppe breitet sich vor uns aus. Doch zunächst besuchen wir einen „Ovoo“, eine Kultstätte die nach altem Brauch dreimal umrundet werden muss, damit die Erdgötter gnädig gestimmt werden und uns sicher durch die Reise führen. Wir schlagen unser Lager am Ufer des  Ogii Nuur Sees auf und freuen uns auf den nächtlichen mongolischen Himmel.

Am nächsten Tag erreichen wir das mythenumwobene und kaum erforschte Orchon-Tal. Wir übernehmen die Pferde und nach einer kurzen Einweisung starten wir in Richtung Khoshoo Tsaidam, einem alttürkischen Ruinenfeld. Später erreichen wir die kleine Siedlung Ogiinur und immer wieder erleben wir bei Milchtee und interessanten Gesprächen die unglaubliche Gastfreundschaft der Nomadenfamilien. 

Entlang des Flusses reiten wir weiter zur untergegangenen urigurischen Stadt Charbalga, auch „Schwarze Ruinen“ genannt. Geschlafen wird am Ufer des Orchon.

Karakorum und Erdene Zuur, Arwaicheer und Ongij. Die große Geschichte der alten Mongolei.

Unser Tross zieht in der ehemaligen mongolischen Hauptstadt Karakorum ein. Wir lauschen der Geschichte der alten Metropole an der Seidenstrasse und bestaunen die von deutschen Archäologen geschaffene Ausgrabungsstätte, an der das Leben in dieser einst so vibrierenden Stadt gut nachzuvollziehen ist. 

Karakorum verfiel im 16. Jh. und wurde am Ende als Steinbruch für das neue Kloster Erdene Zuur benutzt, der zweite Highlight an diesem Tag. Der Name Erdene Zuur lässt sich mit „Kostbarer Herr“ übersetzen und war das erste buddhistische Kloster der Mongolei. In der etwa 40 ha großen Anlage lebten über 1000 Geistliche.

Vom Sattel der Pferde wechseln wir in den Jeep, mit dem es weiter Richtung Wüste Gobi geht. Zunächst kommen wir ans Ende des großartigen Tals, erleben die Orchon-Wasserfälle, streifen die Ränder des Archangai Gebirges und erreichen die Stadt Arwaicheer, berühmt für Reitsport und sein traditionelles Kunsthandwerk. Während unser Koch die Vorräte für die weitere Reise einkauft, können Sie gemütlich durch den Markt bummeln. 

Anschließend geht’s zu den nahegelegenen Klosterruinen von Ongij. Einst lebten hier knapp Zehntausend Mönche. Heute versuchen eine paar Geistliche die Anlage mühevoll wieder aufzubauen. In wunderschöner Landschaft können Sie hier mit jungen Novizen über den Buddhismus diskutieren, bis wir in der traditionellen Jurte unseren wohlverdienten Schlaf finden.

Die Gobi: Das Grab der Dinosaurier, die Schluchten von Bajanzag und singender Sand.

Unzählige Dinosaurierskelette sind im roten Sandstein bei Bayanzag zu erkennen. Der berühmte norwegische Geologe Sven Hedin hat die „Flaming Cliffs“, den Dinosaurierfriedhof mitten in der Wüste Gobi, erstmals beschrieben. Nach diesem Ort des Todes breitet sich vor uns das neue Leben in der Wüste aus: Ausgedehnte Wälder der an das extreme Klima optimal angepassten Saxaulbäume. Nachdem wir in den Schluchten von Bajanzag unser Mittagsessen eingenommen haben, geht es weiter zu den Hongor Sanddünen, die auch „Musikalische Dünen“ genannt werden, da die vom Wind bewegten Sandmassen eine außerordentliche Lautstärke erreichen können.

Mit dem Kamel durch die Geierschlucht

Heute steigen Sie um auf das Wüstenschiff, das Kamel. Die kleine Karawane zieht gemächlich durch ausgedehnte Sanddünen in Richtung Geierschlucht, das Naturschutzgebiet Yoliin Am. Dazu durchqueren wir das Gurvan Saihkan Gebirge und kommen an den Anfang des Tales, wo es noch eine enge Schlucht ist. Mitten in der Wüste Gobi trifft man hier bis weit in den Sommer auf große Eismassen und, in relativ großer Zahl, auch auf den Namensgeber des Tales: den sagenumwobenen Bartgeier. Nachdem Sie diesen schönen Ort ausgiebig erkundet haben, tragen uns die Kamele weiter zum nächsten Jurtencamp.

Über die Wolken zurück nach Ulaanbaatar

Auf dem 2-stündigen Rückflug sehen wir noch einmal das weite Land Dschingis Khans, die Wüste und Steppe der Mongolei, von Oben. Der restliche Tag in Ulaanbaatar steht zur freien Verfügung und wir freuen uns auf einen komfortablen Schlaf und ein letztes mongolisches Frühstück.

Kilometer Straße: 400
Kilometer Off — Road: 1300
Pferd oder Kamel 120
Kilometer Total: 1820

Die Tour gibt es auch auf Anfrage auch als 21 tägige Variante.

Hier geht's zur detaillierten Tagesbeschreibung.

Service

Leistungsbeschreibung:

  • Übernachtung in Ulaanbaatar(DZ, HP)
  • Flughafentransfer in Ulaanbaatar
  • Eintritt Nationalparks und Kulturprogramm,
  • Stellen der Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen),
  • Kosten für Pferde und Kamele
  • Übernachtung auf dem Lande in Jurten, Jurtencamps oder Zelten
  • Vollverpflegung auf dem Land
  • Nicht enthalten sind:
  • Kosten für den persönlichen Bedarf
  • Kosten für Getränke, wie. z.B. alkoholische Getränke usw.
  • Abendessen in Ulaanbaatar
  • Mehrübernachtungen in Jurtencamps


Wichtig:

  • Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung